US-Verkaufszahlen: Das iPhone 16 Pro muss sich dem iPhone 16 geschlagen geben


Wer ein aktuelles iPhone kaufen möchte, hat die Qual der Wahl: Fünf unterschiedliche Modelle ringen um die Gunst des Käufers. Neben dem iPhone 16, dessen Plus-Ableger und den beiden Pro-Modellen steht seit Februar dieses Jahres auch das iPhone 16e zur Verfügung, das zwar technisch einige Abstriche macht, allerdings auch die preiswerteste Option im Portfolio darstellt. Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) legt nun in einem neuen
Bericht Daten zur Nachfrage nach den einzelnen Geräten in den USA vor. Auffällig ist, dass das Interesse an den Pro-Versionen ein wenig nachgelassen hat.
Verkäufe für Pro-Modelle gehen zurück, iPhone 16 profitiertTraditionell ist es vor allem das teuerste iPhone, welches in den Vereinigten Staaten die meisten Käufer anzieht. Daran hat sich auch nichts geändert: 21 Prozent des iPhone-Umsatzes für das erste Quartal 2025 entfallen auf das iPhone 16 Pro Max. Das Vorgängermodell erzielte im Vorjahreszeitraum gar einen Anteil von 23 Prozent. Bemerkenswert ist vor allem das nachgelassene Interesse am iPhone 16 Pro: 17 Prozent der Verkäufe gehen auf dieses Gerät zurück. Im Zeitraum von Januar bis März 2024 lag das iPhone 15 Pro deutlich besser – und errang einen um 5 Prozentpunkte höheren Anteil. Der Grund hierfür dürfte bei der Basisversion des iPhone 16 liegen: Ein Fünftel der US-Käufe entfallen auf dieses Modell; das iPhone 15 im Jahr davor liegt deutlich darunter (14 Prozent).
Ältere Modelle und iPhone 16e ebenfalls in nennenswertem Ausmaß vertretenDas iPhone SE spielt mittlerweile lediglich eine untergeordnete Rolle, das iPhone 16e taucht hingegen erstmals in der Statistik auf und kommt auf Anhieb auf einen Anteil von 7 Prozent. Auch etwas betagte Geräte finden bei den US-Käufern weiterhin Anklang: 15 Prozent der Verkäufe gehen auf das iPhone 15 (Plus) zurück, das iPhone 14 und dessen Plus-Variante sind mit zehn Prozent ebenfalls in einer relevanten Größenordnung vertreten. Zu den Gründen für diese Tendenz äußert sich CIRP nicht. Neben makroökonomischen Entwicklungen könnte der starke Zulauf für das iPhone 16 auch daran liegen, dass es sich in geringerem Ausmaß als frühere Baureihen von den Pro-Modellen unterscheidet.