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Tim Cook kündigt Bericht über Mitarbeitervielfalt an

Momentan nimmt Apple-CEO Tim Cook zusammen mit Internet-Chef Eddy Cue an der Sun Valley Konferenz teil. Dort treffen sich führende Köpfe der Medien- und IT-Branche mit Medienvertretern, um über verschiedene Themen der Industrie zu diskutieren. Ein Gesprächsthema des Silicon Valley ist momentan die Vielfalt unter den beschäftigen Mitarbeitern. Facebook, Google und Yahoo hatten zuletzt jeweils Berichte veröffentlich, aus denen hervorgeht, dass weiße Männer mit einem Anteil von bis zu 60 Prozent die Unternehmensstrukturen dominieren. Während Asiaten auch noch recht häufig anzutreffen sind, erreichen Latinos und Schwarze zusammen einen Anteil von lediglich 5 bis 10 Prozent. Auch der Frauenanteil fällt relativ gering aus.

Das Thema bewegt auch Apple-CEO Tim Cook, der immer wieder betont, dass Vielfalt unter Mitarbeitern die Innovation von Unternehmen stärkt. Auf der Konferenz kündigte er nun an, dass auch Apple einen Bericht über die Mitarbeitervielfalt veröffentlichen wird. Einen Zeitpunkt wollte er aber nicht nennen und betont, dass Apple den Fokus mehr auf Gegenmaßnahmen legt. Im Management und Board of Directors von Apple zeigt dies aber zum Unmut einiger Aktionäre bislang keine Wirkung.


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Kommentare

zod198810.07.14 13:54
Ja man kann halt nicht jetzt auf Teufel komm raus Männer rauswerfen und beliebige Frauen einstellen. Ob das Schaffen neuer Posten der beste Weg ist, ist auch fraglich.

In Rente geht ja wohl von den verbliebenen Leuten so schnell niemand...
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Stereotype
Stereotype10.07.14 14:06
zod1988
Ja man kann halt nicht jetzt auf Teufel komm raus Männer rauswerfen und beliebige Frauen einstellen. Ob das Schaffen neuer Posten der beste Weg ist, ist auch fraglich.

In Rente geht ja wohl von den verbliebenen Leuten so schnell niemand...

Was würdest du vorschlagen?
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nowMAC10.07.14 14:10
Wie viel Prozent weiße Männer leben denn in den USA? Nach Wikipedia sind es 72 % (der Menschen, also auch Frauen). Irgendwie hört sich das vielleicht komisch an, deshalb hoffe ich jetzt einfach mal, dass es nicht falsch verstanden wird aber man könnte dann doch auch der Meinung sein, dass (abgesehen vom Board of Directors) derzeit weiße Menschen benachteiligt werden. Oh je, ich hoffe es kommt rüber was ich meine!
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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iEi
iEi10.07.14 14:44
Man sollte Mitarbeiter nach Qualifikation einstellen.
Geschlecht/Hautfarbe/Religion sollten egal sein.
Und wenn dann rauskommt, dass es halt weiße Männer sind (Vielleicht interessieren sich diese bzw studieren halt überdurchschnittlich IT-Themen), dann ist es halt so.
Ich finde dieses "wir müssen auf Biegen und Brechen politisch korrekt sein" auch irgendwie affig.
Vielleicht gibt es dann auch andere Firmen/andere Branchen bei denen mehr schwarze Frauen arbeiten- dann ist es dort eben so herum.
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Stefan S.
Stefan S.10.07.14 14:58
iEi
Man sollte Mitarbeiter nach Qualifikation einstellen.
+1
iEi
Geschlecht/Hautfarbe/Religion sollten egal sein.
+1

... isses aber nicht. Darum will man mit Quoten eine neue "Normalität" herstellen.

Wenn in den Köpfen dann mal drin ist, dass Alter, Rasse, Religion etc. keine Rolle spielen, dann kann man die Regelung wieder fallen lassen.

Vorher nicht!
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zod198810.07.14 15:10
Stereotype
zod1988
Ja man kann halt nicht jetzt auf Teufel komm raus Männer rauswerfen und beliebige Frauen einstellen. Ob das Schaffen neuer Posten der beste Weg ist, ist auch fraglich.

In Rente geht ja wohl von den verbliebenen Leuten so schnell niemand...

Was würdest du vorschlagen?

Realistisch betrachtet kann wohl gerade in der Branche nicht viel machen. Wenn das nächste Mal jemand geht, sollte man sich aber vielleicht auf Frauen beschränken.
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Dante Anita10.07.14 15:24
@nowmac: das hast du falsch interpretiert. 72 % der Amerikaner sind Weiße, und davon wohl etwa die Hälfte Männer. Also sind etwa 36 % der Amis weiße Männer. Alles andere wäre schon biologisch ein Wunder.

Aber zum Thema: grundsätzlich ist Transparenz ja gut, aber wieso wird das immer gleich mit einem so negativen Beigeschmack präsentiert? Wird man sich als weißer Mann bald schon entschuldigen müssen, wenn man sich bewirbt? Bin auch der Meinung, dass für einen Job die Qualifikation entscheidend sein soll.

Genauso gut interessiert es mich eigentlich nicht, welche sexuellen Neigungen meine KollegInnen haben, und das sollte auch kein Kriterium sein (weder positiv noch negativ diskriminierend). Wenn man Apple Pride nicht gleich mit wehenden Fahnen lobt, wird man hier ja fast schon gebasht...
Ich hab nix gegen Homosexualität. Solange es nicht verpflichtend wird
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