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TechTicker: Thunderbolt/USB4 am Mac erklärt, neue Monitore und heiße Technikschnäppchen zum Lockdown

WAS IST THUNDERBOLT / USB 4 AM MAC?
Bevor es mit den Hardware-Neuigkeiten losgeht, hier ein kleines Info-Häppchen. Haben Sie sich schon mal gefragt, was genau eigentlich Thunderbolt 4 ist? Der CEO des Zubehöranbieters und Speicherspezialisten OWC, Larry O'Connor, hat in einem kleinen Blog-Post eine schnelle Erklärung parat, die sich zu teilen lohnt.


Kurz gesagt: Thunderbolt 4 ist genau das selbe wie Thunderbolt 3. Nur mit einem kleinen Unterschied: An Macs mit Big Sur wird dadurch auch Thunderbolt-Hubbing möglich. Also die Verteilung eines Anschlusses auf mehrere. Das und ein paar zusätzliche Details erklärt "OWC Larry" hier in Schriftform oder in dem folgenden Video.



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M&K 5.1-SURROUNDSET ZUM SONDERPREIS
Nicht nur wegen der sogenannten Black Week, ganz allgemein bieten derzeit viele Hersteller von Technikprodukten attraktive Sonderangebote ihrer Produkte an. Sicher auch im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft und verstärkt durch das durch Corona verstärkte Phänomen des Cocooning. Die Menschen bleiben einfach mehr zuhause und geben entsprechend mehr Geld für heimische Aktivitäten aus.


Der Lautsprecherhersteller M&K Sound bietet derzeit einen deutlich vergünstigten Preis für sein THX-zertifiziertes 5.1-Set der LCR-750 mit dem Subwoofer V12 an. Statt 4.600 Euro können Surroundfans das Set noch bis zum 06.12.20 für 3.333 Euro im teilnehmenden Fachhandel erwerben. Der deutsche M&K-Vertrieb Audio Reference nennt auf Anfrage gerne den nächstgelegenen M&K-Händler.


Das Set besteht aus den kompakten und erst kürzlich technisch überarbeiteten Lautsprechern der LCR-750-Serie, mit zwei Hauptlautsprechern, einem Center, zwei noch kompakteren Dipol Surround-Speakern und dem sehr leistungsstarken Subwoofer V12 (mit 12"-Treiber).


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MMD/PHILIPS: ZWEI GÜNSTIGE MONITORE (NICHT NUR) FÜR GAMER
Mit den beiden Monitoren Philips 242E1GAEZ (60,5 cm / 23,8 Zoll; Datenblatt) und 272E1GAEZ (68,6 cm / 27 Zoll; Datenblatt) hat MMD zwei Bildschirme vorgestellt, die sich laut Herstelleraussagen besonders für Gamer eignen.


Zu den Eigenschaften gehören bei beiden Modellen AMD FreeSync Premium, eine Bildwiederholrate von 144 Hz, niedrige Bildwiederholungskompensation und eine geringe Latenz. Die Reaktionszeit soll bei 1 ms (MPRT) liegen. Für den Betrachtungswinkel der VA-Panels mit Full-HD-Auflösung (1920 x 1080) gibt MMD 178° horizontal/vertikal an.


Natürlich eignet sich ein solches Display nicht nur zum Daddeln. Für eine ergonomische Arbeitsposition sind die Monitore mit einem um 100 mm in der Höhe verstellbaren und zwischen -5 und 20° neigbaren Standfuß ausgestattet. Erhältlich sind die Bildschirme ab Ende November für 189 beziehungsweise 239 Euro u. a. via Amazon.


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AOC LAUNCHT ZWEI NEUE 31,5" CURVED-GAMING-MONITORE
Wer fürs Gaming eine größere Bühne bevorzugt, dem bietet AOC zwei neue 31,5-Zoll Gaming-Monitore mit Curved-Display in der G2-Serie an: Den AOC C32G2AE (1080p; Datenblatt) sowie den AOC CQ32G2SE (1440p; Datenblatt). Auch diese Monitore bieten, wie die zuvor genannten von MMD, eine Reaktionszeit von 1 ms. Die maximale Bildwiederholrate liegt sogar bei 165 Hz. AMD FreeSync Premium ist ebenfalls enthalten.


Beide Monitore sind ab Dezember zu einem Preis (UVP) von 299 (C32G2AE) beziehungsweise 389 Euro erhältlich. (AOC bei Amazon.)


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ADVANCE PARIS STELLT VOLLVERSTÄRKER A10 CLASSIC VOR
„Classic“ ist an dem neuen A10 lediglich der diskrete Aufbau mit Class-AB-Verstärkung und einer hochwertigen Röhren-Vorstufe, so der der Hersteller. Ein groß dimensionierter Ringkerntransformator, insgesamt vier hochkapazitive 6800 μF-Kondensatoren sowie zwei streng selektierte Doppel-Triodenröhren kommen zum Einsatz.


Dem zeitgenössischen Anspruch will man neben dem integrierten USB-B-Slot auch mit zwei HDMI-Schnittstellen gerecht werden. Ein HDMI-Anschluss unterstützt dabei den Audio Return Channel (ARC) zur Tonwiedergabe vom TV.


Die ECC81/12AT7 Röhren-Vorstufe ist an eine Class-AB-Verstärkerstufe angebunden, die 2x 190 Watt an 4 Ohm Ausgangsleistung liefert. Dieser arbeitet in Push-Pull-Anordnung als Gegentaktverstärker und soll selbst für hohe Leistungsanforderungen bei geringster Verzerrung perfekt gerüstet sein. Die D/A-Wandlung übernimmt ein AK4490 Chip. An den drei optischen Eingängen werden Signale mit bis zu 96 kHz/24-Bit verarbeitet, am koaxialen Eingang bis zu 192 kHz/24-Bit. Via USB können von einem PC oder Mac auch PCM-Signale mit bis zu 384 kHz/32-Bit zugespielt werden, außerdem DSD 2,8 MHz, DSD 5,6 MHz und DSD 11,2 MHz. Zusätzlich stehen ein USB-A-Port sowie sechs analoge Cinch-Eingänge zur Verfügung. Zusätzlich stehen zwei Subwooferausgänge und ein Phono-Eingang für MM-Tonabnehmer bereit. Auch XLR-Eingänge sind an Bord und der direkte Anschluss der optional erhältlichen Wireless-/Bluetooth-Module XFTB01 und XFTB02 ist bei Bedarf ebenfalls möglich.


1.490 Euro kostet der umfangreich ausgestattete Amp im UVP, sobald er ab Ende November bei den Fachhändlern steht.


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BLACK-WEEK KOPFHÖRER-SCHNÄPPCHEN VON 1MORE
Im Zuge des Black Friday bzw. Cyber Monday rabattiert auch der Kopfhörerhersteller 1MORE viele Modelle seines Sortiments. Die Preisnachlässe bewegen sich dabei zwischen ca. 20 bis rund 50%.


Hier ein par Beispiele:
1MORE ColorBuds True Wireless Earbuds (TWE): 79,98 statt 99,99 Euro
1MORE Stylish TWE (Test in Rewind): 53,72 statt 99,00 Euro
1MORE Dual-Treiber Noise Cancelling Kopfhörer: 107,99 statt 164,99 Euro

Kommentare

DTP
DTP29.11.20 09:32
MTN
Kurz gesagt: Thunderbolt 4 ist genau das selbe wie Thunderbolt 3.
Ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt, da gibt es widersprüchliche Aussagen. Größter Unterschied sind ja die "Mindestvoraussetzungen".

Und zum einen schreibt Heise (und andere), dass TB4 eben nicht in den M1 Macs enthalten ist:
heise.de
Weiterhin in den M1-Macs nicht enthalten ist die neue Thunderbolt-4-Verbindungstechnik – obwohl die von vielen Beobachtern erwartet worden war. Stattdessen setzt Apple weiterhin auf Thunderbolt 3 wie in den aktuellen Intel-Macs. Bezeichnet werden diese als "Thunderbolt / USB 4".
[…]
Es ist möglich, dass der Konzern noch an der Umsetzung von Thunderbolt 4 arbeitet, die zunächst wie üblich stark an Intel-Hardware hängt.
[…]
Künftig nicht mehr möglich ist die Verwendung von eGPUs für Spiele oder grafikintensive Anwendungen. Deren Unterstützung wurde kommentarlos gestrichen, wie ebenfalls aus den Specs hervorgeht.
https://www.heise.de/news/Kein-Thunderbolt-4-keine-neue-Webcam-keine-eGPU-Was-den-ARM-Macs-fehlt-4954109.html

Zum anderen äußert sich der TB 4 Standard explizit zur Monitorunterstützung.

Ich könnte mir vorstellen, dass es an der fehlenden 2x 4k Monitor Unterstützung liegt, warum Apple nicht sagt, dass sie TB4 unterstützen, da ja laut Intel zwei 4k Monitore "Mindestanforderungen" sind?
Intel (Thunderbolt Specs)
Minimum Requirements:
Video: Support for two 4K displays or one 8K display.
Data: PCIe at 32 Gbps for storage speeds up to 3,000 MBps.
+5
beanchen29.11.20 10:09
Der Artikel ist sehr missverständlich. Mag ja sein, dass Apple von Anfang an an den Thunderbolt 3 Anschlüssen alles unterstützt hat was geht und somit faktisch Thunderbolt 4 vorweg genommen hat, Tatsache ist aber, Apple baut weder Dockinstations noch sonstiges Thunderbolt-Zubehör und die Kabel unterstützen eben nicht alles, weswegen einem der Thunderbolt 4 Anschluss eigentlich gar nichts bringt und auch Apple-User dem Thunderbolt 3-Chaos ausgesetzt sind. Wo soll also der Vorteil gegenüber Windows-Usern sein? Und wie DTP schon sagt, an den neuen M1-Geräten wird nicht alles unterstützt, weswegen auch auf die Bezeichnung Thunderbolt 4 verzichtet wird.
Das Thunderbolt-Chaos geht also weiter.
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
+1
Hot Mac
Hot Mac29.11.20 10:32
Tube Amps passen sehr gut in die Vor­weih­nachts­zeit.
Da wird einem schon beim Anschauen warm ums Herz. 🙂
+8
becreart29.11.20 11:18
Lockdown?
-1
Peacekeeper2000
Peacekeeper200029.11.20 11:27
TB Hubbing ist ja nett und eigentlich für USB was selbstverständliches. Interessant wäre es gewesen zwei Macs mit TB an den gleichen Festplattenstapel anzuschließen.
( Was man mit einem Y-SCSI schon vor dem Jahr 2000 konnte )
Leider ist das immer noch nicht möglich. Ich geh davon aus, mit Apple Silicon wird auch TB sterben und am Ende USB 4.0 heißen
-3
Dante Anita29.11.20 11:40
Da ich noch auf der Suche nach einem Monitur für meinen kommenden Mac Mini bin...eine Frage zu HDMI 2.0: bekomme ich darüber 144 Hz, z.B. an dem vorgestellten Philips Monitor?

P.S. den 272E1GAEZ gibt’s bei Mediamarkt.at frade um 169.- im Angebot.
0
oblak29.11.20 12:15
So langsam sollte es doch auch dem letzten gedämmert haben, dass ein externes Display in heute üblichen Größen am Mac mindestens UHD-Auflösung haben muss, um eine akzeptable Schriftdarstellung zu gewährleisten.

Seit Mojave und dem Wegfall des Subpixel Anti Aliasing ist eine deutlich höhere Display-Auflösung, am besten ab 200 ppi schlicht und ergreifend erforderlich.

Ein 24" Full HD Display ist für Macs einfach ungeeignet, sofern der Anwender auch Text auf dem Display darstellen möchte, was ja nicht selten der Fall sein soll. Für Fotografen und Gamer (hüstel) mag es noch gehen, aber auf Dauer führt nichts an 4k, 5k, 6k vorbei.
+5
marcel15129.11.20 12:23
Die Macs haben weder Thunderbolt 4 noch USB 4. Hinter Thunderbolt steht keine Zahl, und tatsächlich besitzen sie nur TB3. Außerdem sind sie nur USB 4 „compliant“, nutzen aber weiterhin USB 3.1 Gen 2. Also maximal 10 Gbit/s, NICHT USB 4 mit bis zu 40 Gbit/s. Per TB3 lassen sich natürlich trotzdem bis zu 40 Gbit/s übertragen.
Zusammengefasst ziemlich lächerlich von Apple die Kunden hier so in die Irre zu führen.
Auf der anderen Seite: Ja es gibt keinen Geschwindigkeitsvorteil durch TB4, dennoch legt TB4 größere Mindestanforderungen fest.
Und ja, es gibt noch keine Auswahl an USB 4 Endgeräten, aber die werden kommen.
+2
Der echte Zerwi29.11.20 12:59
Also ist die Benennung in TB4 den PCs geschuldet, die erst damit die TB3 Funtionalitäten wie bisher in Macs bieten. Der Vereinheitlichung nach benennt Apple daher TB3 in TB4 um. Macht Sinn, um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften.
-3
athlonet29.11.20 13:57
beyerdynamic hat auch verdammt gute Angebote:
+2
adiga
adiga29.11.20 16:03
athlonet
beyerdynamic hat auch verdammt gute Angebote:
Leider Manufaktur nur Deutschland und Österreich.
0
gfhfkgfhfk29.11.20 17:30
Der echte Zerwi
Also ist die Benennung in TB4 den PCs geschuldet, die erst damit die TB3 Funtionalitäten wie bisher in Macs bieten.
Bei PCs gab es Thunderbolt 3 deutlich früher. Apple hat für die ersten Thunderbolt 3 Geräte auch keinen Treiber im macOS, weil da noch eine andere Generation Multiplexer gab und für diese hatte Apple damals keine Treiber herausgebracht. Es gab dann aus der Community Patches für macOS, um solche Geräte nutzen zu können.

Die Umbenennung in Thunderbolt 4 wurde notwendig, weil damit die komplette USB Funktionalität integriert wurde – z.B. Hubs.
0
Der echte Zerwi29.11.20 17:41
An die Downvoter:
Wenn die TB-Variante bei Apple mehr Funktionalität bietet als TB3 bei PCs, dann macht es schon aus marketingtechnischen Gründen Sinn, das Ganze TB4 zu nennen. Zumal TB4 dann auch bei PCs vorhanden sein wird und es aussehen würde, als wenn Apple einen niedrigeren Standard einsetzt.
-1
gfhfkgfhfk29.11.20 17:43
Der echte Zerwi
An die Downvoter:
Wenn die TB-Variante bei Apple mehr Funktionalität bietet als TB3 bei PCs, dann macht es schon aus marketingtechnischen Gründen Sinn, das Ganze TB4 zu nennen.
Man kann das nur dann TB4 nennen, wenn es die Funktionalität von TB4 unterstützt.
+2
Bitsurfer29.11.20 17:49
beanchen
Das Thunderbolt-Chaos geht also weiter.
Im Vergleich zum USB-Chaos ist das Thunderbolt-Chaos doch wie Kindergeburtstag.
+3
awk30.11.20 08:59
Bitsurfer
beanchen
Das Thunderbolt-Chaos geht also weiter.
Im Vergleich zum USB-Chaos ist das Thunderbolt-Chaos doch wie Kindergeburtstag.

Das ist wohl wahr. Eigentlich gab es bisher kein wirkliches Thunderbolt Chaos. Der einzige Hersteller der konsequent auf Thunderbolt gesetzt hat ist Apple. Im Windows Sektor ist Thunderbolt nur bei Notebooks vertreten, und das auch nur spärlich. Durch die Bezeichnung USB 4/Thunderbolt trägt Apple nun zum Chaos bei. Warum nicht Thunderbolt 4? Warum hat man USB 4 überhaupt erwähnt? Das kann nur Marketing Gründe haben. Man wollte sich mit der 4 schmücken und den Eindruck erwecken, die Schnittstelle wäre performanter. Tatsächlich ist es USB 3.1 Gen 2 und Thunderbolt 3. Das ist, wenn man die sonstige Performance betrachtet, doch eher bescheiden.
+1

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