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Wie das MacBook Pro mit OLED-Tastenfeld aussehen könnte

Mehreren Berichten zufolge wird 2016 das Jahr eines runderneuerten MacBook Pro. Eine der wesentlichen Neuerungen soll angeblich sein, dass Apple die Tastatur überarbeitet und die bisherigen F-Tasten zugunsten eines OLED-Tastenfeldes ersetzt. Diese ließen sich dann je nach Bedarf unterschiedlich belegen und könnten programmspezifische Aufgaben übernehmen. Vor wenigen Tagen kursierten bereits Fotos des neuen Gehäuses (siehe ). Anhand der dort zu sehenden Aussparungen lässt sich genau abschätzen, welche Abmessungen das OLED-Element haben wird.


Eine Konzeptbild hat die Idee nun weiterverfolgt und dokumentiert, wie das OLED-Tastenfeld wohl aussieht. Sollte Apple die Idee wirklich im Herbst in die Tat umsetzen, so wäre eine grundlegendes iPhone-Konzept fast zehn Jahre später auch im Mac angelangt. Steve Jobs hatte bei der Präsentation des ersten iPhones gegen ein festes Tastenfeld argumentiert, da jede App individuelle Anforderungen mit sich bringe. Ob es sinnvoll wäre, die gesamte Tastatur durch ein berührungsempfindliches, frei belegbares Bedienfeld zu ersetzen sei einmal dahingestellt - gerade im Fall der Funktionstasten handelt es sich aber um ein sehr interessantes Konzept. Auf der linken Seite ist das gemunkelte neue MacBook Pro zu sehen, auf der rechten Seite die aktuelle Version:


Weitere Gerüchte zum kommenden MacBook Pro besagen, dass Apple dank einer neuen Scharnierkonstruktion zusätzliche Bauhöhe einsparen und das MacBook Pro 2016 somit noch dünner als die aktuelle Version bauen kann. Bei den Anschlüssen setzt Apple angeblich auf vier Ports des Typs USB-C - an beiden Seiten je zwei. Eine weitere Aussparung beim eingangs erwähnten Gehäusefoto deutet darauf hin, dass es auch einen herkömmlichen Kopfhöreranschluss gibt. Der ursprüngliche Berichte hatte zudem von Thunderbolt 3 gesprochen, das erstmals in einem Mac verbaut sein soll.

Kommentare

vMief06.06.16 22:32
Also würde es für problematisch halten, wenn Apple die gesamte Tastatur durch ein Display ersetzen würde. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut damit klar kommen würde, wenn ich einen Teil meiner Finger auf den Tasten ablege, aber nicht drücke. Außerdem hätte man so noch weniger haptik, als man es jetzt schon mit den recht flachen Tasten hat. Vergleich: Auf einer guten alten, mechanischen Schreibmaschine kann ich wesentlich schneller und mit wesentlich weniger Fehler als auf einer Tastatur schreiben. Wenn der Tastenanschlag jetzt ganz wegfallen würde, wäre das meines Erachtens nach nur kontraproduktiv.
Aber diese eine Leiste wäre schon cool, die wird ja schließlich nicht für's produktive Schreiben genutzt. Allerdings müsste Apple irgendwie eine Lösung finden, wie man dennoch aus jeder App heraus die Funktionen für Displayhelligkeit, Ton und Audio/Video Wiedergabe nutzen kann, wenn jede App da was eigenes einblenden kann.
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john
john06.06.16 23:01
Weitere Gerüchte zum kommenden MacBook Pro besagen, dass Apple dank einer neuen Scharnierkonstruktion zusätzliche Bauhöhe einsparen und das MacBook Pro 2016 somit noch dünner als die aktuelle Version bauen kann.
gott sei dank! endlich werden die dünner. das wird auch zeit. ich ärgere mich jeden tag wie dick die teile immer sind. einfach furchtbar.
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
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frusciante
frusciante07.06.16 00:41
Also ich denke, dass das neue MacBook Pro die Tastaurmechanik von Magic Keyboard bekommt.
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Jordon
Jordon07.06.16 02:50
haha, auf MTN gabs ja schon viele "Märchengeschichten" zu gelesen, aber diese ist wieder mal sehr lustig
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Marcus.Kabele07.06.16 03:25
Daß auch Mac Funktionstasten haben, ist für den Benutzer vollständig unnotwendig und hat andere Gründe:

Die Apple Human Interface Richtlinien schreiben vor, daß kein Programm Funktionstasten benötigen darf, wer mag, der kann, aber alles muß auch ohne gehen. Apple hat schon immer "Funktionstasten" gehabt, die man nicht mit den PC-Tasten verwechseln darf, das ist cmd-shift-3 für ScreenShots. o.ä.

Funktionstasten sind ein Relikt der 1960er und 1970er Jahre für Terminals, das IBM 3270 Terminal hatte sinnvolle Anwendungen für die Funktionstasten, schließlich gab es noch keine Menüs am Bildschirm. Die einzige Alternative waren Control-Tasten, auch ein Überbleibsel aus der Computer-Steinzeit.

Aber:
In den 80ern, als Mac-Tastaturen weder F-Tasten noch ctrl hatte, haben wir oft Ausschreibungen verloren, weil unsere Tastaturen zu wenige Tasten hatten. Also hat Cupertino Tastaturen mit und ohne F-Tasten hergestellt, damit diese kein KO-Kriterium für Großkunden wurden. Bei Apple konnten wir dann PC-kompatible Tastaturen anbieten, wenn die Ausschreibung diese vorschrieb.

Die ersten Generationen der PowerBooks hatten auch keine F-Tasten, es gab damals noch keine Graphik und kein graphisches Windows für PCs. Also keine Konkurrenz.

Dann bekamen haben alle Geräte F-Tasten, weil es DIN- und andere Normen vorschreiben. Notwendig oder sinnvoll sind sie am Mac nicht.

Beschriftete Tasten:

Das gehört zu den grauesten, längsten Bärten der Computerbild-Terminals:
Softkeys, Labeled Function Keys, Programmed Funktion Keys, waren Bedienelemente-Versuche, bevor es vollgraphische Betriebssysteme und die Maus gab. Also vor Steve und die Lisa. Ich habe noch irgendwo 25 Jahre alte Photos von Tastaturen mit einem LCD auf jeder Taste, die man jederzeit umprogrammieren konnte. Netter Versuch - nie wieder gesehen. Aber irgendjemand wird das neu erfinden, bloggen, und irgendjemand wird diese Neuerung als nächste Version des Mac veröffentlichen. Oder sollte ich ...?

Alte Hüte, die man schon vergessen hat, kommen dann als Innovation und geniale Neuerfindung wieder. Und wieder, wieder, ...

All das sind Lösungen für Probleme die nicht existieren und die tauchen alle 5 oder 10 Jahre wieder auf - wenn man lange genug dabei ist, lacht man und denkt sich: "Na, jetzt probiert schon wieder einer diesen alten Hut, der noch nie gepaßt hat."
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Black Mac
Black Mac07.06.16 06:06
Marcus.Kabele
Es ist erst 6.06 Uhr und schon wieder etwas dazugelernt. Netter Exkurs.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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F. Flor07.06.16 06:12
An sich eine nette Idee ABER! bitte doch nicht den on/of-key und den esc-key.
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blubblablax
blubblablax07.06.16 07:31
Wegrationalisierung der Escape-Taste? Mich würde es nicht wundern. Die Leute, die dieser Tage bei die Produkte designen, müssen offensichtlich nicht damit arbeiten.
|-o-| <o> |-o-| ...The force is strong with this one...
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Black Mac
Black Mac07.06.16 08:26
john
gott sei dank! endlich werden die dünner. das wird auch zeit. ich ärgere mich jeden tag wie dick die teile immer sind. einfach furchtbar.
Du kannst spotten, solange du willst: Aber ein deutlich dünneres MacBook würde mich darüber hinwegtrösten, dass das MacBook Air unterdessen eine Sackgasse ist. Das MBP ist mir wirklich zu schwer und zu dick.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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Stereotype
Stereotype07.06.16 08:39
Black Mac
john
gott sei dank! endlich werden die dünner. das wird auch zeit. ich ärgere mich jeden tag wie dick die teile immer sind. einfach furchtbar.
Du kannst spotten, solange du willst: Aber ein deutlich dünneres MacBook würde mich darüber hinwegtrösten, dass das MacBook Air unterdessen eine Sackgasse ist. Das MBP ist mir wirklich zu schwer und zu dick.

Dabei muss man nur mal einen Blick auf den Win-Laptops in einem Mediamarkt werfen. Die meisten Geräte sehen noch immer aus, wie Powerbooks aus den 90ern. Auch daran sieht man immer wieder, dass eine Vielzahl von Menschen gehörige Angst vor Veränderungen haben müssen.
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valcoholic
valcoholic07.06.16 08:51
john
Weitere Gerüchte zum kommenden MacBook Pro besagen, dass Apple dank einer neuen Scharnierkonstruktion zusätzliche Bauhöhe einsparen und das MacBook Pro 2016 somit noch dünner als die aktuelle Version bauen kann.
gott sei dank! endlich werden die dünner. das wird auch zeit. ich ärgere mich jeden tag wie dick die teile immer sind. einfach furchtbar.

Soferns bei Pros keine zu krassen Abstriche deshalb gibt, ist es jetzt auch nicht störend. Und letztendlich sind so physikalische Charakteristika vermutlich ganz einfach eins der wenigen Kriterien, mit denen man sich in der Industrie noch klar abheben kann. Denn rein die Geschwindigkeit interessiert immer weniger Menschen, neue Laufwerke gibts sowieso nicht, die Anschlüsse versteht eh keiner und den Rest regelt eh die Software. Und gerade bei einem Laptop finde ich mehr Mobilität sicher nicht schlecht. Wenn sich die Teile dann anfangen, wie iPhone 6, leichter durchzubiegen, dann ist wohl ein Punkt erreicht, an dems wohl schon zu dünn wird. Aber bis dahin ist bei den Pros noch ein langer/dicker Weg.
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valcoholic
valcoholic07.06.16 08:52
Stereotype
Black Mac
john
gott sei dank! endlich werden die dünner. das wird auch zeit. ich ärgere mich jeden tag wie dick die teile immer sind. einfach furchtbar.
Du kannst spotten, solange du willst: Aber ein deutlich dünneres MacBook würde mich darüber hinwegtrösten, dass das MacBook Air unterdessen eine Sackgasse ist. Das MBP ist mir wirklich zu schwer und zu dick.

Dabei muss man nur mal einen Blick auf den Win-Laptops in einem Mediamarkt werfen. Die meisten Geräte sehen noch immer aus, wie Powerbooks aus den 90ern. Auch daran sieht man immer wieder, dass eine Vielzahl von Menschen gehörige Angst vor Veränderungen haben müssen.

Naja, ich würd sagen, die meisten sehen aus wie Macbooks von 2008
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Johnny6507.06.16 09:42
Und gerade bei einem Laptop finde ich mehr Mobilität sicher nicht schlecht.

"Mobilität" beinhaltet aber auch Akkulaufzeit. Und da stellt sich m.E. sowohl bei den iOS-Geräten als auch erst recht bei den MacBooks (Pro) die Frage, was den größeren praktischen Nutzen bringt: Eingesparte Millimeter oder dickere und somit länger durchhaltende Akkus.
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AppleUser2013
AppleUser201307.06.16 09:53
dickere und somit länger durchhaltende Akkus. Definitiv...
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john
john07.06.16 10:00
ist doch egal. viel wichtiger: hoffentlich kommen die auch in rosagold, sonst kauf ich keins!
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
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valcoholic
valcoholic07.06.16 10:23
Johnny65
Und gerade bei einem Laptop finde ich mehr Mobilität sicher nicht schlecht.

"Mobilität" beinhaltet aber auch Akkulaufzeit. Und da stellt sich m.E. sowohl bei den iOS-Geräten als auch erst recht bei den MacBooks (Pro) die Frage, was den größeren praktischen Nutzen bringt: Eingesparte Millimeter oder dickere und somit länger durchhaltende Akkus.

Vielleicht bin ich einfach von vorgestern, aber für mich sind Geräte, die den ganzen Tag durchlaufen schon ganz in Ordnung. Ich selbst hab ein iPhone 6+, iPad pro 12,9" und meine Freundin ein Macbook Pro 13" und bei keinem Gerät empfinde ich die Akkulaufzeit als annähernd kurz. Eher im Gegenteil.
Ich verstehe schon, was genau gemeint ist, aber wenn man so ein Gerät entwickelt, interessierts keinen, ob das Gerät nun 1 Stunde mehr Akku hat, wenn es davor schon auf 10 Stunden kommt. Entweder man kann die Dauer ums Doppelte erhöhen, oder man belässt die Dauer eben gleich und macht das Gerät dünner. Viele Menschen beschweren sich über sowas, aber letzten Endes sind das dann auch dieselben, die sich einen Windows-Laptop ansehen und drüber spotten, wie fett und klobig der ist. Und auch das nicht ganz zu unrecht.
Wie gesagt, vielleicht bin ich einfach schon zu alt, aber bei meinem alten Macbook Pro waren 3,5h - 4h Akkulaufzeit noch wirklich großartig und ich bin damit auch unterwegs ziemlich gut ausgekommen. Ich hab derzeit selbst keins, aber hätte ich eins, würde mir eine Akkuladung wohl recht lange ausreichen. Vielleicht hab ich einfach ein anderes Bild und andere Anforderungen von solchen Geräten, aber irgendwas um die 7 Stunden Akkulaufzeit bei tatsächlicher Belastung ist denke ich auch für die Masse zumutbar. 90% der 'pro's gehen damit vor allem zum Arbeitsplatz, stecken das Gerät an einen großen Monitor und an den Strom an, und arbeiten dann. Für die Fälle, in denen sie auf den Akku angewiesen sind, tun die Books dann auch schon ihren Zweck.
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StefanE
StefanE07.06.16 10:31
blubblablax
Wegrationalisierung der Escape-Taste? Mich würde es nicht wundern. Die Leute, die dieser Tage bei die Produkte designen, müssen offensichtlich nicht damit arbeiten.

Noch schlimmer: Der On-/Off-Taste. Was macht man denn dann wenn sich OSX (was zwar selten vorkommt, aber in letzter Zeit aufgrund eines Problems mit der Videowiedergabe in Browsern) aufhängt?

valcoholic
bin vollkommen bei dir! Die Akkulaufzeit ist überragend, auch wenn sie evtl. noch besser sein könnte.
Ich verstehe jedoch diejenigen nicht, die bezüglich Mobilität das Air den Pro so extrem vorziehen. Das Retina ist gerade einmal 0,x mm dicker und auch nicht recht viel schwerer, dafür aber eindeutig sehr viel mehr Leistung.
Meines Erachtens ist das Air ein Auslauf / "Einstiegsgerät"
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
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Legoman
Legoman07.06.16 10:45
Marcus.Kabele
Daß auch Mac Funktionstasten haben, ist für den Benutzer vollständig unnotwendig und hat andere Gründe:
Ich arbeite viel mit Dateicommandern und müsste ohne F-Tasten viel umständlicher vorgehen. Umbenennen, kopieren, verschieben, anzeigen, neues Verzeichnis etc. Jede Funktion auf einer eigenen Taste. Perfekt.
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valcoholic
valcoholic07.06.16 10:48
Die Sache ist halt, Akkus können immer länger sein. Wenn er eine Woche durcharbeitet, könnte immernoch wer meinen, dass er damit in seinem Baumhaus im Amazonas unmöglich produktiv arbeiten kann.
Ich hab nur z.B. immer wieder Probleme mit dem Rücken, da wärs vielleicht nicht ausschlaggebend, aber dennoch ein nicht so schlechtes Argument, wenn ich in meiner Tasche paar hundert Gramm weniger drin hätte und deshalb hab ich mir wohl auch ein iPad Pro geholt, weil mir das für unterwegs eben auch schon mehr oder minder ausreicht, ohne dass ich es überall hinschleppen muss.
Ich sage das nur deshalb, weil es irgendwie eine Mode geworden ist, über Apple's Schlankheitswahn herzuziehen ohne zu überlegen, warum die das eigentlich so machen und warum man selbst Apple's Produkten eigentlich der konkurrenz vorzieht. Ein Formfaktor macht been beim Gesamtdesign viel aus und nachdem ich der erste bin, wenn Apple klare Designfails begeht, finde ich nicht, dass sie davon abgehen sollten, ihre Geräte möglichst weiter verschwinden zu lassen. Denn darum gehts dabei eben auch. Ein Computer der ganz einfach so weit wie möglich aus dem Bewußtsein rückt und bestenfalls durch paar nette Eigenschaften auffällt, ist letztendlich ein guter Computer. Zumindest bei Apple. Und ja, Leistung etc. muss auch sein, nur wer das wirklich kompromisslos ausschöpfen will, der muss sich eben eine Workstation holen und kann sich dann meinetwegen über die Architektur des Mac Pro beschweren. Ein Laptop wird naturgemäß immer ein Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität bleiben und gerade Letzteres hat Apple's Laptops so beliebt gemacht, daher werden sie nun wohl hofentlich nicht davon ablassen. Dass sie's auch übertreiben können, haben sie mit dem neuen Macbook gezeigt, aber nachdem die Macbook Pros heute wie damals sehr anständige Maschinen sind, wird sich daran wohl auch weiterhin nichts ändern.
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Black Mac
Black Mac07.06.16 10:50
Stereotype
Dabei muss man nur mal einen Blick auf den Win-Laptops in einem Mediamarkt werfen. Die meisten Geräte sehen noch immer aus, wie Powerbooks aus den 90ern. Auch daran sieht man immer wieder, dass eine Vielzahl von Menschen gehörige Angst vor Veränderungen haben müssen.
Das hat wohl weniger mit der ungewollten Veränderung zu tun, als mit dem “nicht können”. Wenn ich mir auf Apples Produktseite das Innenleben des 12"-MacBooks ansehe, dann muss ich einfach den Hut ziehen:
  • eine treppenförmige Batterie, die genau passt
  • Tasten mit einer kalibrierten Hintergrundbeleuchtung
  • ein winziges Mainboard
  • lüfterloses Design
  • ein geniales Trackpad mit taktiler Rückmeldung
  • ein supertolles Display, das man am liebsten Knutschen würde
… und das alles perfekt verarbeitet zu einer OS-X-Kiste: Das ist Ingenieurskunst vom Feinsten. Das kann auf diesem Niveau zurzeit nur Apple. Alle anderen würden es zwar gern kopieren, kratzen aber nur an der Oberfläche. Und weil sie mit ihren Kisten kaum etwas verdienen, haben sie auch zu wenig Geld für F&E.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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valcoholic
valcoholic07.06.16 10:51
Legoman
Marcus.Kabele
Daß auch Mac Funktionstasten haben, ist für den Benutzer vollständig unnotwendig und hat andere Gründe:
Ich arbeite viel mit Dateicommandern und müsste ohne F-Tasten viel umständlicher vorgehen. Umbenennen, kopieren, verschieben, anzeigen, neues Verzeichnis etc. Jede Funktion auf einer eigenen Taste. Perfekt.

So wie ich das sehe stellt so eine Leiste keinen Ersatz der F-Tasten durch andere, sondern durch ähnliche Funktionalitäten dar. Wäre auch absurd, wenn es nicht so wäre. Deine Dateicommander sind nicht die einzigen Programme, die seit jeher auf F-Tasten setzen. Aber wenn man sich diese Tasten dann zusätzlich auch selbst programmieren kann oder sie optisch noch individuelle Akzente mitbringen, warum nicht? Das einzige Argument, welches ich da durchgehen ließe wäre, dass so ein Screen kein haptisches Feedback gibt und man sie nicht bedienen können wird, ohne hinzusehen. Ich persönlich muss aber auch bei den F-Tasten hinschauen, ob ich da jetzt die richtige antippe, daher wär das für mich auch kein Thema.
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Eventus
Eventus07.06.16 10:57
Endlich ein Thread mit mehrheitlich intelligenten und sinnvollen Kommentaren. +1 & Danke, insbesondere an:
Marcus.Kabele
Black Mac
valcoholic
Live long and prosper! 🖖
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john
john07.06.16 11:11
nach dem lesen des beitrags von black mac habe ich das bedürfnis zu duschen...
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
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PaulMuadDib07.06.16 11:21
Stereotype
Dabei muss man nur mal einen Blick auf den Win-Laptops in einem Mediamarkt werfen. Die meisten Geräte sehen noch immer aus, wie Powerbooks aus den 90ern. Auch daran sieht man immer wieder, dass eine Vielzahl von Menschen gehörige Angst vor Veränderungen haben müssen.
Oder sie sind schön flach und klein, aber das Netzteil verdient eher den Namen "Trafohäuschen". Wobei sich das inzwischen gebessert haben soll.
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Black Mac
Black Mac07.06.16 11:33
john
nach dem lesen des beitrags von black mac habe ich das bedürfnis zu duschen...
Fühl’ dich frei. Aber eine aussergewöhnliche Leistung sollte entsprechend gewürdigt werden. Für meinen Geschmack laufen ein wenig zu viele Leute herum, die glauben, mit ständigem Meckern könne man Kompetenz beweisen.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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Eventus
Eventus07.06.16 11:36
Black Mac
Für meinen Geschmack laufen ein wenig zu viele Leute herum, die glauben, mit ständigem Meckern könne man Kompetenz beweisen.
+1
Live long and prosper! 🖖
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Aulicus
Aulicus07.06.16 13:09
Black Mac
Für meinen Geschmack laufen ein wenig zu viele Leute herum, die glauben, mit ständigem Meckern könne man Kompetenz beweisen.
+1

auf jeden Fall
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jlattke07.06.16 13:48
Marcus.Kabele
Das stimmt so aber wirklich nicht. Es gibt zig Beispiele in denen Poweruser Funktionstasten ohne Ende verwenden: Bildbearbeiter, Videoschnitt, Audio usw. DIe "F"-Tasten sind dabei doch nicht für das OS interessant sondern für die Applikationen. Und natürlich sagen die GUI-Richtlinien das jede Funktion auch anders möglich sein muss – nur: niemand arbeitet so. Das wäre total ineffizient. Für einige Usergruppen gibt es sogar spezielle Tastaturen und das erleichtert die Arbeit dann ungemein (die benötigen eben kaum die normalen Buchstaben). Und wenn Du häufig zwischen den verschiedenen Applikationen wechselst, ist es schon eine Hilfe wenn die jeweilige Funktionstaste korrekt beschriftet wäre.

Nur weil Du Deine F-Tasten nicht nutzt, heißt es nicht das sie ein Relikt aus vergangenen Tagen wären (eine Tastatur ist ja prinzipiell noch sehr viel älter und man nutzt sie trotzdem – das Alter oder die Herkunft sind also irrelevant). Hier in der Agentur gibt es keinen der innerhalb seiner Applikationen nicht fast ausschließlich mit Tastaturkürzeln arbeiten würde (außer den Textern – die schreiben eben eher, als sich in Word, CopyDesk oder InCopy einzuarbeiten).

Ich persönlich fände eine dynamisch beschriftete F-Tastenleiste recht clever – das ein oder andere Programm hab ich nicht "vollends im Kopf" und bin halt nicht so supersicher.

Generell finde ich, bei den mobilen Rechnern macht Apple einen wirklich guten Job. Und der Tastatur ein bisschen wirkliches "Magic" einzuhauchen ist sicherlich nicht falsch (wobei ich auch die Tastaturen wieder richtig gut finde. Einzige Ausnahme war eigentlich die Krümelfalle). Schön wäre das dann sicher auch bei der "stationären" Tastatur.
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coffee
coffee07.06.16 15:36
Black Mac
Stereotype
Dabei muss man nur mal einen Blick auf den Win-Laptops in einem Mediamarkt werfen. Die meisten Geräte sehen noch immer aus, wie Powerbooks aus den 90ern. Auch daran sieht man immer wieder, dass eine Vielzahl von Menschen gehörige Angst vor Veränderungen haben müssen.
Das hat wohl weniger mit der ungewollten Veränderung zu tun, als mit dem “nicht können”. Wenn ich mir auf Apples Produktseite das Innenleben des 12"-MacBooks ansehe, dann muss ich einfach den Hut ziehen:
  • eine treppenförmige Batterie, die genau passt
  • Tasten mit einer kalibrierten Hintergrundbeleuchtung
  • ein winziges Mainboard
  • lüfterloses Design
  • ein geniales Trackpad mit taktiler Rückmeldung
  • ein supertolles Display, das man am liebsten Knutschen würde
… und das alles perfekt verarbeitet zu einer OS-X-Kiste: Das ist Ingenieurskunst vom Feinsten. Das kann auf diesem Niveau zurzeit nur Apple. Alle anderen würden es zwar gern kopieren, kratzen aber nur an der Oberfläche. Und weil sie mit ihren Kisten kaum etwas verdienen, haben sie auch zu wenig Geld für F&E.

Ich bin zuversichtlich, dass das neue MacBook Pro ein Volltreffer wird. Das MacBook 12" liefert dazu eine Steilvorlage.
Es trifft aus meiner Sicht uneingeschränkt zu, was Du zu diesem Traumteil ausführst. Seit Mai 2015 kann ich das bestätigten. Die Tastatur als solche ist ebenfalls perfekt.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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Absalom07.06.16 23:00
Ich bin momentan noch etwas unschlüssig.

Die Macbook Pros sind immer noch ein tolles Beispiel wie ein Notebook aussehen und verarbeitet sein muss.
Ich bin auch durchaus offen für Veränderungen wie den USB-C Anschlüssen.

Aber ich hätte sehr gerne noch weiterhin einen MagSafe, einen normalen USB Anschluss, SD-Karten Slot und Wechselbaren RAM.
Ich bin mir auch bewusst das man manche Dinge nicht miteinander vereinen kann.

Wie toll war es in den letzten zwei drei Jahren durch Asien zu reisen, Fotos zu knipsen und diese schnell aufs Macbook Pro zu kopieren.
Jetzt brauche ich einen Adapter.

Wie oft hab ich in zu kleinen Hotelzimmern gehaust und über mein MBPro die Kamera, das iPhone und den Zusatzakku geladen, da man genug Anschlüsse und nur einen Stromnetzadapter hatte.



Ich hoffe also auf ein tolles 13/15Zoll Pro mit zwei USB, einen (micro)SD-KartenSlot, ein MagSafe und zwei USB-C/Thunderbolt Anschlüssen.
Dazu noch etwas dünner und leichter und schon bin ich glücklich.
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