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Test Sonnet Echo 20 Thunderbolt 4 SuperDock – Größer, besser, kontaktfreudiger

Sonnet Echo 20 – Praktische Erfahrungen und Fazit

Ein zusätzliches Dock, und dann noch eines mit derart vielen Anschlüssen, braucht natürlich Leistung. Das mitgelieferte Netzteil mit 150 W hatte ich ja schon erwähnt, aber was bedeutet das eigentlich in Bezug auf den Stromverbrauch in verschiedenen praktischen Szenarien?


Seit fast zehn Jahren nutze ich ein Energy Master Basic Energiekosten-Messgerät von ELV. Das tut nach wie vor seinen Dienst, aber ich bin auf der Suche nach einer Lösung mit einem abnehmbaren Display oder Bluetooth-Übertragung an eine App. Das ständige unter den Tisch kriechen für Ablesungen ist schon ziemlich lästig. Vielleicht hat ja ein Leser einen Tipp für mich.


Folgende Situationen wurden gemessen:
Im Betrieb mit interner 500-GB-SSD; keine weitere Peripherie, auch kein LAN: rund 10,4 W
Zusätzlich mit LaCie Rugged SSD Pro via Thunderbolt: 13,6 W (Gesamt)
Zusätzlich mit 1 USB-A-Stick: 14,5 W (Gesamt)
Zusätzlich mit iPad Pro laden über USB-C (Front): Um 23 W (Gesamt),
alternativ iPad laden an Thunderbolt hinten: um 32 W (Gesamt)

Das heißt, für das Laden stehen an den vorderen Ports bis ca. 8 W parat, an den hinteren TBT-Ports bis etwa 15W. Wobei die tatsächliche Leistungsaufnahme natürlich auch von der Ladekurve abhängig ist. Die besagten 100 W PowerDelivery stehen nur an der Host-Buchse zur Verfügung, an der hier mein Mac Studio hängt, welcher keinen Akku zum Aufladen hat. – MacBook-User haben mehr davon.

Zum Thema Ladetechnik erklärte mir Sonnet noch (Zitat): "Das SuperDock unterstützt "Smart Power". Die verfügbare [Netzteil-] Leistung von 150 W wird nach Bedarf zugewiesen. Man könnte einen Extremfall konstruieren, bei dem [an allen Ports] busbetriebene Thunderbolt-Geräte verwendet werden, die über alle Ladeanschlüsse laden, dazu einen 100-W-Laptop verwenden dessen Akkustand zwischen 20 % und 80 % liegt (Bereich des Spitzenbedarfs); in diesem Fall würde die Stromversorgung des Laptops vorübergehend reduziert, um die anderen Peripheriegeräte weiterhin mit Strom versorgen zu können. Die Nutzung von Smart Power hat für den Kunden zwei Vorteile. Der Benutzer muss nicht für die zusätzlichen Kosten eines größeren Netzteils aufkommen, dessen Gesamtkapazität nur sehr selten, wenn überhaupt, genutzt wird. Das Sonnet-Netzteil ist außerdem kleiner, und die Kunden bevorzugen kleinere Bausteine."

Auch noch wichtig zu wissen: Ist der Mac aus oder im Ruhezustand, schaltet sich das Dock, wie oben schon erwähnt, aus. Werden gerade keine Geräte aufgeladen, verringert sich die Stromaufnahme des Echo 22 auf rund 3,6 W. Einen Standby im Sinne der EU-Vorgaben für Unterhaltungselektronik mit einem Verbrauch von deutlich unter einem Watt bietet das Sonnet Echo 22 also nicht.

Im Betrieb erhitzt sich die Oberfläche des Docks auf ca. 35° C (bei sommerlichen etwa 26° Raumtemperatur gemessen).


Audio über Cinch und Klinke
Ein netter Bonus des Echo 22 ist sein Audio Line-Ausgang. So ein Anschluss ist in der Regel (je nach Auslegung der Ausgangsstufen) besser, als die sonst bei vielen Docks gängige Methode, Verstärker mit einem Klinke-auf-Cinch-Kabel an der Kopfhörerbuchse anzuschließen. Außerdem bleibt der Kopfhöreranschluss damit für den Anschluss eines Kopfhörers oder Headsets frei.


In der Beschreibung des vorderseitigen 3,5-mm-Klinkenanschlusses spricht Sonnet von einem „Combo Audio Jack“. Das könnte die Vermutung nähren, es handele sich um eine Buchse mit integriertem Toslink, so wie sie früher an Macs zu finden waren. Das ist aber nicht der Fall. Die Buchse ist rein analog und das „Combo“ bezieht sich vermutlich auf die Möglichkeit, Headset mit Mikro anzuschließen – also Eingang und Ausgang gleichzeitig.

Der Klang über Kopfhörer ist einwandfrei. Vergleichbar mit dem Anschluss direkt an den Mac. Aber nicht zu vergleichen mit guten Kopfhörerverstärkern. Ähnliches gilt für den Line-Out. Die Digital-Analog-Wandlung (der DAC) im Echo 20 ist nicht näher spezifiziert und wie auch die analogen Ausgangsstufen sicher nicht auf HiFi-Niveau, für nicht allzu hohe Ansprüche aber völlig ausreichend. Wer höhere Klangsphären erreichen will, sollte seinen DAC/Verstärker der Wahl via USB mit dem Mac bzw. dem Dock verbinden.


Zuletzt sei noch erwähnt, dass das Echo 20 über eine seitliche Öffnung für Kensington-Lock verfügt. So lässt es sich auf Messen oder anderen öffentlichen Veranstaltungen vor Gelegenheits-Langfingern schützen.


Fazit – Richtig super, dieses Dock!
Von allen bisher in Rewind getesteten USB- und Thunderbolt-Docks ist das Sonnet Echo 20 zweifellos das vielseitigste und leistungsstärkste. Es verbindet die Möglichkeiten eines Multi-USB-Ladeadapters mit einer enormen Erweiterung der Anschlussmöglichkeiten für Mac, PC oder iPad Pro. Auch preislich und im Wettbewerbsumfeld steht es sehr gut da. Selbst die viel gelobte Caldigit Thunderstation 4 kommt da nicht mit.

Egal ob Festplatten, Sticks, SD-Karten, Monitore oder Audiokomponenten: hier findet so gut wie jeder Anwender die passende Buchse. Aber auch das Echo 20 ist nicht für alle Anwendungsfälle die beste Wahl. Sonnet bietet mit den anderen im Text erwähnten Docks entsprechende Alternativen an. – Horses for Courses, lautet auch hier das Motto.

Die im Echo 20 realisierte Kombination von Anschlüssen plus optionalem integriertem SSD-Speicher erweist sich als sehr gut durchdacht und die Ausstattung ist hervorragend. Was ich mir vielleicht noch gewünscht hätte, wäre eine Beschriftung (vielleicht als Matrix an der Unterseite), wie viel Ladeleistung/Bandbreite an den jeweiligen USB-Ports maximal zur Verfügung steht. Doch das ändert nichts an der Empfehlung: ganz klar ein Rewind-Highlight!

Das Echo 20 Thunderbolt 4 SuperDock (Artikelnummer ECHO-DK20-T4) ist in Kürze zum empfohlenen Verkaufspreis von 433 Euro erhältlich. (Sonnet bei Amazon. Das Echo 20 ist dort zur Zeit noch nicht gelistet.)

Plus/Minus Sonnettech Echo 20
+ Sehr große Anschlussvielfalt
+ interner Slot für M.2 NVMe-SSD
+ hohe Ladeleistung
+ 2,5 Gb Ethernet
+ (Multi-) Monitor-Support
+ Audio Cinch Line-Ausgang
+ ThunderLok und Kensington-Lock-Port
+ solides, dezentes Gehäuse
+ Auto-Power-Off

– „Standby“-Verbrauch könnte geringer sein

Kommentare

tangoloco01.07.23 09:46
Die Anzahl der usb Ports ist toll, so was all in one suchte ich schon lange, nur seit ich 10G lan zum synology kennen gelernt habe möchte ich diese Geschwindigkeit nicht mehr missen.
... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten
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Muty01.07.23 10:00
Kann ich damit einen 8k Fernseher mit 60Hz (dank HDMI 2.1), obwohl mein MacBook Pro selbst kein HDMI 2.1 kann?

Das wäre für mich sehr spannend zu wissen. Dein Studio von 2022 hat ja eigentlich auch kein HDMI 2.1. Könntest du kurz bestätigen das du die 60Hz bekommst? Vielen lieben Dank.

Dann würde ich mein tripple 4K monitor Setup durch einen 8k 55“ von Samsung ersetzen.
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex01.07.23 10:21
O lala, das klingt ja echt gut.
Muss mal durchrechnen, ob es mir wirklich mehr bringt als mein OWC TB4 Dock, aber klingt vielversprechend. Dort muss ich nämlich noch zusätzlich einen USB Hub nutzen.
+1
t.stark01.07.23 10:31
Naja die SSD-Performance ist ja wohl ein Witz. Mit gescheiter Anbindung sollten 5GB/s drin sein, selbst mit TB3/4.
-5
KarstenM
KarstenM01.07.23 10:40
t.stark
Naja die SSD-Performance ist ja wohl ein Witz. Mit gescheiter Anbindung sollten 5GB/s drin sein, selbst mit TB3/4.

Du sagst es ja selbst. Die Anbindung ist hier der Knackpunkt. Aber, das sollte eigentlich auch klar sein, bei einem Dock, was sehr viele verschiedene Anschlüsse bereitstellt. Wenn es ein reines SSD-Gehäuse wäre, hätte Sonnet die Performance sicher auch besser hinbekommen. Genauso gut könnte man jammern, warum nicht ein 40Gigabit Netzwerkanschluss verbaut ist.
+2
vta01.07.23 11:19
Eine s-ata SSD ist günstiger und kühler... wäre vielleicht die bessere Wahl gewesen?
+1
sonorman
sonorman01.07.23 11:46
vta
Eine s-ata SSD ist günstiger und kühler... wäre vielleicht die bessere Wahl gewesen?
Die im Text verlinkte Crucial SSD kostet mit 4 TB 219 Euro. So viel billiger sind SATA-M.2-SSDs auch nicht. Teilweise sogar teurer. Und mit NVMe bist Du besser für die Zukunft gerüstet, denn SATA stirbt langsam aus.
+1
JeDI01.07.23 12:54
Wird an M1/2 Pro und Max Rechnern auch nur 1 Monitor unterstützt? Das wäre ja blöd, mein altes OWC TB3 Dock kann am MBP 14“ ja schon 2 Monitore.

Das relativ neue OWC Go Dock wäre dann eine interessante Alternative. Es unterstützt bis zu zwei 6K Displays, hat auch 2,5 Gbit Ethernet und ein internes Netzteil. Nur etwas weniger Anschlüsse. Leider habe ich bisher noch kein Test dazu gefunden.
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sonorman
sonorman01.07.23 13:10
JeDI

Siehe Artikel auf Seite 2.
Das liegt aber an Apple. Nicht am Dock. Wird auch mit dem OWC-Dock nicht anders sein.
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Tom Macintosh01.07.23 14:48
ich mag mein OWC Gehäuse für 133 Euro... Reicht mir aus, weil am MBP die Anschlüsse alle vorhanden sind. Wenn verbunden blau, wenn keine Verbindung weiß ... Leider ist das Externe Gehäuse nur TB3. Aber 1500mb/s reichen mir derzeit aus.


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JeDI01.07.23 14:56
sonorman
JeDI

Siehe Artikel auf Seite 2.
Das liegt aber an Apple. Nicht am Dock. Wird auch mit dem OWC-Dock nicht anders sein.
Lt. Produktseite geht es am OWC (nur mit Mx Pro/Max). Und mit meinem OWC TB3 Dock geht es definitiv, das nutze ich seit mehr als einem Jahr so.

Das kann also nicht an Apple liegen.
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sonorman
sonorman01.07.23 15:03
JeDI
… Lt. Produktseite geht es am OWC (nur mit Mx Pro/Max). Und mit meinem OWC TB3 Dock geht es definitiv, das nutze ich seit mehr als einem Jahr so.
Na wenn Du einen entsprechend kompatiblen „Mx Pro/Max“ hast, dann wird es auch mit dem Sonnet gehen. Sonst bitte noch den Hinweis im Text beachten, dass da in Kürze noch ein weiteres Dock erscheint, das eher auf Multi-Monitor-User ausgerichtet.

Wie ich im Text schon schrieb: kein Dock kann alles. Horses for Courses.
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Termi
Termi01.07.23 15:13
Korrekt beschrieben, dass es nicht DAS Dock für alle gibt. Mir käme z.B. kein Dock mit einem zu langsamen Ethernetanschluss ins Haus. Daher musste ich zum OWC TB3 Pro Dock greifen. Das schafft die 10 GBit, die ich im Intranet nutze und hat auch sonst die Anschlüsse, die ich brauche.
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JeDI01.07.23 15:19
sonorman
JeDI
… Lt. Produktseite geht es am OWC (nur mit Mx Pro/Max). Und mit meinem OWC TB3 Dock geht es definitiv, das nutze ich seit mehr als einem Jahr so.
Na wenn Du einen entsprechend kompatiblen „Mx Pro/Max“ hast, dann wird es auch mit dem Sonnet gehen. Sonst bitte noch den Hinweis im Text beachten, dass da in Kürze noch ein weiteres Dock erscheint, das eher auf Multi-Monitor-User ausgerichtet.
Ich finde das Sonnet ja interessant und würde es auch dem OWC vorziehen, vor allem wegen der zusätzlichen Anschlüsse. Wenn es an meinem MBP M1 Max aber nur 1 Display unterstützt, wäre das für mich ein KO-Kriterium. Und das geht aus dem Artikel und den Hersteller-Infos leider nicht hervor, bzw. hört es sich da so an als ob nur 1 Display unterstützt wird. Und das wundert mich.
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sonorman
sonorman01.07.23 15:22
JeDI
…Und das geht aus dem Artikel und den Hersteller-Infos leider nicht hervor.
Eigentlich doch:
Artikel
Bei Verwendung mit einem M1 oder M2 MacBook Air, MacBook Pro oder Mac mini mit zwei Thunderbolt/USB4-Anschlüssen kann nur ein Bildschirm an die Dockingstation angeschlossen werden.
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JeDI01.07.23 15:27
sonorman
Bei Verwendung mit einem M1 oder M2 MacBook Air, MacBook Pro oder Mac mini mit zwei Thunderbolt/USB4-Anschlüssen kann nur ein Bildschirm an die Dockingstation angeschlossen werden.
Stimmt, sorry. Das „mit zwei Thunderbolt/USB4-Anschlüssen“ habe ich überlesen, bzw. auf den Mini bezogen. Dann müssten an den Pro/Max Geräten ja auch 2 Displays gehen.
+1
becreart01.07.23 16:32
und schon wieder ein Dock ohne 10GbE…
-1
nova.b01.07.23 16:32
Der Mac Mini M2 zieht 4 Watt.
Diese Dinger 10 bis 12 Watt.
Indiskutabel.
+1
sonorman
sonorman01.07.23 16:45
becreart
und schon wieder ein Dock ohne 10GbE…
Das ist ein Thema der Ressourcenaufteilung. Du kannst nicht so viele High-Speed-Ports mit nur einem Thunderbolt-Upstream versorgen UND 10 GbE garantieren. Werden die anderen Ports alle (oder auch nur teilweise) gleichzeitig genutzt, würde die Leistung ständig einbrechen. Außerdem erfordert 10 GbE vermutlich deutlich mehr Leistung und damit ein noch größeres Netzteil.

Wenn 10GbE für Dich das Hauptkriterium ist, nimm doch das von Termi genannte OWC.

Ich zitiere noch mal aus dem Artikel:
… ich bin mir ziemlich sicher, auch hier findet jemand ein Haar in der Suppe.

QED!
+4
verstaerker
verstaerker01.07.23 19:38
Gammarus_Pulex
O lala, das klingt ja echt gut.
Muss mal durchrechnen, ob es mir wirklich mehr bringt als mein OWC TB4 Dock, aber klingt vielversprechend. Dort muss ich nämlich noch zusätzlich einen USB Hub nutzen.
mir langt das OWC TB4 völlig.. find das perfekt.. und wenn ich diese NVME performance sehe, vermisse ich die auch nicht

die NVME die ich am OWC TB port habe, schafft immerhin 1.5 GB/s
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marm01.07.23 19:44
Tom Macintosh
ich mag mein OWC Gehäuse für 133 Euro... Reicht mir aus, weil am MBP die Anschlüsse alle vorhanden sind. Wenn verbunden blau, wenn keine Verbindung weiß ... Leider ist das Externe Gehäuse nur TB3. Aber 1500mb/s reichen mir derzeit aus.
TB3 schafft genauso wie TB4 32 Gbit/s Datenübertragung bzw. 3 GB/s.
Das SSD-Gehäuse schafft deshalb nur 1500 MB/s, weil es ein OWC Envoy Express ist, welches nur 2 PCIe-Lanes hat.

Sitzen bei Dir an diesem Dock die USB-C-Stecker fest? Ich hatte dieses Dock und habe es zurückgesendet, weil sich bei der kleinsten Bewegung, die Kabel lösten. Wenn die Qualität besser geworden ist, würde ich es nochmals kaufen.
t.stark
Naja die SSD-Performance ist ja wohl ein Witz. Mit gescheiter Anbindung sollten 5GB/s drin sein, selbst mit TB3/4.
Datenübertragung ist maximal 32 Gbit/s (Daten und Bild 40 Gbit/s). Das theoretische Maximum, das bislang kein Gehäuse erreicht, wäre demnach 4 GB/s. Von mehr als 3 GB/s habe ich noch nicht gehört.
+1
sonorman
sonorman01.07.23 19:49
verstaerker

die NVME die ich am OWC TB port habe, schafft immerhin 1.5 GB/s
Noch mal zum besseren Verständnis, für diejenigen, die den Text nicht (ganz) gelesen und nicht alle Details mitbekommen haben:

Du kannst auch an den TB4-Ports des Sonnet einen (oder mehrere) schnelle externe SSDs anschließen und 1.500 Mbit/s oder sogar mehr übertragen. Die interne SSD-Lösung ist primär als Backup- oder Medienspeicher gedacht, wofür die Performance mit einer PCI-Lane völlig ausreicht.

Aber es ist natürlich trotzdem schön, wenn Du mit Deinem Dock zufrieden bist.
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vta01.07.23 21:29
sonorman
becreart
und schon wieder ein Dock ohne 10GbE…
Das ist ein Thema der Ressourcenaufteilung. Du kannst nicht so viele High-Speed-Ports mit nur einem Thunderbolt-Upstream versorgen UND 10 GbE garantieren.

Zudem ist der Mehrwert in vielen Szenarien von 10 GBe gegenüber 2.5 GBe minimal bis nicht vorhanden (ganz zu schweigen davon, dass 10 GBe mehr Strom verbraucht und höhere Ansprüche an das Drumherum stellt).
+1
rafi01.07.23 22:27
Weiss jemand wie laut das Netzteil der "Dockingstation" ist?
+1
Eric01.07.23 22:38
rafi
Weiss jemand wie laut das Netzteil der "Dockingstation" ist?

Wenn Du so fragst - bestimmt leiser als ein ohrenbetäubend lauter MacStudio M1 mit kreischendem Netzteil…
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Muty01.07.23 23:03
@sonorman:

Kannst du hier zu noch was sagen? 🥺
Muty
Kann ich damit einen 8k Fernseher mit 60Hz (dank HDMI 2.1), obwohl mein MacBook Pro selbst kein HDMI 2.1 kann?

Das wäre für mich sehr spannend zu wissen. Dein Studio von 2022 hat ja eigentlich auch kein HDMI 2.1. Könntest du kurz bestätigen das du die 60Hz bekommst? Vielen lieben Dank.

Dann würde ich mein tripple 4K monitor Setup durch einen 8k 55“ von Samsung ersetzen.
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AJVienna01.07.23 23:10
Tom Macintosh
ich mag mein OWC Gehäuse für 133 Euro... Reicht mir aus, weil am MBP die Anschlüsse alle vorhanden sind. Wenn verbunden blau, wenn keine Verbindung weiß ... Leider ist das Externe Gehäuse nur TB3. Aber 1500mb/s reichen mir derzeit aus.
Also laut AppleIbsider macht die NVME 2-2.5GB/s. Welcher Test stimmt nun. Oder liegt’s an der getesteten crucial NVME?
https://appleinsider.com/articles/23/06/28/sonnet-echo-20-thunderbolt-4-superdock-review-a-new-dock-champion
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sonorman
sonorman01.07.23 23:18
AJVienna
Also laut AppleIbsider macht die NVME 2GB/s. Welcher Test stimmt nun. Oder liegt’s an der getesteten crucial NVME?
https://appleinsider.com/articles/23/06/28/sonnet-echo-20-thunderbolt-4-superdock-review-a-new-dock-champion
Die Aussage von Appleinsider ist falsch.
Sowohl die technischen Daten von Sonnet, als auch mein Benchmarktest belegen das.

Muty
Ich will versuchen, das in den nächsten Tagen mal herauszufinden. Aber eigentlich sollte dem nichts im Wege stehen, denn der HDMI 2.1 im Dock bekommt seine Bandbreite ja über Thunderbolt und ist nicht durch den HDMI 2.0 im Mac limitiert. – Wenn die GPU im Mac mitspielt.

Edit: sudoRinger hat‘s gefunden. Also leider nicht.
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sudoRinger
sudoRinger01.07.23 23:19
Muty
Kann ich damit einen 8k Fernseher mit 60Hz (dank HDMI 2.1), obwohl mein MacBook Pro selbst kein HDMI 2.1 kann?
Dafür gibt es die Specs
8K@60Hz gibt es demnach nur für M2 Pro/Max/Ultra.
HDMI 2.1 überträgt bis zu 48 Gigabit pro Sekunde
+1
gorgont
gorgont01.07.23 23:26
Das Sonnettech Branding ist total übertrieben und ist für mich ein Ausschlusskriterium. Keine Ahnung was das soll… also ob die Werbung auf dem Dock potentielle Kunden anlockt. Es sollte auch optisch am Schreibtisch was hermachen, geht so gar net meiner Meinung nach.
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+1
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