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So hat sich Apple unter Tim Cook entwickelt: iPhone X, Apple Watch und neue Unternehmenskultur

2015: Im Windschatten des iPhone 6

Tim Cook musste liefern. Dabei sah es in Cupertino zu Beginn des Jahres 2015 wirtschaftlich so rosig wie nie zuvor aus, da Apple im vorangegangen Quartal ein weiteres Rekordergebnis inklusive des Gewinns von 18 Milliarden US-Dollar gelang – so viel wie nie ein Unternehmen zuvor. Auf dem vielversprechenden China-Markt, wo Cook schon seit längerem Apples Präsenz stetig erweiterte, gelang dem Konzern als Smartphone-Anbieter der endgültige Durchbruch. Dies lag vor allem an den neuen iPhone-Modellen 6 und 6 Plus. Diese verabschiedeten sich vom 4-Zoll-Credo der vorangegangen Jahre und boten größere Displays, die nicht mehr problemlos mit einer Hand zu bedienen waren. Insbesondere die Plus-Variante mit 5,5-Zoll-Diagonale orientierte sich von den Maßen her an Android-Flaggschiffen wie Samsungs Galaxy-Reihe.

Doch bei aller Freude über die Verkaufserfolge gab es auch kritische Stimmen, die Cook schon seit dessen offizieller Inthronisierung als Apple-CEO im August 2011 begleiteten. Journalisten und Analysten bemängelten, der Konzern sei zu abhängig vom iPhone. Zwei Drittel des Umsatzes stammten allein vom Smartphone-Bereich. Anders als Konkurrenten wie Samsung sei Apple auf Gedeih und Verderb abhängig auf ein einzelnes Produkt angewiesen, dessen Lebenszyklus als Cashcow zwangsläufig irgendwann ende, so der Vorwurf. Und die nächste bahnbrechende Innovation war – mit Ausnahme der Apple Watch – nach wie vor nicht in Sicht. Das iPhone 6 sei das beste Beispiel dafür. Apple habe lediglich geschaut, welche essenziellen Vorzüge die Konkurrenz bietet (größere Displays) und diese kopiert.


Tim Cook war sich bewusst, wie wichtig das Frühjahr 2015 für seine Reputation als Firmenchef wurde. Zwar erwartete niemand von ihm, Apple auch nur annähernd so charismatisch und visionär wie sein Vorgänger Steve Jobs zu führen. Doch auch Teile der Apple-Fangemeinde zeigten sich zunehmend beunruhigt über die Produktpolitik der kleinen Schritte, die Cook seit seinem Amtsantritt durchsetzte. Das Prinzip „Evolution statt Revolution“ kam nicht bei jedem gut an – auch wenn in dem Zusammenhang gerne vergessen wurde, dass auch Jobs nicht jedes Jahr das nächste marktumwälzende Gadget aus dem Hut zauberte. Und der Apple-Chef hatte tatsächlich einiges in der Hinterhand.

Eine abgespeckte MacBook-Variante
Die erste größere Produktneuheit des Jahres war ein Apple-Laptop, der selbst das MacBook Air wie einen sperrigen Rechner aussehen ließ. Das lediglich „MacBook“ genannte Gerät stellte hinsichtlich der Gehäusedünne und des geringen Gewichts alles in den Schatten, was Apple bis dahin an Laptops veröffentlicht hatte. Kritik gab es für den Geiz an Anschlüssen (nur ein USB-C-Port), die vergleichsweise geringe Leistung und die gewöhnungsbedürftige Butterfly-Tastatur. Der nicht mehr beleuchtete Apfel auf der Rückseite glich für manche treuen Kunden einem Sakrileg.

Apple Watch: Die erste große Cook-Innovation
Auf Apples März-Event 2015 war das MacBook aber nur das Vorprogramm zum eigentlichen Highlight: der Apple Watch. Cooks Jubelpose aus dem vergangenen Herbst, als er die Uhr erstmals präsentierte, rief den Kritikern bereits non-verbal entgegen: „Seht her, Apple ist auch unter meiner Führung innovativ!“ Cook verkündete den baldigen Marktstart des ersten komplett unter seiner Ägide entwickelten Gadgets.

Der wirtschaftliche Erfolg der intelligenten Armbanduhr ist schwer einzuschätzen, da Apple bis heute keine spezifischen Verkaufszahlen nennt. Die Umsätze der Watch werden immer gebündelt mit sonstiger Hardware und Diensten wie dem Apple TV in der Sparte „Andere Produkte“ veröffentlicht. Die Marktforscher von IDC gehen davon aus, dass Apple im Jahr 2015 mehr als 12 Millionen Exemplare verkaufte. Laut jüngster Zahlen des Marktforschungsunternehmens Canalys ist Apple mit einem Anteil von 23 Prozent Spitzenreiter auf dem Markt für Smartwatches und Fitnessarmbänder. Im dritten Quartal 2017 gingen demnach 3,9 Millionen Exemplare der Apple Watch über die realen und virtuellen Ladentheken.

Der verpatzte Start von Apple Music
Im Juni 2015 hatte Cook die nächste Neuheit zu bieten. Der Konzern wagte sich erstmals in das Metier des Musikstreamings, das dem iTunes Store in den letzten Jahren über Gratisdienste wie YouTube oder Bezahlangebote wie Spotify-Premium immer mehr Kunden abgejagt hatte. Wie schon beim größeren Display des iPhone 6 zeigte sich Apple als Spätstarter und lief abermals einem Markttrend hinterher. Im Gegensatz zum 2014er Smartphone-Flaggschiff vermasselte Apple den Start des Musik-Dienstes jedoch gründlich. Die erste Version rief wegen der unübersichtlichen Benutzeroberfläche und anderer Schwächen soviel Kritik hervor, dass Apple etwas mehr als ein Jahr später mit einem Redesign reagierte. Zwischenzeitlich waren schon viele enttäuschte Kunden zur Konkurrenz gewechselt. Im Herbst 2017 nutzten zwar über 30 Millionen Anwender Apple Music, doch der größte Konkurrent Spotify kommt mittlerweile auf mehr als doppelt so viele zahlende Kunden.


iPad Pro als PC-Ersatz
Die letzte Apple-Produktneuheit des Jahres sparte sich Cook für den Herbst auf. Angesichts stetig sinkender iPad-Verkäufe sah der Apple-Chef Handlungsbedarf im hauseigenen Tablet-Bereich. Er reagierte mit einem größeren Sortiment, zu dem fortan ein Pro-Gerät gehörte, das für viele Anwendungsfälle als PC-Ersatz herhalten sollte. Für das iPad Pro erschien zudem exklusives Zubehör, darunter ein Stift. Kritiker machten sich über den Apple Pencil lustig und verwiesen auf Steve Jobs’ Worte bei der Präsentation des ersten iPhones im Jahr 2007: „Niemand braucht einen Stift (zur Bedienung des Touchscreens; Anm. d. Red.)!“ Allerdings verschwieg die Polemik, dass der Pencil ausschließlich für Grafiker und entsprechende Anwendungen gedacht ist und Jobs sich seinerzeit auf ein Eingabeinstrument zur komplettem UI-Bedienung bezog.

Tim Cook zeigte sich immer wieder als Fan des iPad Pro. Schon ein Jahr, bevor das Premium-Tablet auf den Markt kam, versicherte Cook, 80 Prozent seiner Arbeit auf dem iPad zu erledigen. Das Pro-Modell sei für ihn der letzte Schritt hin zum Rechner-Ersatz gewesen: „Auf Reisen nehme ich nur noch ein iPad Pro und ein iPhone mit.“ Der Apple-CEO verstieg sich sogar zu der Frage: „Warum benötigt überhaupt noch jemand einen PC?“ Für diverse Nutzer dürfte es die gegenüber macOS nach wie vor große Eingeschränktheit von iOS sein, die das Tablet trotz einiger Funktionserweiterungen in iOS 11 nach wie vor zu keinem echten Ersatz für ein MacBook oder einen iMac macht.

Apples Marketingchef Phil Schiller relativierte Cooks Aussagen zwei Jahre nach dem Verkaufsstart des iPad Pro – und der immer noch nicht stattgefunden Wachablösung des PCs – diplomatisch: „Wir haben gelernt, dass es – abhängig vom jeweiligen Nutzer – beides sein kann. Für manche Kunden ist es ein PC-Ersatz und sie benutzen ihr Tablet als Primärgerät, zum Beispiel auf Reisen. Deswegen schmeißen sie ihren Rechner aber noch lange nicht weg.“ Für andere Anwender habe das iPad Pro die Nase bei einzelnen Anwendungszwecken vorne, etwa beim Medienkonsum.

Den Abwärtstrend des Tablet-Sektors konnte auch das Pro-Modell zunächst nicht stoppen. Erst das günstigere iPad (2017) brachte Apple schließlich das erste Wachstum im Tabletgeschäft seit Jahren.

Kommentare

Mia
Mia25.12.17 12:00
Tim Cook macht seine Sache gut. Apple ist auf dem richtigen Weg.

Aber das Software Jahr 2017 sollten sie nicht wiederholen.
+6
MIke7425.12.17 12:01
Apple ist ein super Unternehmen mit tollen Produkten. Apple lebt aber ganz klar von Steve Jobs und seinen Ideen- dies auch heute noch; die meisten Produkte sind durch ihn geprägt. Das iPhone der Mac das iPad, MacOS X, iOS - also Produkte die heute noch den meisten Umsatz bringen. Diese Produkte wurden unter CEO Tim Cook „nur“ weiter verfeinert. „The next big thing“ fehlt Apple und das hätte schon längst da sein müssen. Steve war ein Macher Cook ist dagegen ein reiner Verwalter und genau da sehe ich langfristig für Apple das Problem.

Apple hat so viel Vermögen das es eigentlich egal ist was Sie noch machen, aber Apple muss was tun um nicht als reichstes Unternehmen in die Bedeutungslosigkeit abzudriften, das wäre sehr schade.

Bitte nicht falsch verstehen Apple ist momentan top aufgestellt und der Konzern hat super Produkte, aber immer mehr kleine Schwächen zeigen sich (Software). Amazon und Google sind aus meiner Sicht zur Zeit innovativer und könnten Apple bald als reichstes Unternehmen ablösen bzw. deutlich überholen.
-2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck25.12.17 12:06
Mike74
Die Uhr kam unter Cook - und scheint sich nach einem mäßigen Start allmählich zu einem echten Umsatzbringer zu entwickeln.
+10
MIke7425.12.17 12:09
Mendel Kucharzeck
Mike74
Die Uhr kam unter Cook - und scheint sich nach einem mäßigen Start allmählich zu einem echten Umsatzbringer zu entwickeln.

Das stimmt, sicherlich sollte man hier auch Cook als Vater sehen, aber die Umsätze waren bisher wenig transparent.
+1
bono01
bono0125.12.17 12:10
Was ich mit immer stärkerem Bedenken sehe ist die Preisgestaltung unter Cook. Es zeichnet sich immer mehr ab das Preis/Leistung nicht mehr wirklich zueinander passen.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
+13
An_Dy25.12.17 13:19
bono01
Was ich mit immer stärkerem Bedenken sehe ist die Preisgestaltung unter Cook. Es zeichnet sich immer mehr ab das Preis/Leistung nicht mehr wirklich zueinander passen.
+1
So ist es leider. Und was ich bei Apple langsam aber sicher vermisse, das sind Produkte für die normalen Menschen. Als SJ noch da war, da hatten sie z.B. diverse Einsteiger-/non-Pro Produkte...z.B. kostete damals der Mac Mini ab 499 Euro, dann waren die iPhones auch nicht so hochpreisig, es gab auch ein Macbook für 999 usw.
Ich erinnere mich, dass es mal hieß, wir wollen die Apple-Produkte an alle bringen, also auch nicht an die Gutverdiener. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass diese Zielgruppe langsam aber sicher total vernachlässigt wird. Einige der Produkte werden entweder seit ca. 3 Jahren gar nicht mehr aktualisiert oder sterben langsam aus.
Mir ist nicht ganz klar wohin die Reise gehen soll. Der Markt von hochpreisigen Produkten ist ja auch irgendwann gesättigt und die Konkurrenz hat oft für weniger Geld besseres P/L-Verhältnis, auch die Software ist nicht mehr das Gelbe vom Ei, wenn ich mir alleine die Fehler der letzten Wochen anschaue.
+14
iGod25.12.17 13:24
An_Dy
+1
So ist es leider. Und was ich bei Apple langsam aber sicher vermisse, das sind Produkte für die normalen Menschen. Als SJ noch da war, da hatten sie z.B. diverse Einsteiger-/non-Pro Produkte...z.B. kostete damals der Mac Mini ab 499 Euro, dann waren die iPhones auch nicht so hochpreisig

Du meinst MP3-Player, die 300-400€ kosteten, als es MP3-Player für 30€ im MediaMarkt gab? Oder das iPhone, das billig war - es kostete so 500-600€, als es Handys für kleines Geld gab.

Lifehack: Wem das P/L-Verhältnis nicht passt, der kann dutzende andere Alternativen auswählen.
-13
applemacplus
applemacplus25.12.17 13:25
Apple lässt sich ihre Produkte teuer bezahlen.
Ein Nischenprodukt wie der Neue iMac pro kostet halt viel, denn große Stückzahlen lassen sich nicht damit erreichen. Wie viel brauchen so einen Rechner ? Ich verdiene mein Geld mit meinen Mac und ich glaube nicht, das ein neuer Mac pro der 300% schneller ist als mein Mac pro, wie zu lesen ist, dass ich auch 300% mehr verdien würde, wenn ja her damit...
0
yoxx25.12.17 13:45
iGod
Du meinst MP3-Player, die 300-400€ kosteten, als es MP3-Player für 30€ im MediaMarkt gab? Oder das iPhone, das billig war - es kostete so 500-600€, als es Handys für kleines Geld gab.

Lifehack: Wem das P/L-Verhältnis nicht passt, der kann dutzende andere Alternativen auswählen.
Nein, wie beschrieben (sehr explizit sogar) meinte er Mac Minis unter 500€ oder Laptops unter 1000€. Ich würde hinzufügen: MacBook Pro 15'' für unter 1800€.
Lifehack: Mal was anderes von Dir zu lesen als immer nur dieselbe Leier von wegen Friss oder Stirb würde Deine Kommentare bestimmt interessanter machen.
+14
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck25.12.17 13:46
bono01
Was ich mit immer stärkerem Bedenken sehe ist die Preisgestaltung unter Cook. Es zeichnet sich immer mehr ab das Preis/Leistung nicht mehr wirklich zueinander passen.

Wenn du in der Vergangenheit zurückschaust - besonders in die Ära vor Intel-Macs - wirst du feststellen, dass dort das Preis-/Leistungsverhältnis im Vergleich zum Windows/PC-Lager noch weiter auseinander klaffte als heute.
+10
nova.b25.12.17 13:56
Oh selige Verklärung.
Ich möchte erinnern an die G4-Zeit (Jobs).
Alle haben wir gewartet auf schnellere Rechner. Sie kamen nicht,
stattdessen kam eine sehr klägliche Anhebung des Prozessortaktes - die Aufpreisliste war astronomisch, ab und zu wurde die Festplatte größer.
wenn man eine einigermaßen sinnvolle Ausstattung haben wollte.
Mein PB Titanium hatte damals in der Grundausstattung 4000€ gekostet (so um 2002 bis 2004 rum).
Erst in der Zeit nach der Intel-Wende gab es eine Phase mit gemäßigteren Preisen, abgesehen von der Aufpreisliste.
Dei Zahl der Softwarefehler in der Historie von OSX ist wirklich beachtlich und konnte z.B. Nutzer von Audio-Peripherie in den Wahnsinn treiben. Diesbezüglich sieht das heute deutlich besser aus.
+14
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw25.12.17 13:58
Vielleicht wäre Apple unter Jobs heute gar nicht mehr zeitgemäss. Cook passt perfekt zu dieser Firma und macht praktisch alles richtig – von seinem LBGT- und Genderwahn einmal abgesehen.

Aber in dieser Beziehung ist er ja auch ein wenig vorbelastet.
-10
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck25.12.17 13:58
yoxx
Lifehack: Mal was anderes von Dir zu lesen als immer nur dieselbe Leier von wegen Friss oder Stirb würde Deine Kommentare bestimmt interessanter machen.

Es ist aber etwas sehr wahres daran. Viele Nutzer beklagen sich seit Jahren über Preisgestaltung, Qualität usw...ohne irgendwelche Konsequenzen zu ziehen. Dies ist nicht nur im Apple-Lager so, sondern auch in Foren anderer Hersteller zu lesen. Bestes Beispiel: Eigentlich "jeder" schimpft auf Microsoft, Konsequenzen ziehen die wenigsten.
0
iGod25.12.17 13:59
yoxx
Lifehack: Mal was anderes von Dir zu lesen als immer nur dieselbe Leier von wegen Friss oder Stirb würde Deine Kommentare bestimmt interessanter machen.

Es ist aber Friss oder Stirb im Kapitalismus. Ein Unternehmen verfolgt die Strategie, die es für richtig hält und ob die richtig ist, zeigen die Quartalszahlen.
Apple ist so erfolgreich wie nie, warum sollten sie nun eine andere Schiene fahren, warum MacBooks für unter 1000€ verkaufen, wenn man sieht, dass MacBooks auch für 1400€ gekauft werden oder iPads für 900€?

Auch wenn euch die Marketingabteilung von Apple erzählt, dass sie euer Leben mit den Produkten bereichern wollen, Apple will nur die größtmöglichen Gewinne einfahren um Aktionäre glücklich zu machen, so wie jedes andere Unternehmen auch. Und im Moment machen sie das mit den angebotenen Produkten ziemlich gut.
Manche kommen mir hier ziemlich naiv vor.
-11
Jordon
Jordon25.12.17 13:59
Gibt es denn schon Verkaufszahlen?
Denke aber zwischen einem ECHTEN Umsatzbringer wie dem iPhone liegen schon noch Welten
Mendel Kucharzeck
Mike74
Die Uhr kam unter Cook - und scheint sich nach einem mäßigen Start allmählich zu einem echten Umsatzbringer zu entwickeln.
0
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck25.12.17 14:02
Jordon
Gibt es denn schon Verkaufszahlen?
Denke aber zwischen einem ECHTEN Umsatzbringer wie dem iPhone liegen schon Welten

Dass die Watch nicht so viel einbringt wie das iPhone ist ja klar In dem Punkt sind sich aber fast alle Analysten einig, dass seit der Watch Series 3 die Nachfrage deutlich gestiegen ist. Auch ist zu erkennen, dass die "Sonstiges" Produktkategorie bei Apple, in der auch die Watch-Umsätze landen, deutlich bergauf geht.
+4
Fox 69
Fox 6925.12.17 14:59
Ja, die Analysten...🧐

Interessant ist auch diese Analyse ;



oder diese :



Kurz gesagt, die Glaskugeln der Analysten sind auch nicht mehr das was Sie mal waren...😈


Apple, das klappte aber schon mal besser mit den iPhones...

-4
Sahneschnitte25.12.17 15:00
Unter Cook hat Apple den roten Faden und den Draht zur Basis verloren. Das Gespür für Richtungen, in welche sich der Markt entwickeln könnte, fehlt mittlerweile vollkommen. Siehe dazu Schnittstellen, Pro und Consumer-Geräte.
Man kündigt Jahre vorher Dinge an um sie dann zu verschieben. Stellt alles auf dem Kopf, siehe Schnittstellen, Software, um es dann in Frage zu stellen. Setzt sehr früh auf das Pad als den Nachfolger des PC. Vernachlässigt dadurch Pro und Consumer, die weiterhin Arbeitsgeräte in Form eines PC benötigen. Eine Watch ohne echten Mehrwert, auch für das Unternehmen.
Die Produktlinie der mobilen Rechner so unübersichtlich und teilweise veraltet wie selten zuvor. Man hat die letzten Jahre damit nach und nach den Nutzer erzogen nach Alternativen zu schauen. Das die Geräte dann auch noch preislich immer unattraktiver werden macht es für viele einfacher zu wechseln. Ein Zustand der jetzt erst anfängt eine Dynamik zu entwickeln. Zumal man Pro und Consumer gleichermassen vernachlässigt hat. Ein Zustand den man Herrn Cook anlasten muß, weil falsche Entscheidungen gefällt wurden. Windows schwächelt seit Jahren. Apple hat diese Chance bisher ungenutzt gelassen. Gerade die Käufer von Windows hätte man mit guenstigen Geräte zum Wechsel bewegen können. Ein vier Jahre alter MacMini oder iMacs und MacBooks weit über 1000,-€ sind dafür leider die falschen Produkte. Hier hätte man mit guenstiger und aktueller Hardware deutlich besser als der Markt wachsen können.
Dazu lässt die Qualität der Software enorm nach. Meiner Meinung nach seit man sich von Scott Forstall trennte. Software immer aufgeblähter. Intuitiv bedienen lässt es sich immer seltener. Neue Funktionen halbgar. Die iCloud für mich ein fortwährendes Ärgerniss.
Herr Cook kann zwar bisher Quartal für Quartal gute Ergebnisse vorweisen. Allerdings wachsen auch die Baustellen. Das könnte ihm früher oder später auf die Füsse fallen und seinen Kopf als Ceo kosten. Nämlich dann, wenn die Zahlen nicht mehr stimmen und die Visionen fehlen.
Man merkt, dass ich nicht sehr zufrieden bin. Das liegt auch daran, dass die Produkte mich immer weniger ansprechen. Das es nicht nur mir so geht, zeigen auch Gespräche im Bekannten und Freundeskreis, die ähnlich darüber denken. Übrigens viele von denen habe ich zum wechseln auf den Mac bewegen können. Viele arbeiten weiterhin mit 5-7 Jahre alte Rechner. Auch weil sie nicht bereit sind für aktuelles so viel zu bezahlen.
+15
maczock25.12.17 15:07
Mendel Kucharzeck
bono01
Was ich mit immer stärkerem Bedenken sehe ist die Preisgestaltung unter Cook. Es zeichnet sich immer mehr ab das Preis/Leistung nicht mehr wirklich zueinander passen.

Wenn du in der Vergangenheit zurückschaust - besonders in die Ära vor Intel-Macs - wirst du feststellen, dass dort das Preis-/Leistungsverhältnis im Vergleich zum Windows/PC-Lager noch weiter auseinander klaffte als heute.

Und als Resultat von Monsterpreisen wie Quadra 950 für 19.999 DM standen sie 1996 kurz vor der Pleite. Erst durch günstige iMacs und iBooks konnte der Kurs gewendet werden. Von 1997 bis zum Ende von Jobs' hatte Apple permanent ein gesundes Sortiment verschiedener Preiskategorien. Man denke nur an Produkte wie den eMac. Probleme wie die mobile Untauglichkeit der anfangs überlegenen G5-Prozessoren wurden mit radikalen Schritten gelöst. In der Ära des G3 und G4 erhielten die Macs teilweise alle 3 Monate neue Speed-Bump-Updates. Cook ist unflexibel, vernachlässigt Produktlinien, statt sie mit neuen Konzepten zu beleben, kann nur radikale Preisen, und viel inhaltsloses Marketinggelaber. Mehr als die Verwaltung des iPhone-Erbes ist bei Cook kaum drin. Sogar das eigentlich unwichtige Design hat unter Cook massiv gelitten. Apples Massentauglichkeit und das Comeback des Macs, sowie die unfassbar erfolgreiche Einführung aller heute wichtigen Produktkategorien ist einzig Jobs' Politik zu verdanken. Der Buchhalter verspielt es und kann kaum mehr als Produktlinien einstellen oder führt nach Jahren merkwürdig extreme Experimente mit diesen Produkten durch (Mac Pro).

Der Unterschied zwischen Jobs und Cook ist:
Jobs wusste vor uns, was wir in Zukunft wollen oder konnte Konzepte, die bei anderen gescheitert waren neu beleben und so modifizieren, dass wir sie wollten. Und dabei wurden sie gnadenlos durch seinen Perfektionswahn optimiert.
Cook kann nichts davon, glaubt aber trotzdem seine im Vergleich sterbenslangweiligen Produkte als ebenso revolutionär verkaufen zu können. Das wird noch eine Weile funktionieren, aber nicht mehr sehr lange, die kritischen Stimmen werden immer lauter, der Lack fängt gewaltig an abzublättern, allein die Masse an Sicherheitslücken und kritischen Bugs im vergangenen Herbst spricht Bände.

Zu einem Großteil funktioniert der Mythos um Apple der seit Aktionen wie dem 1984-Spot aufgebaut wurde, nur noch über Poser, die sich in Wartesschlangen einreihen und Webseitenbetreiber, die davon leben, mit dem Verbreiten von Apple-Gerüchten ihr Geld zu verdienen. Sehe ich heute Werbung von Apple, dann setzt bei mir das Fremdschämen ein.
+10
sierkb25.12.17 15:08
MIke74
Apple lebt aber ganz klar von Steve Jobs und seinen Ideen- dies auch heute noch; die meisten Produkte sind durch ihn geprägt.

War nicht vor Ableben von Steve Jobs von eben dem selbigen in großen Tönen verkündet worden, dass Apple noch so einige großartige Dinge und echte Brecher im Gepäck und in der Pipeline hätte, so dass man sich keine Sorgen machen müsse, er seinem Nachfolger Tim Cook also ein gut gefülltes Füllhorn, ein Feuerwerk an Innovativen und den Markt erschütternden Produkten erbe, die da bereits in der Pipeline und Mache seien?

Nun, genau dieses von Steve Jobs beschriebene Füllhorn, dieses von ihm beschriebene und vorbereitete Feuerwerk an Innovationen und markterschütternden Krachern brennt Tim Cook, seit er übernommen hat, ab, legt der Welt ein ums andere Jahr einen Kracher nach dem anderen stolz auf den Tisch. Alles von Steve Jobs erdacht, vorbereitet, in die Pipeline gelegt und seinem Nachfolger liebevoll übergeben.

Oder sollte Steve Jobs da etwa übertrieben und geblendet haben? Ist Apples von und unter Steve Jobs angeblich gefüllter Köcher/Füllhorn/Pipeline möglicherweise kleiner und leerer und unspektakulärer, hat Steve Jobs möglicherweise übertrieben in seinen Darstellungen, und er bzw. seine Führung hat Apple im Ergebnis und in konkreten Ideen, Produkten, wegweisenen Grundsatzentscheidungen weniger hinterlassen als man sich nach außen hin den Anschein gab und als es Apple der Welt jahrelang weiszumachen versucht hat?
Oder anders gesagt: bisher brennt Steve Jobs' Feuerwerk ab – was wir sehen, auch, wenn es in mancher Hinsicht sehr dürftig ist und deutlich hinter den geweckten Erwartungen zurückbeibt, ist wohl noch seines. Tim Cooks diesbzgl. große Zeit kommt wohl erst noch – oder sie kommt nie.
-4
Stereotype
Stereotype25.12.17 16:08
sierkb
Deine Meinung, übersättigt mit wertenden Adjektiven, ist eine vollkommen übertiebene Darstellung der tatsächlichen Aussagen nach Jobs Tod.
0
sierkb25.12.17 16:36
Stereotype:

Sehe ich anders. Egal. Will ich jetzt nicht weiter vertiefen. Es ist Weihnachten. Deshalb und lieber: Frohe Weihnachten! Auch Dir.
-7
herz317225.12.17 17:19
bono01
Was ich mit immer stärkerem Bedenken sehe ist die Preisgestaltung unter Cook. Es zeichnet sich immer mehr ab das Preis/Leistung nicht mehr wirklich zueinander passen.
Ist auch Euro der weniger wert ist. iMac ist ist nur 100 Dollar teurer als 2011. Euro Preis ist viel höher. iMac 2011 1699 Doller 1649 Euro iMac 2017 1799 Doller 2099 Euro.
+4
MIke7425.12.17 17:30
@ sierkb 25.12.17 15:08

Ganz sicher hat Steve sehr gute Ideen hinterlassen und mehr erreicht als manche Menschen je erreichen werden! Möglicherweise können diese Ideen und Visionen momentan noch nicht umgesetzt werden. Leute wie Jobs, Zuse, Einstein, Diesel, Tesla usw. werden nicht jeden Tag geboren, wenn diese Erfinder und Visionäre so leicht zu ersetzen wären hätten wir nur noch Genies.

Es dürfte klar sein, dass Cook in jeder Hinsicht ein "undankbares" Erbe angetreten hat.
+8
sierkb25.12.17 17:45
Mike74:

Jobs hat vor allem sich selber gut verkaufen können und anderer Leute Ideen zu seinen gemacht, sie an den Mann gebracht, als wären sie auf seinem Mist gewachsen, selbst wenn er zuvor noch gänzlich anderer Meinung war. Auch hatte er keine Visionen, auch die hatten sehr oft und fast immer andere, auch da hat er sich eher mit fremden Federn geschmückt, hat sie sich zu eigen gemacht gehabt statt dass es seine eigenen Ideen und Visionen waren. Steve Jobs war vor allem eines: ein begnadeter Selbstdarsteller und Blender. Und Apple ist jahrelang diese Tour gefahren, weil sie zog. Nur so langsam zieht das halt nicht mehr - die Leute lassen sich nicht mehr so leicht blenden. Zumal immer mehr Details ans Licht kommen und gekommen sind, wie die Dinge hinter den Kulissen wirklich abgelaufen sind und wer die wirklichen Innovatoren und Visionäre gewesen sind, derer Ergüsse sich Steve Jobs lediglich bedient hatte - teilweise sogar manchmal unter heftigem Streit und obwohl er es zuvor anders sah, es anders durchsetzen wollte, dann seine Meinung aber irgendwann urplötzlich um 180 Grad drehte und die Ideen anderer, die er zuvor in Bausch und Bogen verworfen hatte, enthusiastisch vertrat, als wären es seine eigenen gewesen.

Auch die Ur-Mac-Story, was damals bei XEROX wirklich passiert war, liest sich heute, aus den Augen von Xerox und den damals Anwesenden (welche dann teilweise bei Apple und Adobe tätig gewesen sind) ein wenig anders und weniger glorreich und rühmlich für Apple als es Apple gerne darstellt, darstellen lässt und sich in einer solchen Darstellung gefällt.
-7
Sahneschnitte25.12.17 18:17
@sierkb
Vieles von dem was du schreibst mag stimmen. Ich persönlich war nicht dabei. Muß mir über das, was viele Zeitgenossen über die Zeit erzählen, ein Bild von der Person Steve Jobs machen.
Was ich weiß. Das Apple 1997 vor dem Ende stand. Mit Steve Jobs kam Apple auf die Erfolgsspur zurück. Er hat (meist) die richtigen Entscheidungen getroffen, Leute entlassen oder eingestellt. Er hat diesen Laden in seinem Sinne umgebaut und Erfolg gehabt. Er war der Dirigent. Bestimmt hat er Mitarbeiter für seine Zwecke ausgenutzt. Ideen anderer abgekupfert oder darauf aufgebaut. Auch das gehört dazu um erfolgreich zu sein. Er hat es verstanden alles zu bündeln und aus diesen Zutaten eine Hauptspeise zu zaubern. Am Ende sogar Trends gesetzt. Mögen wir ihm daher verzeihen. Andere konnten daraus nichts machen. Viele Firmen von damals sind nicht mehr da.
Und unter uns. Ohne iMac und iPod wären die meisten User gar nicht hier und würden über den Mac diskutieren. Vielleicht hätte es sogar mactechnews nie gegeben.
+11
MIke7425.12.17 19:02
sierkb
Mike74:

Jobs hat vor allem sich selber gut verkaufen können und anderer Leute Ideen zu seinen gemacht, sie an den Mann gebracht, als wären sie auf seinem Mist gewachsen, selbst wenn er zuvor noch gänzlich anderer Meinung war. Auch hatte er keine Visionen, auch die hatten sehr oft und fast immer andere, auch da hat er sich eher mit fremden Federn geschmückt, hat sie sich zu eigen gemacht gehabt statt dass es seine eigenen Ideen und Visionen waren. Steve Jobs war vor allem eines: ein begnadeter Selbstdarsteller und Blender. Und Apple ist jahrelang diese Tour gefahren, weil sie zog. Nur so langsam zieht das halt nicht mehr - die Leute lassen sich nicht mehr so leicht blenden. Zumal immer mehr Details ans Licht kommen und gekommen sind, wie die Dinge hinter den Kulissen wirklich abgelaufen sind und wer die wirklichen Innovatoren und Visionäre gewesen sind, derer Ergüsse sich Steve Jobs lediglich bedient hatte - teilweise sogar manchmal unter heftigem Streit und obwohl er es zuvor anders sah, es anders durchsetzen wollte, dann seine Meinung aber irgendwann urplötzlich um 180 Grad drehte und die Ideen anderer, die er zuvor in Bausch und Bogen verworfen hatte, enthusiastisch vertrat, als wären es seine eigenen gewesen.

Auch die Ur-Mac-Story, was damals bei XEROX wirklich passiert war, liest sich heute, aus den Augen von Xerox und den damals Anwesenden (welche dann teilweise bei Apple und Adobe tätig gewesen sind) ein wenig anders und weniger glorreich und rühmlich für Apple als es Apple gerne darstellt, darstellen lässt und sich in einer solchen Darstellung gefällt.

Wenn man deinen Text so liest könnte man meinen, du kanntest Steve persönlich, das was du schreibst empfinde ich als sehr anmaßend und respektlos - gegenüber einem Menschen der sehr Großes geschaffen hat. Ohne Jobs wäre Apple nie da wo es heute ist. Und was man, bzw. du vom Hörensagen so alles über die Jahre mitbekommst, erinnert mich an erste Klasse Flüsterpost!

Jobs war kein Mitläufer und kein Speichellecker, sondern ein Visionär und knallharter Macher. Klar ist man dann nicht jedermanns Liebling. Wo sind denn jetzt die super Leute mit den guten Ideen und Produkten, fällt dir was auf?!

Und wie überall gilt wer den Erfolg hat hat die Neider: Neid muss man sich verdienen - Mitleid bekommt man geschenkt!
+3
Fox 69
Fox 6925.12.17 21:12
Da hat sich Cook und seine Schergen wohl "verrechnet"...☝️👍

Aber laut Cook ist alles gut...😂🤦‍♂️




-8
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck25.12.17 21:16
Ich kann mich nur immer wiederholen: Die Probleme, die es in der Vergangenheit gab, verdrängt man schnell und sieht nur die positiven Aspekte - verklärt also das Vergangene in gewisser Weise.

Beispiel Speed-Bumps in der Vergangenheit: Ja, es gab definitiv mehr Performance-Updates, besonders kleinere - allerdings war das auch BITTER nötig, besonders zu PowerPC-Zeiten, da Apple im wichtigen Mobil-Markt so was von im Hintertreffen war, dass es eigentlich indiskutabel war. Auf PowerBooks lief OS X nur extrem bescheiden, da der G4 einfach viel zu schwach war - traditionelle magnetische Festplatten taten ihr übriges bei, so dass es fast schon eine Qual war, OS X auf mobilen Rechnern zu nutzen. Heutzutage bieten fast alle Macs für den Hausgebrauch eine akzeptable Performance und im Prozessor-Markt (mal abgesehen von ARM-Prozessoren im Mobil-Markt) hat sich in den letzten paar Jahren wenig bewegt.

Vieles, was Apple in den letzten Jahren getan hat, wird auch wenig gewürdigt: iCloud funktioniert nach anfänglichen großen Schwierigkeiten mittlerweile sehr gut - Apple ist somit der einzige Hersteller, bei dem man funktionierenden Sync über die meisten Betriebssystembestandteile über alle Plattformen hinweg - von der Watch bis zum Mac - haben kann, ohne riesig rumschrauben zu müssen. Erwirbt ein Computer-Neuling ein iPhone und einen Mac, hat er eine große Chance, ohne fremde Hilfe die Geräte zur Zusammenarbeit bewegen zu können - derzeitig kann kein anderer Hersteller etwas ähnliches bieten.
+7
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck25.12.17 21:18
Fox 69
Da hat sich Cook und seine Schergen wohl "verrechnet"...☝️👍
Aber laut Cook ist alles gut...😂🤦‍♂️



Sag mal, irre ich mich oder hattest du mir neulich nicht geschrieben, dass Analysten-Meinungen nicht brauchbar sind? Warte doch einfach mal die kommende Quartalskonferenz ab - dort wird sich zeigen wie viel iPhones Apple ingesamt absetzen konnte.
+9
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