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TechTicker: Rotel Kopfhörerverstärker, 3 neue Canon Maxify Drucker, Zeiss Otus ML Objektive, Q-Subwoofer und mehr

ROTEL STELLT KOPFHÖRERVERSTÄRKER DX-3 IN NEUER DESKTOP-LINIE VOR
Der HiFi-Hersteller Rotel ist eine der Marken, die selbst denjenigen namentlich geläufig sein dürfte, die mit HiFi nicht viel am Hut haben. Das Traditionsunternehmen besteht seit über 60 Jahren und ist auch eines der letzten echten Familienunternehmen in diesem Segment.

Um die eigene Erfolgsgeschichte fortzuschreiben, will Rotel neue Wege einschlagen. Dafür starten die Japaner eine neue, designorientierte Desktop-Linie, deren erstes Produkt der DAC/Kopfhörerverstärker (und Vorverstärker) DX-3 ist. Der erste seiner Art von Rotel. Ein schickes, kompaktes Gerät speziell für echtes Head-Fi, wahlweise in Schwarz oder Silber.


Auch wenn geringer Platzbedarf und ansprechendes Design höchste Priorität haben, steht am Ende der Wunsch nach kompromissloser Qualität, wenn es um Klang und Technologie geht, und maximal einfacher Bedienbarkeit. Der neue Rotel DX-3 will all das und noch mehr bieten. Er beinhaltet einen D/A-Wandler und Vorverstärker im neuen Gehäusedesign mit den Maßen (215 x 76 x 247 mm).


Der DX-3 lässt sich einfach bedienen. Entweder über den großen Drück-Drehsteller oder bequem aus dem Sessel über die zugehörige Aluminium-Fernbedienung. Dabei helfen klare Rückmeldungen über des Display. Die klassischen Rotel-Tugenden – viele selbstgefertigte Komponenten, Manufakturqualität und strenge Tests und Qualitätskontrollen – bleiben selbstverständlich auch im neuen Design erhalten.


Der DX-3 unterstützt alle relevanten digitalen Quellen, zum Beispiel PC-USB (32 Bit/384 kHz) mit DSD 4X-Unterstützung, koaxiale und optische Digitaleingänge (24 Bit/192 kHz), drahtloses aptX HD und AAC-Bluetooth. Als Wandler kommt ein ESS Sabre ES9028PRO zum Einsatz. Die Lautstärke regelt ein audiophiler Analog-Controller NJW1195A, der Einstellungen in 0,5 dB-Schritten ermöglicht. Die getrennten analogen und digitalen Netzteile entwickelt und fertigt ROTEL im Haus. Sie sind vollständig voneinander isoliert, um gegenseitige Störungen zu vermeiden. Für eine noch bessere Leistung verfügt der DX-3 außerdem über speziell entwickelte und sorgfältig abgestimmte Tiefpassfilter, die einen vollständig symmetrischen, volldifferenziellen Signalweg nutzen und unerwünschte Geräusche und Verzerrungen weiter reduzieren – so die Beschreibung des Herstellers.


Per Gain-Schalter kann die Verstärkungsleistung an unterschiedlich empfindliche Kopfhörer angepasst werden. Anschließen lassen sich Kopfhörer an der Front, wahlweise per symmetrischen 4,4-mm Pentaconn, oder unsymmetrischen 6,35-mm-Kopfhöreranschluss. Die Ausgangsleistung beträgt bis zu 2,8 W an 16 Ohm (symmetrisch).

Der DX-3 eignet sich auch für den Empfang von Bluetooth AAC mit aptX HD Audio. Der dedizierte Line-Vorverstärker des ROTEL DX-3 kann mit je einem paar symmetrischer XLR- und unsymmetrischer Cinch-Ausgängen aufwarten und lässt sich direkt an Leistungsverstärker und Aktivlautsprecher anschließen.


Features und Highlights
  • Integrierter Kopfhörerverstärker (bis zu 2,8 W symmetrisch)
  • Drei variable Kopfhörerverstärkungspegel (Gain-Matching)
  • Symmetrische 4,4-mm- und unsymmetrische 6,35-mm-Kopfhöreranschlüsse
  • D/A-Wandler mit Sabre ES9028PRO 8-Kanal-Chip
  • PCM bis zu 384 kHz/32 Bit, DSD 4X-Unterstützung
  • Bluetooth mit aptX HD
  • Analoger Cinch-Eingang
  • Audiophiler Vorverstärker, ideal für hochwertige Aktivlautsprecher
  • Symmetrische und unsymmetrische Vorverstärkerausgänge
  • feinfühlige Lautstärkeregelung in 0,5-dB-Schritten
  • Scharfes Grafik-Vollfarbdisplay
  • Aluminium-Fernbedienung

Der Rotel DX-3 wird ab März 2025 in Schwarz und Silber bei autorisierten Rotel-Händlern verfügbar sein. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 1.499 Euro.


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CANON ERWEITERT SEINE MAXIFY-SERIE UM DREI NEUE DRUCKER
Bei den bekannten MAXIFY-Druckern von Canon gibt es Neuheiten zu verkünden. Mit der Markteinführung des MAXIFY GX7150 MegaTank, MAXIFY GX6150 MegaTank und des MAXIFY BX110 wird die bekannte Druckerreihe aktualisiert.


Der MAXIFY GX7150 und GX6150 wurden laut Canon für den Druck hoher Auflagen in hoher Qualität entwickelt und verfügen über nachfüllbare Tintentanktechnologie, Papierkassetten mit hoher Kapazität und einen 50-Blatt-ADF, die eine außergewöhnliche Kosteneffizienz und Produktivität bieten sollen. Der tragbare MAXIFY BX110 ist ein mobiler Drucker mit Akku, für Ausdrucke unterwegs. Die ausführlichen technischen Informationen finden Sie auf den verlinkten Produktseiten.

Preise und Verfügbarkeiten
MAXIFY GX7150 - vsl. 770 Euro, ab April 2025
MAXIFY GX6150 - vsl. 619 Euro, ab April 2025
MAXIFY BX110 mit Akku - vsl. 329 Euro, ab April 2025


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PHILIPS 34B2U3600C MIT TCO 10 UND 5 JAHREN GARANTIE
Philips Monitore präsentiert mit dem 34“ Business-Monitor 34B2U3600C sein erstes Modell mit TCO-Zertifizierung der 10. Generation. Der Bildschirm verfügt über ein 34" Curved VA-Display mit USB-C-Docking und wendet sich speziell an Business bzw. Industriekunden und -Arbeitsplätze.


Der Philips 34B2U3600C ist Teil der Fokussierung von Philips Monitore auf Nachhaltigkeit und der Erfüllung globaler Umweltstandards während des gesamten Produktlebenszyklus und bedient die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten. – So Philips Monitore.

Key Features des Philips 34B2U3600C:
  • 34“ Curved Display für einen komfortablen Immersionseffekt
  • VA-Panel mit UWQHD-Auflösung und 1,07 Milliarden Farben für satte, lebendige Bilder
  • 5-W-Lautsprecher für Videokonferenzen
  • Zusätzliche Konnektivität mit USB-C-Dock mit 90 W Power Delivery und RJ45 für eine sichere Netzwerkverbindung
  • Schonung der Augen dank TÜV Rheinland Eyesafe-Zertifizierung und SoftBlue Technology
  • Display lässt sich über den kompakten Ergo-Sockel in der Höhe verstellen, neigen und schwenken
  • SmartKVM ermöglicht nahtlose Quellenumschaltung mit einem einfachen Tastaturkürzel
  • MultiView für gleichzeitiges Betrachten von zwei Quellen

Der Philips 34B2U3600C ist ab sofort für 439 Euro (UVP) erhältlich.


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ZEISS STELLT ZWEI NEUE OBJEKTIVE DER FAMILIE OTUS ML VOR
ZEISS möchte nach einer kurzen Auszeit bei der Herstellung von Fotoobjektiven wieder Maßstäbe in der Fotografie setzen – mit der brandneuen Otus ML Objektivfamilie. Inspiriert von der legendären Otus-Serie, verspricht Zeiss für die neuen Objektive, die nun speziell für spiegellose Systemkameras entwickelt wurden (Sony E, Canon RF, Nikon Z), die bewährte optische Exzellenz.


Falls Sie sich nun fragen, wie die Objektive auch für Canons RF-Mount verfügbar sein können, obwohl Canon derzeit noch immer keine Lizenzierung für Objektive von Drittherstellern für seinen Objektivanschluss bietet … ganz einfach: Es handelt sich um manuelle Objektive ohne Autofokus.


Hervorragende optische Leistung für feinste Details, äußerst präziser Mechanik für vollständige Kontrolle und höchste Verarbeitungsqualität für ein unvergleichliches haptisches Erlebnis sollen im Vordergrund stehen. Für Fotografen, die außergewöhnliche Qualität suchen. Und für alle, die in den Moment eintauchen, ihn festhalten, während sie sich vollkommen auf ihr Objektiv verlassen können, um ihre Geschichte auf unvergleichliche Weise zu erzählen. – So Zeiss.


Zum Start umfasst die Otus ML Serie zwei Brennweiten:
ZEISS Otus ML 1.4/50 – Der vielseitige Allrounder: 2.499 Euro
ZEISS Otus ML 1.4/85 – Der Porträt-Spezialist: 2.799 Euro


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Q ACOUSTICS: VERSTÄRKUNG IM BASSKELLER MIT Q-SUB-SERIE
Am 6. März 2025 stellt der britische Audiospezialist Q Acoustics eine neue Serie aktiver Subwoofer vor: die Q SUB-Serie. Die neue Subwoofer-Serie umfasst den 8-Zoll Q SUB80, den 10-Zoll Q SUB100 und das 12-Zoll-Modell Q SUB120. Integrierte Digital Signal Processing (DSP)-
Technologie soll eine einfache, aber umfassende System- und Raum-Integration ermöglichen.


Die Q SUB-Serie ist in zwei farblichen Ausführungen erhältlich: Satin Schwarz mit schwarzem Gitter oder Satin Weiß mit grauem Gitter. Die neuen Modelle ergänzen den schlanken 3060S und vervollständigen damit das Subwoofer-Angebot von Q Acoustics.

Die wichtigsten Fakten zur der Q SUB-Serie:
  • Alle Modelle der Q SUB-Serie versprchen ein außergewöhnlich gutes Verhältnis von Bassleistung zu Gehäusegröße.
  • Digital Signal Processing (DSP) ermöglicht eine einfache System- und Raum-Integration mit optimierten Einstellungen für eine verzerrungsfreie Leistung.
  • Intelligente Dual-Phase- und Delay-Steuerungen erlauben eine präzise Feinabstimmung der Signalabstimmung für eine flexible Platzierung im Raum.
  • DSP erkennt das Eingangssignal und passt den System-Gain automatisch an, um die Leistung unabhängig von der angeschlossenen Quelle zu optimieren.
  • Ein Tiefpassfilter mit einstellbarer Frequenz sorgt für eine nahtlose Integration in jedes Lautsprechersystem.
  • Ein maßgeschneidertes Verstärkermodul mit vier digitalen Endstufen verbessert die Effizienz durch geringere Wärmeentwicklung, optimiert die Kontrolle der Lautsprecher und reduziert die Ausgangsimpedanz.
  • Das "Infinite Baffle"-Gehäusedesign sorgt für eine straffere und fokussiertere Basswiedergabe und kombiniert sich mit DSP für eine besonders präzise Abstimmung und optimale akustische Performance.
  • Interne Dart-Verstrebungen erhöhen die mechanische Stabilität, reduzieren Gehäuseschwingungen und gewährleisten eine optimale Leistung auch unter hohem Innendruck.
  • Ein 12V-Trigger-Eingang ermöglicht das automatische Einschalten, sobald ein entsprechendes Signal erkannt wird.


Die neuen Subwoofer der Q-Sub-Serie sollen ab Mitte März zu preisen von 749 Euro (Sub80), 875 (Sub100) und 999 Euro (Sub120) erhältlich sein.

Kommentare

Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex15.03.25 10:05
Ich bin auf die ersten richtige Berichte zu den neuen Otus Objektiven gespannt. Die bisherigen Beispielbilder zeigen mal nichts, was in irgendeiner Form besser ist als das, was die Objektive der Kamerahersteller selbst liefern. Und da gibts noch AF für die, die wollen.

Aktuell sehe ich nur den vermutlich sehr gut manuellen Fokusring als Bonus für die, die gerne manuell fokussieren wollen. Aber dieses Plastische, Lebendige, was die alten Otus Objektive bieten, konnte ich bisher nicht entdecken bei den neuen.

Bin gespannt.
+3
apfelmaus15.03.25 11:38
Neue Canon-Drucker:
Wo besteht denn nun der Unterschied zu den Vorgängern GX7050/GX6050 ?
0
tranquillity
tranquillity15.03.25 11:48
Kann man eigentlich einen Monitor mit UWQHD-Auflösung auch gut am Mac betreiben? Wird das von der Auflösung her eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem 5K vom iMac?
0
svenski15.03.25 12:23
Warum möchte man für hohe Druckvolumina Tintenspritzen benutzen? Was können die, das ein Laser nicht kann? Weiß das jemand?

Gruß, 🧐 Svenski.
0
Huba15.03.25 13:27
Der Rotel spricht mich vom Design her sehr an! Ist ein Test geplant?
+2
ohne2215.03.25 13:27
@svenski: Verbrauchen weniger Strom, erzeugen weniger Emissionen (Ozon, Feinstaub, ...) und sind meiner Erfahrung nach deutlich robuster (ab einer gewissen Preisklasse), wenn es zwar um hohe Volumina geht, die aber nicht unbedingt am Stück abgefordert werden. Gesamtdruckkosten sind im Zweifel auch niedriger, aber das muss man durchkalkulieren.

Im Betrieb hatten wir mal einen Brother HL-S7000DN100. Der kann bzw. konnte sogar nur S/W – dafür mit 100 Seiten pro Minute und mit nur wenigen Sekunden bis die erste Seite im Ausgabefach lag. 1a Druckbild (für Schrift), sofort wischfest, gut geeignet für die Archivierung und gebaut wie ein Panzer. Bei dem Modell hat sich eher die Frage gestellt: Was kann ein Laser, was ein Tintenstrahler nicht besser kann?

Schade, das Brother den nicht mehr baut.

Anders ausgedrückt: Sowohl Laserdrucker als auch Tintenstrahler gibt es in einer breiten Palette, was Preis und Leistung anbelangt. Und natürlich kommt es auf die konkreten Anforderungen an. Wobei mir beim Fotodruck jetzt kein Laserdrucker einfallen würde, den man sinnvoll nutzen können würde.
+6
mk170115.03.25 17:08
tranquillity
Kann man eigentlich einen Monitor mit UWQHD-Auflösung auch gut am Mac betreiben? Wird das von der Auflösung her eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem 5K vom iMac?

So ein Monitor hat eine Auflösung von 3440x1440 bei 34 Zoll Diagonale, also rund 110ppi. Das ist genauso wie die typischen 27 Zoll Monitore mit 2560x1440 Punkten.
Das ist ok, aber nicht gut … man kann unsaubere Buchstaben und Linien gut erkennen.

Ein 5k Monitor hat eine Auflösung von 5120 x 2880 Pixeln bei 27 Zoll Diagonale, also rund 218ppi. Das ist ein riesiger Unterschied. Kostet natürlich auch deutlich mehr.
+3
tranquillity
tranquillity15.03.25 19:40
Danke für die Info. Also lohnt sich das eher zum Arbeiten nicht wirklich. Ein hohe Auflösung finde ich schon deutlich angenehmer, wobei die Breite natürlich schon interessant ist. Würde für meine Arbeitsanforderungen gut passen.
+1
Nebula
Nebula16.03.25 09:13
Es ist schon erstaunlich, mit welchen hohem Materialeinsatz man Musik auf die Ohren bekommen kann. Vor allem wenn man sieht, das DAC und Anschluss in ein kleines Dongle passen, etwa dem laut Messwerten durchaus passablen von Apple. Klar, das ist funktional noch mal ein Unterschied, aber wer nur die Kernfunktion (USBKabelkopfhörer) benötigt, sollte sich den Kauf eines solchen Staubfängers mit massiv höherem Unwelt-Impact gut überlegen. Dass ein solches Dongle nicht alle Kopfhörerarten bedient, weiß ich natürlich. Und ich weiß auch, dass es sich hier um einen Verstärker handelt.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
+1
Stefan...17.03.25 15:26
Nebula
Es ist schon erstaunlich, mit welchen hohem Materialeinsatz man Musik auf die Ohren bekommen kann. Vor allem wenn man sieht, das DAC und Anschluss in ein kleines Dongle passen, etwa dem laut Messwerten durchaus passablen von Apple. Klar, das ist funktional noch mal ein Unterschied, aber wer nur die Kernfunktion (USBKabelkopfhörer) benötigt, sollte sich den Kauf eines solchen Staubfängers mit massiv höherem Unwelt-Impact gut überlegen. Dass ein solches Dongle nicht alle Kopfhörerarten bedient, weiß ich natürlich. Und ich weiß auch, dass es sich hier um einen Verstärker handelt.

Angemessen für das Teil wären vielleicht 200 bis 300 Euro. Aber bei diesem Hobby geht es nicht um Leistung sondern darum möglichst hohe Beträge für die Placebo-Wirkung auszugeben.
-3

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