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Test Sonus faber Omnia: All-In-One Streaminglautsprecher Italian-Style

„All-In-One“ hat bei Geräten der Unterhaltungselektronik etwa die Bedeutung, wie „Plug-and-Play“ bei Computern. Der Benutzer soll ohne aufwändiges Kombinieren von Einzelkomponenten und ohne großes Fachwissen ohne Umschweife Musik aus diversen Quellen genießen können. In einem kompakten Gerät. Stecker rein, einschalten und es kann losgehen. Naja, eine wenig Vorbereitung ist schon noch nötig, aber der Sonus faber Omnia kommt dem Vorbild des guten alten Dampfradios schon sehr nahe. Dabei ist er mit allen modernen Wassern gewaschen und bietet ein außergewöhnliches Design.

Auspacken – Sieht aus wie ein Bootsrumpf
Als One-Box-Solution benötigt der Omnia erwartungsgemäß nicht viel Zubehör. Neben einer Schnellanleitung und dem Netzkabel findet sich im Karton neben dem Netzkabel eine kleine, elegant geformte IR-Fernbedienung. Die Remote ist klein, handlich, mit großen, flachen Tasten für alle wichtigen Funktionen versehen und hat ungefähr die Form eines Optimist Segelbootes, aber etwas gestreckter, flacher und schnittiger. Auch haptisch macht die aus Kunststoff gefertigte Fernbedienung einen guten Eindruck.


Weiter zur Hauptattraktion: Der von seiner weichen Stoffhülle befreite Omnia erinnert beim ersten Blick an Bootsbau. Mit einiger Wahrscheinlichkeit dienten die luxuriösen, klassischen Motorboote des italienischen Herstellers Riva als eine Inspirationsquelle. Aber der „Rumpf“, also die untere Schale des Omnia, die die gesamte Technik in sich birgt, hat auch starke Ähnlichkeiten mit Hochsee-Regatta-Yachten.


Natürlich ist der Omnia nicht schwimmfähig und ist im Gegensatz zu den meisten Schwimmfahrzeugen symmetrisch aufgebaut. Das „Heck“ sieht also genauso aus, wie der „Bug“. Vor allem seine Oberseite, die wie ein flaches Bootsdeck mit Holzplanken versehen ist, verleiht dem Omnia einen äußerst edlen Look. Das „Deck“ ist wahlweise in Walnuss Natur oder „Graphit“ erhältlich. Gefertigt wird der Omnia aus Kostengründen nicht im italienischen Stammwerk in Arcugnano nahe Vicenza, sondern - wie könnte es anders sein – in China.


Am Gehäuse gibt es keine sichtbaren Tasten oder Schalter, aber Sensorelemente. Die Rückseite bietet Anschlüsse für Strom, LAN, HDMI und Analog In, letzteres umschaltbar für Hochpegel oder Phono und über einen beiliegenden Kabeladapter anschließbar. Natürlich ist auch WLAN und Bluetooth an Bord, wie der Blick in die Schnellanleitung verrät.

Kommentare

arekhon
arekhon29.10.22 08:50
Ist der vergleichbar mit dem Naim Mu-So 2? Ist ja in etwa gleiche Größenordnung und Leistungsklasse.
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The_Others29.10.22 10:09
Huch. Irgendwas ist da direkt beim ersten Satz verdreht 🙈
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sonorman
sonorman29.10.22 10:16
arekhon
Ist der vergleichbar mit dem Naim Mu-So 2? Ist ja in etwa gleiche Größenordnung und Leistungsklasse.
Aus meiner Sicht, ja!

The_Others
Huch. Irgendwas ist da direkt beim ersten Satz verdreht 🙈
Stimmt, danke. Ist korrigiert.
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wicki
wicki29.10.22 10:16
Hätte ich doch bloß ein bisschen mehr Ahnung vom Yachtbau – dann könnte ich mir unter Beschreibungen wie „ungefähr die Form eines Optimist Segelbootes, aber etwas gestreckter“ etwas vorstellen. Muss morgen mal meine Kollegen auf dem Golfplatz fragen.
Better necessarily means different.
+4
sonorman
sonorman29.10.22 10:21
wicki
Oder Bildersuche im Web.
+3
PinchePasta
PinchePasta29.10.22 11:14
Ah cool, Sonus Faber macht streamingdinger?
Wusste ich nicht. Wir haben so kleine Lautsprecher von denen im Wohnzimmer, die heissen Sonus Faber Concertino(?!) oder so ähnlich, sind uralt aber klingen echt fantastisch.
Wenn das Streamingding ähnlich gut klingt, ist es sicher ganz brauchbar. Aber soweit ich weiss waren unsere Lautsprecher mal echt teuer, also eher ein Nischenprodukt, und ich glaub Leute die Streamingkisten kaufen, wollen ihr Budget eher in der Sony und Toshibapple Preiskategorie halten.
Ist immer so eine Sache, Luxusvarianten von Alltagsgegenständen... na ja, bin gespannt wie das läuft, der Lautsprecher ist ja ganz 90er-hübsch, und hat ne Fernbedienung die auch aus nem Mercedes Taxi der frühen 2000er stammen könnte.
Lieber arm als ab
-2
scheubo29.10.22 13:02
Aus welcher Manufaktur oder von welchem Künstler sind denn die Test-Deko-Delfine? Die Konstruktion finde ich echt klasse!
0
sonorman
sonorman29.10.22 13:22
scheubo
Aus welcher Manufaktur oder von welchem Künstler sind denn die Test-Deko-Delfine? Die Konstruktion finde ich echt klasse!
Das ist ein altes Familienerbstück. 🙂
Stammt laut Aufdruck aus der Kunstabteilung von Hutschenreuther Selb.
+3
gorgont
gorgont29.10.22 13:25
wicki
Hätte ich doch bloß ein bisschen mehr Ahnung vom Yachtbau – dann könnte ich mir unter Beschreibungen wie „ungefähr die Form eines Optimist Segelbootes, aber etwas gestreckter“ etwas vorstellen. Muss morgen mal meine Kollegen auf dem Golfplatz fragen.

Also die Optimist Segeljolle ist jetzt aber nix für deine Kollegen vom Golfplatz. Nur 2.30 Meter lang und nur bis 15-16 Jahre. Keine Kajüte mit Kühlschrank für 6-12 Flaschen Cristal Champagner. Ich glaube damit werden sie net glücklich.
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
+4
Calibrator29.10.22 14:23
Sieht aber cool aus, wenn so eine Schule Optimisten mit dem Motorboot zum Üben in die Bucht geschleppt werden und dort hin- und herkreuzen . Den Kindern macht es jedenfalls einen Riesenspaß.
Achja - und den Sound liefert das warme Mittelmeer, Möven und....
0
massi
massi29.10.22 15:24
Ich finde das Ding häßlich, sieht aus wie eine Küchenwaage. Ich würde statt Delfinen, Zwiebeln drauf legen.
+5
PinchePasta
PinchePasta29.10.22 15:46
massi
Ich finde das Ding häßlich, sieht aus wie eine Küchenwaage. Ich würde statt Delfinen, Zwiebeln drauf legen.
Dann hat es wenigstens einen eleganten Geruch, passt auch besser hier ins Forum zu den Herren.
Ich unterstütze das
Lieber arm als ab
-5
Mr. Weisenheimer29.10.22 15:46
Häkeldecke und Blumentopf auf dem Lautsprecher ist ein Scheidungsgrund!
+2
teletower
teletower29.10.22 17:52
Vielen Dank sonorman! Gefällt mir richtig gut das Erbe.
0
aquacosxx
aquacosxx29.10.22 22:51
massi
Ich finde das Ding häßlich, sieht aus wie eine Küchenwaage. Ich würde statt Delfinen, Zwiebeln drauf legen.

Kommt Leute, das ist jetzt nicht euer Ernst?

Es ist ein kostenloses Review. Das Teil muss man nicht gut finden. Aber solche Häme?

Wow. Der Firnis der Zivilisation ist echt dünn.
+1
teorema67
teorema6730.10.22 07:52
.... und ist im Gegensatz zu den meisten Schwimmfahrzeugen symmetrisch aufgebaut.

... Auto- und Eisenbahnfähren ausgenommen.

BTW: Das Teil gibt es auch in schwarz. Ich finde es super interessant, und es sieht auch mal echt gut aus. Danke für den super Bericht, für 1800 überleg ich mir das ernsthaft
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
0
nova.b30.10.22 09:47
Was macht diese fossile DIN-Buchse da?
DIN-Stecker waren immer eklig zu löten.
+1
sonorman
sonorman30.10.22 10:17
nova.b
Was macht diese fossile DIN-Buchse da?
DIN-Stecker waren immer eklig zu löten.
Siehe Text. Adapter liegt bei. Musst nicht löten.
+1
Kraftbuch
Kraftbuch02.11.22 10:34
Sonus Faber rät davon ab, die obere Fläche als Abstellfläche zu nutzen.
(gehört in einer Review, in welcher der Tester die Frage an Sonus Faber gestellt hat)
0
sonorman
sonorman02.11.22 13:21
Kraftbuch
Sonus Faber rät davon ab, die obere Fläche als Abstellfläche zu nutzen.
(gehört in einer Review, in welcher der Tester die Frage an Sonus Faber gestellt hat)
Natürlich raten sie davon ab. Aus Haftungsgründen, weil es eine Elektronikkomponente ist und weil Menschen so dumme Sachen machen, wie ein Aquarium darauf zu stellen, es durch Ungeschick zu zerschlagen, damit einen Kurzschluss verursachen und dann den Hersteller verklagen.

Vernunftbegabte Menschen können die Fläche trotzdem (verantwortungsvoll) nutzen. Auf eigenes Risiko.
+1
Kraftbuch
Kraftbuch03.11.22 14:44
Oder vielleicht weil sie nicht wollen, dass ihr Design Produkt mit einer Delphin Skulptur verschandelt wird.
+1

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