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Test Sonnet Echo 20 Thunderbolt 4 SuperDock – Größer, besser, kontaktfreudiger

Sonnet Echo 20 – Funktionsübersicht

Beginnen wir mit einer Übersicht und einem Vergleich. Neben dem neuen Echo 20 hat Sonnettech (oder kurz Sonnet) auch das oben erwähnte Echo 11 mit HDMI und noch drei Docks im aktuellen Angebot. In Kürze kommt noch ein Weiteres hinzu. Der Hersteller hat dafür eine schöne Vergleichsmatrix erstellt, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

Die Geräte- und Anschlussmatrix der aktuellen und neuen Sonnet Thunderbolt-4-Docks. Hinter dem unkenntlich gemachten Bereich verbirgt sich ein weiteres neues Dock, das aber noch nicht offiziell gezeigt werden soll. Nur so viel sei verraten: es wendet sich eher an User mit Multi-Monitor-Setup.

Das neue Topmodell Sonnet Echo 20 verfügt über eine ganze Reihe gut durchdachter Features. Hier die Wichtigsten punktuell aufgeführt:

Integrierter M.2 NVMe SSD-Sockel (SSD-Modul optional)
Dieser Sockel ist von der Unterseite des Docks zugänglich und ermöglicht es Benutzern, bis zu 8 TB SSD-Speicher hinzuzufügen, ohne ein weiteres Gerät anschließen zu müssen. Der Schnittstelle ist eine Lane (×1) PCIe-Bandbreite zugewiesen, sodass die maximale Übertragungsgeschwindigkeit etwa im Bereich von 750 MB/s liegt. Die anderen Schnittstellen im Dock wollen schließlich auch noch was vom Kuchen abhaben. Das reicht aber für viele Anwendungen, einschließlich Medienspeicher und Time Machine-Backups, völlig aus. Wer mag, kann auch sein macOS von der SSD im Echo 20 booten, aber an die Geschwindigkeit der in neueren Macs verbauten SSDs kommt das natürlich nicht heran.

Der Installationsschacht für eine M.2-SSD. Das Echo 20 unterstützt das Booten von macOS von der SSD.

Im Test erreichte eine von Sonnet zur Verfügung gestellte Crucial P3 Plus M.2 SSD mit 500 GB (Amazon) im SSD-Schacht des Echo 20 die versprochenen Werte. Beim Schreiben waren rund 657 MB/s drin, beim Lesen sogar 780 MB/s. (Das hat Sonnet auf der Produktseite großzügig auf "bis zu 800 MB/s" aufgerundet.)


HDMI2.1-Anschluss
Laut Sonnet eine der am häufigsten gewünschten Funktionen: Kein Adapter erforderlich für den Anschluss eines HDMI-Displays.

Display-Unterstützung: Obwohl das Echo 20 den Anschluss von bis zu zwei Bildschirmen unterstützt (zwei über die Thunderbolt-Peripherieanschlüsse oder einer über den HDMI-Anschluss und einer über einen Thunderbolt-Peripherieanschluss), hängt die Anzahl der unterstützten Bildschirme (sowie die spezifischen Auflösungen und Standards, die unterstützt werden) vom angeschlossenen Computer, seiner GPU und dem verwendeten Betriebssystem ab. Bei Verwendung mit einem M1 oder M2 MacBook Air, MacBook Pro oder Mac mini mit zwei Thunderbolt/USB4-Anschlüssen kann nur ein Bildschirm an die Dockingstation angeschlossen werden.

Für den Bildschirmtest mit HDMI stand mir nur mein TV zur Verfügung, ein Samsung QN900B mit 8K. Die Darstellung über den Mac Studio und das Dock klappte einwandfrei. Verwendet wurde dafür ein 7,5 Meter langes optisches HDMI-Kabel (Kurztest).

Audio-Anschlüsse
3,5 mm TRS-Kopfhörerbuchse an der Vorderseite für Kopfhörer/Headset. Stereo Cinch-Buchsen für Line-Level-Ausgabe an Aktivlautsprecher oder einen Verstärker (und zur Vermeidung von Clipping und Verzerrungen, die bei Verwendung einer Kopfhörerbuchse möglich sind) sowie eine 3,5-mm-Mono-Mikrofonbuchse befinden sich auf der Rückseite.

2,5 Gb Ethernet-Anschluss
Bei Anschluss an einen kompatiblen Switch oder NAS ermöglicht 2,5 GbE-LAN schnellere Datenübertragungen über vorhandene Kabel (Cat 5e oder besser); kein Adapter erforderlich. Rückwärtskompatibel mit Gigabit-Ethernet. Keine Treiberinstallation erforderlich.


Acht USB 3.2 Gen 2 (10Gbps)-Anschlüsse
An der Vorder- und Rückseite sind je zwei USB-A- und USB-C-Anschlüsse vorhanden, alle geeignet für 10 Gbps. Die USB-Anschlüsse liefern jeweils 1,5 A Strom. Laut Sonnet ist die USB-3-Stromversorgung so konzipiert, dass sie eine konsistente und zuverlässige Stromversorgung für schnelle busgespeiste USB-SSDs bieten. Alle C-Ports unterstützen die Typ-C-Ladespezifikation, sodass die Dockingstation Geräte auch dann aufladen kann, wenn der Computer ausgeschaltet ist, sich im Ruhezustand befindet oder nicht angeschlossen ist.

Hierbei ist noch zu erwähnen, dass das Echo 20 im Gegensatz zum Echo 11 keine Power-Taste hat. Das neue Dock schaltet sich automatisch mit dem Computer an und aus. Im Ruhezustand bzw. bei herunter gefahrenem Mac erlischt die blaue Status-LED an der Front, was ich persönlich sehr begrüße.

Rückseitiger Computer-/Ladeanschluss (Thunderbolt 4)
Der rückseitig (statt vorne beim Echo 11) angebrachte Computer-/Ladeanschluss (Host) erfüllt einen weiteren häufigen Kundenwunsch. Er bietet eine Leistung von bis zu 100 W zum Laden von Laptops.

ThunderLok-Support
Der Thunderbolt 4 Host-Anschluss an der Rückseite ist mit einer Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausziehen versehen. Ein passender Adapter mit Schraube ist im Lieferumfang enthalten. Zum Lieferumfang gehört zudem ein 80 cm langes Thunderbolt 4 Kabel.


Zwei Thunderbolt 4 Peripherieanschlüsse
Mehr wären bei anderer Konfiguration möglich, aber zwei stellen den Sweet Spot zwischen dem einzelnen Downstream-Anschluss von Thunderbolt 3 und den maximal drei Downstream-Anschlüssen von Thunderbolt 4 dar, um die erforderliche Bandbreite für die Unterstützung der HDMI- und 2,5 GbE-Anschlüsse sowie aller USB-Anschlüsse mit 10 Gbps bereitzustellen.


Eine kleine Verwirrung gab es im Zusammenhang mit dem im Echo 20 integrierten SD-Card-Slot. Der ist mit „SD 4.0“ beschriftet. Weiterführende Angaben zur Geschwindigkeit und Kompatibilität ließen sich in den Unterlagen nicht finden. SD 4.0 entspricht nach meinem Kenntnisstand nur UHS-I-Geschwindigkeit, was nicht mehr zeitgemäß wäre. Aktuell sollte kein SD-Kartenleser weniger als UHS-II unterstützen, was SD 4.10 entspräche. Auf Nachfrage erklärte mir Sonnet, dass UHS-II im SD-4.0-Standard optional ist und das Echo 20 dieses unterstütze.

Im Test mit einer meiner UHS-II-Karten erreichte der Kartenleser im Echo 20 dann tatsächlich auch die volle Performance und war sogar einen Hauch schneller, als der Kartenleser im Mac Studio (2022). (Siehe auch hier.)

SD-Karte im Mac Studio (links) und im Echo 20. Minimaler Performance-Vorteil für das Sonnet.


Kommentare

tangoloco01.07.23 09:46
Die Anzahl der usb Ports ist toll, so was all in one suchte ich schon lange, nur seit ich 10G lan zum synology kennen gelernt habe möchte ich diese Geschwindigkeit nicht mehr missen.
... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten
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Muty01.07.23 10:00
Kann ich damit einen 8k Fernseher mit 60Hz (dank HDMI 2.1), obwohl mein MacBook Pro selbst kein HDMI 2.1 kann?

Das wäre für mich sehr spannend zu wissen. Dein Studio von 2022 hat ja eigentlich auch kein HDMI 2.1. Könntest du kurz bestätigen das du die 60Hz bekommst? Vielen lieben Dank.

Dann würde ich mein tripple 4K monitor Setup durch einen 8k 55“ von Samsung ersetzen.
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex01.07.23 10:21
O lala, das klingt ja echt gut.
Muss mal durchrechnen, ob es mir wirklich mehr bringt als mein OWC TB4 Dock, aber klingt vielversprechend. Dort muss ich nämlich noch zusätzlich einen USB Hub nutzen.
+1
t.stark01.07.23 10:31
Naja die SSD-Performance ist ja wohl ein Witz. Mit gescheiter Anbindung sollten 5GB/s drin sein, selbst mit TB3/4.
-5
KarstenM
KarstenM01.07.23 10:40
t.stark
Naja die SSD-Performance ist ja wohl ein Witz. Mit gescheiter Anbindung sollten 5GB/s drin sein, selbst mit TB3/4.

Du sagst es ja selbst. Die Anbindung ist hier der Knackpunkt. Aber, das sollte eigentlich auch klar sein, bei einem Dock, was sehr viele verschiedene Anschlüsse bereitstellt. Wenn es ein reines SSD-Gehäuse wäre, hätte Sonnet die Performance sicher auch besser hinbekommen. Genauso gut könnte man jammern, warum nicht ein 40Gigabit Netzwerkanschluss verbaut ist.
+2
vta01.07.23 11:19
Eine s-ata SSD ist günstiger und kühler... wäre vielleicht die bessere Wahl gewesen?
+1
sonorman
sonorman01.07.23 11:46
vta
Eine s-ata SSD ist günstiger und kühler... wäre vielleicht die bessere Wahl gewesen?
Die im Text verlinkte Crucial SSD kostet mit 4 TB 219 Euro. So viel billiger sind SATA-M.2-SSDs auch nicht. Teilweise sogar teurer. Und mit NVMe bist Du besser für die Zukunft gerüstet, denn SATA stirbt langsam aus.
+1
JeDI01.07.23 12:54
Wird an M1/2 Pro und Max Rechnern auch nur 1 Monitor unterstützt? Das wäre ja blöd, mein altes OWC TB3 Dock kann am MBP 14“ ja schon 2 Monitore.

Das relativ neue OWC Go Dock wäre dann eine interessante Alternative. Es unterstützt bis zu zwei 6K Displays, hat auch 2,5 Gbit Ethernet und ein internes Netzteil. Nur etwas weniger Anschlüsse. Leider habe ich bisher noch kein Test dazu gefunden.
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sonorman
sonorman01.07.23 13:10
JeDI

Siehe Artikel auf Seite 2.
Das liegt aber an Apple. Nicht am Dock. Wird auch mit dem OWC-Dock nicht anders sein.
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Tom Macintosh01.07.23 14:48
ich mag mein OWC Gehäuse für 133 Euro... Reicht mir aus, weil am MBP die Anschlüsse alle vorhanden sind. Wenn verbunden blau, wenn keine Verbindung weiß ... Leider ist das Externe Gehäuse nur TB3. Aber 1500mb/s reichen mir derzeit aus.


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JeDI01.07.23 14:56
sonorman
JeDI

Siehe Artikel auf Seite 2.
Das liegt aber an Apple. Nicht am Dock. Wird auch mit dem OWC-Dock nicht anders sein.
Lt. Produktseite geht es am OWC (nur mit Mx Pro/Max). Und mit meinem OWC TB3 Dock geht es definitiv, das nutze ich seit mehr als einem Jahr so.

Das kann also nicht an Apple liegen.
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sonorman
sonorman01.07.23 15:03
JeDI
… Lt. Produktseite geht es am OWC (nur mit Mx Pro/Max). Und mit meinem OWC TB3 Dock geht es definitiv, das nutze ich seit mehr als einem Jahr so.
Na wenn Du einen entsprechend kompatiblen „Mx Pro/Max“ hast, dann wird es auch mit dem Sonnet gehen. Sonst bitte noch den Hinweis im Text beachten, dass da in Kürze noch ein weiteres Dock erscheint, das eher auf Multi-Monitor-User ausgerichtet.

Wie ich im Text schon schrieb: kein Dock kann alles. Horses for Courses.
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Termi
Termi01.07.23 15:13
Korrekt beschrieben, dass es nicht DAS Dock für alle gibt. Mir käme z.B. kein Dock mit einem zu langsamen Ethernetanschluss ins Haus. Daher musste ich zum OWC TB3 Pro Dock greifen. Das schafft die 10 GBit, die ich im Intranet nutze und hat auch sonst die Anschlüsse, die ich brauche.
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JeDI01.07.23 15:19
sonorman
JeDI
… Lt. Produktseite geht es am OWC (nur mit Mx Pro/Max). Und mit meinem OWC TB3 Dock geht es definitiv, das nutze ich seit mehr als einem Jahr so.
Na wenn Du einen entsprechend kompatiblen „Mx Pro/Max“ hast, dann wird es auch mit dem Sonnet gehen. Sonst bitte noch den Hinweis im Text beachten, dass da in Kürze noch ein weiteres Dock erscheint, das eher auf Multi-Monitor-User ausgerichtet.
Ich finde das Sonnet ja interessant und würde es auch dem OWC vorziehen, vor allem wegen der zusätzlichen Anschlüsse. Wenn es an meinem MBP M1 Max aber nur 1 Display unterstützt, wäre das für mich ein KO-Kriterium. Und das geht aus dem Artikel und den Hersteller-Infos leider nicht hervor, bzw. hört es sich da so an als ob nur 1 Display unterstützt wird. Und das wundert mich.
0
sonorman
sonorman01.07.23 15:22
JeDI
…Und das geht aus dem Artikel und den Hersteller-Infos leider nicht hervor.
Eigentlich doch:
Artikel
Bei Verwendung mit einem M1 oder M2 MacBook Air, MacBook Pro oder Mac mini mit zwei Thunderbolt/USB4-Anschlüssen kann nur ein Bildschirm an die Dockingstation angeschlossen werden.
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JeDI01.07.23 15:27
sonorman
Bei Verwendung mit einem M1 oder M2 MacBook Air, MacBook Pro oder Mac mini mit zwei Thunderbolt/USB4-Anschlüssen kann nur ein Bildschirm an die Dockingstation angeschlossen werden.
Stimmt, sorry. Das „mit zwei Thunderbolt/USB4-Anschlüssen“ habe ich überlesen, bzw. auf den Mini bezogen. Dann müssten an den Pro/Max Geräten ja auch 2 Displays gehen.
+1
becreart01.07.23 16:32
und schon wieder ein Dock ohne 10GbE…
-1
nova.b01.07.23 16:32
Der Mac Mini M2 zieht 4 Watt.
Diese Dinger 10 bis 12 Watt.
Indiskutabel.
+1
sonorman
sonorman01.07.23 16:45
becreart
und schon wieder ein Dock ohne 10GbE…
Das ist ein Thema der Ressourcenaufteilung. Du kannst nicht so viele High-Speed-Ports mit nur einem Thunderbolt-Upstream versorgen UND 10 GbE garantieren. Werden die anderen Ports alle (oder auch nur teilweise) gleichzeitig genutzt, würde die Leistung ständig einbrechen. Außerdem erfordert 10 GbE vermutlich deutlich mehr Leistung und damit ein noch größeres Netzteil.

Wenn 10GbE für Dich das Hauptkriterium ist, nimm doch das von Termi genannte OWC.

Ich zitiere noch mal aus dem Artikel:
… ich bin mir ziemlich sicher, auch hier findet jemand ein Haar in der Suppe.

QED!
+4
verstaerker
verstaerker01.07.23 19:38
Gammarus_Pulex
O lala, das klingt ja echt gut.
Muss mal durchrechnen, ob es mir wirklich mehr bringt als mein OWC TB4 Dock, aber klingt vielversprechend. Dort muss ich nämlich noch zusätzlich einen USB Hub nutzen.
mir langt das OWC TB4 völlig.. find das perfekt.. und wenn ich diese NVME performance sehe, vermisse ich die auch nicht

die NVME die ich am OWC TB port habe, schafft immerhin 1.5 GB/s
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marm01.07.23 19:44
Tom Macintosh
ich mag mein OWC Gehäuse für 133 Euro... Reicht mir aus, weil am MBP die Anschlüsse alle vorhanden sind. Wenn verbunden blau, wenn keine Verbindung weiß ... Leider ist das Externe Gehäuse nur TB3. Aber 1500mb/s reichen mir derzeit aus.
TB3 schafft genauso wie TB4 32 Gbit/s Datenübertragung bzw. 3 GB/s.
Das SSD-Gehäuse schafft deshalb nur 1500 MB/s, weil es ein OWC Envoy Express ist, welches nur 2 PCIe-Lanes hat.

Sitzen bei Dir an diesem Dock die USB-C-Stecker fest? Ich hatte dieses Dock und habe es zurückgesendet, weil sich bei der kleinsten Bewegung, die Kabel lösten. Wenn die Qualität besser geworden ist, würde ich es nochmals kaufen.
t.stark
Naja die SSD-Performance ist ja wohl ein Witz. Mit gescheiter Anbindung sollten 5GB/s drin sein, selbst mit TB3/4.
Datenübertragung ist maximal 32 Gbit/s (Daten und Bild 40 Gbit/s). Das theoretische Maximum, das bislang kein Gehäuse erreicht, wäre demnach 4 GB/s. Von mehr als 3 GB/s habe ich noch nicht gehört.
+1
sonorman
sonorman01.07.23 19:49
verstaerker

die NVME die ich am OWC TB port habe, schafft immerhin 1.5 GB/s
Noch mal zum besseren Verständnis, für diejenigen, die den Text nicht (ganz) gelesen und nicht alle Details mitbekommen haben:

Du kannst auch an den TB4-Ports des Sonnet einen (oder mehrere) schnelle externe SSDs anschließen und 1.500 Mbit/s oder sogar mehr übertragen. Die interne SSD-Lösung ist primär als Backup- oder Medienspeicher gedacht, wofür die Performance mit einer PCI-Lane völlig ausreicht.

Aber es ist natürlich trotzdem schön, wenn Du mit Deinem Dock zufrieden bist.
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vta01.07.23 21:29
sonorman
becreart
und schon wieder ein Dock ohne 10GbE…
Das ist ein Thema der Ressourcenaufteilung. Du kannst nicht so viele High-Speed-Ports mit nur einem Thunderbolt-Upstream versorgen UND 10 GbE garantieren.

Zudem ist der Mehrwert in vielen Szenarien von 10 GBe gegenüber 2.5 GBe minimal bis nicht vorhanden (ganz zu schweigen davon, dass 10 GBe mehr Strom verbraucht und höhere Ansprüche an das Drumherum stellt).
+1
rafi01.07.23 22:27
Weiss jemand wie laut das Netzteil der "Dockingstation" ist?
+1
Eric01.07.23 22:38
rafi
Weiss jemand wie laut das Netzteil der "Dockingstation" ist?

Wenn Du so fragst - bestimmt leiser als ein ohrenbetäubend lauter MacStudio M1 mit kreischendem Netzteil…
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Muty01.07.23 23:03
@sonorman:

Kannst du hier zu noch was sagen? 🥺
Muty
Kann ich damit einen 8k Fernseher mit 60Hz (dank HDMI 2.1), obwohl mein MacBook Pro selbst kein HDMI 2.1 kann?

Das wäre für mich sehr spannend zu wissen. Dein Studio von 2022 hat ja eigentlich auch kein HDMI 2.1. Könntest du kurz bestätigen das du die 60Hz bekommst? Vielen lieben Dank.

Dann würde ich mein tripple 4K monitor Setup durch einen 8k 55“ von Samsung ersetzen.
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AJVienna01.07.23 23:10
Tom Macintosh
ich mag mein OWC Gehäuse für 133 Euro... Reicht mir aus, weil am MBP die Anschlüsse alle vorhanden sind. Wenn verbunden blau, wenn keine Verbindung weiß ... Leider ist das Externe Gehäuse nur TB3. Aber 1500mb/s reichen mir derzeit aus.
Also laut AppleIbsider macht die NVME 2-2.5GB/s. Welcher Test stimmt nun. Oder liegt’s an der getesteten crucial NVME?
https://appleinsider.com/articles/23/06/28/sonnet-echo-20-thunderbolt-4-superdock-review-a-new-dock-champion
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sonorman
sonorman01.07.23 23:18
AJVienna
Also laut AppleIbsider macht die NVME 2GB/s. Welcher Test stimmt nun. Oder liegt’s an der getesteten crucial NVME?
https://appleinsider.com/articles/23/06/28/sonnet-echo-20-thunderbolt-4-superdock-review-a-new-dock-champion
Die Aussage von Appleinsider ist falsch.
Sowohl die technischen Daten von Sonnet, als auch mein Benchmarktest belegen das.

Muty
Ich will versuchen, das in den nächsten Tagen mal herauszufinden. Aber eigentlich sollte dem nichts im Wege stehen, denn der HDMI 2.1 im Dock bekommt seine Bandbreite ja über Thunderbolt und ist nicht durch den HDMI 2.0 im Mac limitiert. – Wenn die GPU im Mac mitspielt.

Edit: sudoRinger hat‘s gefunden. Also leider nicht.
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sudoRinger
sudoRinger01.07.23 23:19
Muty
Kann ich damit einen 8k Fernseher mit 60Hz (dank HDMI 2.1), obwohl mein MacBook Pro selbst kein HDMI 2.1 kann?
Dafür gibt es die Specs
8K@60Hz gibt es demnach nur für M2 Pro/Max/Ultra.
HDMI 2.1 überträgt bis zu 48 Gigabit pro Sekunde
+1
gorgont
gorgont01.07.23 23:26
Das Sonnettech Branding ist total übertrieben und ist für mich ein Ausschlusskriterium. Keine Ahnung was das soll… also ob die Werbung auf dem Dock potentielle Kunden anlockt. Es sollte auch optisch am Schreibtisch was hermachen, geht so gar net meiner Meinung nach.
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+1
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