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Die deutsche Schrift
"Die deutsche Schrift" von willyman
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Ausgangsbeitrag
willyman
17.10.25
18:31
gar nicht so lange her, dennoch für die meisten unlesbar
„Die Welt dreht sich weiter. Ich dreh mich mit – aber nur, wenn mir danach ist.““
Kommentare
andreas_g
17.10.25
19:17
Danke dafür! Das ist sehr interessant und kannte ich in dieser Form noch nicht.
Spannend, dass damals bereits der Smiley =) genutzt wurde
D. Renggli
17.10.25
19:42
Auch in der Schweiz wurde die alte Deutsche Schrift benutzt. Hier ein Ausschnitt aus der Volkszählung 1836. Bei einem weit entfernten Verwandten von mir wurde nach meiner Leseart eine ganz eigenartige Berufsbezeichung eingetragen. Sie ist gelb unterstrichen. Was könnt ihr da entziffern? Ich schreibe meine Leseart dann später hin. Viel Spass beim Entziffern.
rausche
17.10.25
22:10
Kleine Ergänzung... die Schrift nennt man Sütterlin. Ich durfte sie noch von meiner Mutter lernen zu schreiben und habe es damals in der Schule gern für Spikzettel benutzt
.
net_zwerg
18.10.25
09:39
D. Renggli
... Viel Spass beim Entziffern.
'Sohn' und 'Tochter' in den Zeilen darüber kann ich noch gut entziffern. Für die markierte Zeile lese ich ein '...beizer' für den zweiten Wortteil?
Alte Berufsbezeichnungen und dann auch noch Schweizerisch - extra knifflig
Murx
18.10.25
09:43
Ich kann mir nicht helfen. Ich lese da Faulenzer.
gfhfkgfhfk
18.10.25
09:46
D. Renggli
Auch in der Schweiz wurde die alte Deutsche Schrift benutzt. Hier ein Ausschnitt aus der Volkszählung 1836.
Das ist aber nicht die Sütterlinschrift sondern Kurrentschrift.
net_zwerg
18.10.25
11:03
Murx
Ich kann mir nicht helfen. Ich lese da Faulenzer.
Gerade dachte ich noch an 'Faulbeizer' (im Sinne eines Ledergerbers), aber jetzt wo Du das schreibst, sehe ich auch: Faullenzer (mit 2 l, aber das war ja früher nicht so streng mit der Rechtschreibung)
zum Screenshot: unten steht Frau - und Fau erkenne ich dann entsprechend auch oben beim 'Faullenzer'
massi
18.10.25
11:32
Ich erkenne da kein F am Anfang, eher ein H.
net_zwerg
18.10.25
11:48
massi
Ich erkenne da kein F am Anfang, eher ein H.
zu meinem Screenshot weiter oben: über 'Frau' steht 'Händler' - das wäre ein großes 'H'
alagut99
18.10.25
11:53
Nach Kurrent könnte der letzte Buchstabe aber auch ein d sein...?!?
Das z hat meine Oma immer so geschrieben, auch wenn sie versucht hat "aktuell" zu schreiben. Und der Anfang könnte "Heu" oder "Hau" sein.
Aber dazwischen??? Ich finde ja auch dass in Kurrent e und n geschrieben gleich aussehen und wenn man noch c und i dazu nimmt, weiß man nicht wo ein m anfängt oder aufhört
alagut99
18.10.25
12:30
PS: so wie heute Schreibschrift und Druckschrift gemischt wurden, war es zu der Zeit vielleicht mit Kurrent und Sütterlin? Was es mit Sicherheit nicht einfacher macht.
net_zwerg
18.10.25
13:36
so lese ich die Spalte inzwischen. Anton kommt hier leider nicht so gut weg
Vielleicht meldet sich der 'Poster' auch noch einmal mit seiner Lesart...
sudoRinger
18.10.25
14:13
Ich habe für meine Eltern vor einer Weile die Schrift Sütterlin geladen. Mit ihrer Freundesgruppe hatten sie anschließend viel Spaß beim Rätseln.
Mit etwas basteln kam ich gerade zu folgendem Ergebnis:
Das wäre "Honillenzer". Ein Honigsammler? Aber ohne Dialektkenntnisse kann ich nur raten ...
D. Renggli
18.10.25
14:39
Hallo.
Da bin ich wieder.
Danke für eure Rückmeldungen. Ja, es ist die Kurrentschrift.
Nach langem Hirnen bin ich vor einiger Zeit auch auf Faullenzer gekommen.
Der Anfangsbuchstabe ist sicher ein F. siehe weiter unten bei Frau.
Der Anton war wohl ein etwas ungewöhnlicher Mensch. Er hat mit 19 eine 45jährige Witwe geheiratet. Ob er mit ihr Kinder hatte, habe ich noch nicht herausgefunden. Später hatte er ein uneheliches Kind mit einer anderen Witwe, das er anerkannt hat. Beim Geburtseintrag dieses Kindes hat der Pfarrer such den Übernamen von Anton angegeben: „Grutti-Toni“. Die Bedeutung von Grutti kenne ich nicht. Der uneheliche Sohn von Anton hat dann die Schwester einer meiner Urgroßmütter geheiratet.
Melde mich später nochmals.
D. Renggli
18.10.25
14:46
net_zwerg
so lese ich die Spalte inzwischen. Anton kommt hier leider nicht so gut weg
Vielleicht meldet sich der 'Poster' auch noch einmal mit seiner Lesart...
Genauso lese ich es auch. Daumen hoch.
Murx
18.10.25
15:33
Interessant ist auch, dass lt. Internet ein Faullenzer früher ein Umrechnungshilfstool war. Vielleicht wurde das in eurem Dialekt auf einen Händler oder Buchhalter oder so umgemünzt. Dann wäre der gute Anton schon ein redlicher Kerl gewesen😉
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