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TechTicker: Neue beyerdynamic Kopfhörer, Qi2.2-Highlights von Aukey, Canon Portraitobjektiv und Spotify endlich lossless

BEYERDYNAMIC ERWEITERT DIE AVENTHO- UND AMRION-FAMILIE UM DREI NEUE MODELLE
beyerdynamic hat auf der Internationalen Funkausstellung IFA – deren drei Buchstaben heute eigentlich für "Innovation For All" stehen – drei neue Kopfhörer-Modelle vorgestellt. Während sich der AVENTHO 200 als flexibler Begleiter für Vielreisende anbietet, soll der AMIRON 200 "motivierende Sounds für Läufer:innen und sportlich Aktive" bieten – so die Pressemeldung. Ebenfalls neu im Sortiment ist der AMIRON ZERO, der laut beyerdynamic mit seinem "innovativen Clip-Design stilbewusste Early-Adopter" ansprechen soll.


AVENTHO 200 – Mobiler Over-Ear, geschlossen
Der kabellose Over-Ear-Kopfhörer AVENTHO 200 eignet sich für zuhause und unterwegs. Seine dynamischen 45-mm-Treiber legen die Basis für kraftvollen Sound mit definierten Höhen und satten Bässen, verspricht der Hersteller. Nutzer können zwischen aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) und Transparenzmodus wechseln.


Das Mikrofon ermöglicht die Nutzung des AVENTHO 200 bei Meetings oder für Telefonate. Die integrierte Qualcomm cVc Technologie soll selbst unter widrigsten Bedingungen für beste Gesprächsqualität sorgen. Beim AVENTHO 200 setzt beyerdynamic auf hochwertige Materialien: Die Ohrbügel bestehen aus Aluminium, während das Kopfband aus Memory-Foam mit integrierter Fontanellen-Aussparung den Tragekomfort optimieren soll. Die Ohrpolster lassen sich austauschen und nachbestellen. Für den kompakten Transport lässt sich der AVENTHO 200 zusammenfalten.


Eine Besonderheit: Der Akku des AVENTHO 200 ist austauschbar. Die Akkulaufzeit soll bis zu 63 Stunden (ohne ANC) ausreichen. Für noch mehr Flexibilität zwischen privatem und beruflichem Gebrauch lässt sich der AVENTHO 200 via Multipoint Bluetooth 5.4 gleichzeitig mit dem Laptop und dem Smartphone koppeln.

AMIRON 200 – Open-Ear
Mit dem AMIRON 200 bringt beyerdynamic einen Kopfhörer nach dem Oprn-Ear-Prinzipauf den Markt, der speziell für Läufer und sportlich Aktive entwickelt wurde. Dank eines federleichten und ergonomischen Ohrbügel-Designs soll das Modell auch bei längeren Trainingseinheiten sicher und druckfrei im Ohr sitzen. Wie beim Open-Ear-Prinzip üblich ist auch der AMIRON 200 akustisch offen, sodass die Umweltgeräusche nahezu ungefiltert wahrgenommen werden können.


Der AMIRON 200 soll sich durch außergewöhnlich satte Bässe auszeichnen. Etwas, das bei Open-Ears nicht ganz einfach zu erreichen ist. Um zum nächsten Song zu springen oder einen Anruf entgegenzunehmen, ist eine Touch-Steuerung vorhanden. Die zwei Mikrofone des AMIRON 200 gewährleisten eine klare Sprach- und Anrufqualität, indem sie störende Umgebungsgeräusche per ENC herausfiltern.


Der offenen True Wireless-Ohrhörer ist gemäß Schutzklasse IP54 geschützt gegen Staub und Spritzwasser – und damit robust genug für City-Runs oder Trailläufe bei jedem Wetter. Der Akku hält bis zu 36 Stunden. Und wenn es mal spontan sein soll, kann per Schnellladefunktion in fünf Minuten genug Energie für einen 90-minütigen Lauf durch den Park nachgetankt werden.

AMIRON ZERO: Neuer Formfaktor mit ergonomischem Anspruch
Die Dritte Neuheit ist der erste offene True Wireless Clip-Ohrhörer von beyerdynamic. Der AMIRON ZERO soll die Eleganz eines modernen Accessoires mit der Leistungsfähigkeit eines erstklassigen Ohrhörers verbinden – so das Versprechen. Mit seinem C-förmigen Design legen sich die Hörer um die Ohrmuscheln und verteilen das geringe Gewicht von nur sechs Gramm pro Hörer so gleichmäßig, dass der Gehörgang nicht belastet wird.


Auch hierbei handelt es sich um ein offenes Soundkonzept, welches die natürliche Wahrnehmung der Umgebung ermöglicht und gleichzeitig präzise Höhen und feine Bässe bei minimalem Schallverlust verspricht. Über die beyerdynamic App lässt sich das persönliche Klangprofil individuell konfigurieren. Und wie die anderen beiden Neuzugänge verfügt auch der AMIRON ZERO über eine Touch-Steuerung.


Der AMIRON ZERO ist auch unempfindlich gegenüber Staub und Spritzwasser (Schutzklasse IP54). Die hochwertige Verarbeitung überträgt sich bis auf das Ladecase, das ausgestattet mit einem Metallscharnier die Eleganz des Ohrhörers unterstreichen soll. Im Zusammenspiel mit dem Case verfügt der AMIRON ZERO über eine Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden.

Preise:
AVENTHO 200: 249 Euro, verfügbar in den Farben Schwarz und Nordic Grey
AMIRON 200: 179 Euro, verfügbar in den Farben Schwarz, Weiß und Sport
AMIRON ZERO: 149 Euro, verfügbar in den Farben Schwarz, Weiß und Sport

Verfügbar werden die Neuzugänge im Laufe des vierten Quartals 2025.


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AUKEY STELLT WEITERE QI 2.2 LADELÖSUNGEN VOR
Mit dem MagFusion Ark hat AUKEY auf der IFA 2025 eine Weltneuheit vorgestellt: das erste modulare kabellose Ladegerät mit 6-in-1-Design. – Siehe dazu den TechTicker von letzter Woche. Doch das Unternehmen hatte noch weitere Qi 2.2 Ladelösungen im Gepäck für Berlin. Neben dem Ark präsentierte AUKEY unter dem Funkturm folgende Produkte:

AUKEY MagFusion 1X
Qi2.2-zertifiziert
25 Watt Fast Charging
35° verstellbarer Betrachtungswinkel
Magnetische Ausrichtung und Vakuum-Saugbasis


AUKEY MagFusion 2X
Erstes Dual-Phone-Qi2.2-Ladegerät weltweit
Zwei Qi2.2-Module
25 Watt Fast Charging für zwei Smartphones
30° verstellbarer Betrachtungswinkel


AUKEY MagFusion 3X Pro
3-in-1-Design mit drei Qi2.2-Modulen
25 Watt Fast Charging für drei Smartphones gleichzeitig
Omnia-Frez aktives Kühlsystem
30° verstellbarer Betrachtungswinkel


AUKEY MagFusion Reel 10000
Qi2.2-zertifiziert
25 Watt Fast Charging
Integriertes ausziehbares Kabel
30 Watt USB-C In/Out
10000 mAh Kapazität
0–66° verstellbarer Betrachtungswinkel
Digitales Display



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CANON STELLT NEUES 85MM OBJEKTIV FÜR FOTO- UND VIDEO-SHOOTINGS VOR
Das RF 85MM F1.4L VCM ist ein professionelles Porträtobjektiv, welches die Reihe der hybriden Canon-Festbrennweiten für RF-Mount erweitert. Speziell Fotografen aus den Bereichen Hochzeit, Event, Low-Light und Produktfotografie profitieren von der außergewöhnlichen Bildästhetik und Leistung des RF 85MM F1.4 L VCM, so Canon inn seiner Beschreibung. Das mit einem Voice Coil Motor (VCM) ausgestattete Objektiv soll sich auch ideal für Videoaufnahmen eignen, wofür es über eine Focus-Breathing-Kompensation verfügt.


In Kombination mit dem manuellen Blendenring für weiche Blendenverläufe, einem individuell konfigurierbaren Steuerring sowie einer programmierbaren Funktionstaste am Objektiv erhalten Filmemacher ein flexibles und zuverlässiges Werkzeug. Das Objektiv ist im Design auf die übrigen RF F1.4 Hybrid-Festbrennweiten abgestimmt und lässt sich nahtlos in bestehende Workflows integrieren.

Mit rund der Hälfte von Größe und Gewicht des RF 85mm F1.2L USM ist das RF 85mm F1.2L USM besser für den mobilen Einsatz geeignet. Seine L-Serie-Bauweise mit präzise platzierten Wetterabdichtungen sowie einer öl- und schmutzabweisenden Fluorbeschichtung bietet zusätzliche Sicherheit unter schwierigen Bedingungen.


Produkteigenschaften:
  • Klassische 85mm-Porträtbrennweite für Vollformatkameras des EOS R Systems und Cinema EOS (RF-Mount)
  • Hohe Lichtstärke von 1:1,4 für kreative Kontrolle über die Tiefenschärfe und starke Low-Light-Performance
  • Herausragende Abbildungsleistung dank fortschrittlicher optischer Konstruktion mit UD- und asphärischen Linsenelementen
  • Voice Coil Motor (VCM) für leisen, extrem reaktionsschnellen Autofokus mit Focus-Breathing-Korrektur
  • 11-Lamellen-Irisblende für cineastisches Bokeh und sanfte Spitzlichter
  • Intuitive manuelle Steuerung durch Smooth-Action-Iris-Ring, Steuerring und Funktionstaste am Objektiv
  • Robuste L-Serie-Konstruktion mit Staub- und Spritzwasserschutz
  • Kompakt und leicht: nur ca. 636 g bei 76,5 mm (Ø) x 99,3 mm (Länge)


Das Canon RF 85MM F1.4L VCM soll voraussichtlich ab Anfang Oktober zum UVP von 1.749 Euro erhältlich sein.


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CANON EOS C50 CINEMA-KAMERA VORGESTELLT
Nicht ganz mein Resort, aber die neue Canon EOS C50 der Cinema EOS Serie will ich Ihnen natürlich nicht verschweigen. Canon schreibt: Die EOS C50 wendet sich an professionelle Videofilmer und agile Produktionsteams. Als bisher kleinste Kamera der Cinema EOS Serie überzeugt sie mit kompakter Bauform und professionellen Funktion.


Zu den wichtigsten Spezifikationen gehören:
  • Hochauflösende Hybridfähigkeit: 7K 60p interne RAW-Videoaufzeichnung, 32-MP-Fotos
  • Fortschrittlicher 7K-Vollformat-CMOS-Sensor mit Open-Gate-Videoaufzeichnung
  • 4K-Videos aus 7K-Oversampling für noch mehr Details
  • Dual Base ISO-Unterstützung (ISO 800 / 6.4004), mit einem Dynamikumfang von bis zu 15+ Belichtungsstufen
  • Flexible Auswahl an professionellen Aufnahmeformaten, einschließlich 12 Bit Cinema RAW Light, Canon Log 2, Canon Log 3 und XF-AVC S / XF-HEVC S
  • Vielseitiges, kompaktes Design mit abnehmbarem Handgriff und umfangreichen Anbaumöglichkeiten
  • Natives RF Bajonett, kompatibel mit Adaptern für EF/PL Objektive
  • Zwei XLR-Audioeingänge, Timecode-Anschluss, HDMI OUT (Typ-A), USB (Typ-C), Multifunktions-Zubehörschuh
  • Zwei Steckplätze für CFexpress- und SD-Karten mit der Möglichkeit zur gleichzeitigen Aufzeichnung verschiedener Formate auf jeder Karte


Die EOS C50 ist voraussichtlich ab November 2025 zu einem UVP von 3.799 Euro erhältlich.


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FIIO WILL MIT DEM K13 R2R DAC DAS GRÖSSTE HIFI-SCHNÄPPCHEN DES JAHRES BIETEN
FiiO gibt die Markteinführung des K13 R2R bekannt. Dabei handelt es sich um einen stationären DAC/Vor- und Kopfhörerverstärker, der neue Maßstäbe in seiner Klasse setzen soll. Mit der neuesten diskreten Widerstandsleiter-Decodierungstechnologie (R2R), einer extrem rauscharmen Architektur und Performance der Desktop-Klasse soll der K13 R2R Flaggschiff-Klangqualität zum Schnäppchenpreis liefern.


Sogenannte R2R oder auch Ladder-DACs arbeiten nicht mit einem DAC-Chip von der Stange. Das Herzstück eines R2R-DAC ist ein Netzwerk aus Widerständen, die in einer bestimmten Konfiguration angeordnet sind. Es gibt zwei Widerstandswerte: R und 2R. Jedes Bit des digitalen Signals steuert einen Schalter, der entweder den Widerstand R oder 2R aktiviert. Die Kombination dieser Widerstände teilt die Spannung entsprechend dem digitalen Wert. Heraus kommt eine analoge Spannung, die proportional zum digitalen Wert ist.

Diese Art von Wandler haben aber auch Nachteile. So müssen etwa die Widerstände hochpräzise sein. Im Laufe der Zeit (oder mit schwankender Temperatur) verändern dieses aber ihre Werte, was die Präzision der Wiedergabe entsprechend mindert. R2R-DACs können auch anfälliger für Rauschen und Störungen sein. Dennoch ist das ein beliebtes Prinzip bei Herstellern, die sich nicht auf DAC-Chips von der Stange verlassen wollen.


Um das Potenzial der diskreten R2R-Leiter voll auszuschöpfen, integriert der K13 R2R ein FPGA + DSP-System, das die digitale Signalverarbeitung, Taktung und Überabtastung verwaltet. Das Gerät unterstützt bis zu PCM 1536 kHz und DSD1024.

Der K13 R2R verfügt über eine maximale Ausgangsleistung am Kpfhörerausgang von 2.400 mW. Wählbare Verstärkungsstufen ermöglichen es, die Ausgabe für verschiedene Kopfhörer fein abzustimmen, sodass ein flüsterleiser Hintergrund für empfindliche Monitore gewährleistet ist und gleichzeitig mehr als genug Leistung für 600-Ohm-Kopfhörer zur Verfügung steht.


Der FiiO K13 R2R soll noch in diesem Monat zum UVP von 319 Euro in den Handel kommen.


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SPOTIFY LOSSLESS KOMMT – ABER KEIN HIRES
Spotify ist sowas wie das McDonalds der Musikstreaminganbieter. Weit verbreitet, mit riesigem Kundenstamm und ohne höheren Qualitätsanspruch, aber man trifft einen Massengeschmack. Spotify blieb seinem Fast-Food-Image lange treu, indem sie als einer der letzten Anbieter überhaupt bis zuletzt nur verlustbehaftet komprimierte Musik streamten. Für das Zielpublikum in aller Regel ausreichend, aber dennoch nicht mehr ganz zeitgemäß. Ja selbst Apple bietet schon seit längerem Lossless und sogar HiRes-Streaming an, wenngleich letzteres nur für einen vergleichsweise kleinen Teil seines Kataloges.

Nun platze die Bombe: Spotify gab per Pressemeldung bekannt, ab sofort (und nach nur vier Jahren Planung) seinen Kunden auch lossless Streaming anzubieten. Zwar nur bis 24 Bit und 44,1 kHz FLAC, aber immerhin nicht mehr mit verlustbehafteter Datenkompression. – Wow.


Laut Pressemeldung wird die Lossless-Option nach und nach ab kommendem Monat für seine Premium-Abonnenten in mehr als 50 Ländern verfügbar gemacht. Kunden mit diesem Abo in Australien, Österreich, Tschechien, Dänemark, Deutschland, Japan, Neuseeland, den Niederlanden, Portugal, Schweden, den USA und Großbritannien haben bereits Zugang erhalten.

„Das Warten hat endlich ein Ende; wir freuen uns sehr, dass Premium-Abonnenten nun lossless sound nutzen können“, so Gustav Gyllenhammar, VP Subscriptions bei Spotify. „Wir haben uns Zeit genommen, um diese Funktion so zu entwickeln, dass Qualität, Benutzerfreundlichkeit und Klarheit bei jedem Schritt im Vordergrund stehen, sodass Sie immer wissen, was hinter den Kulissen passiert. Mit Lossless genießen unsere Premium-Nutzer nun ein noch besseres Hörerlebnis.“

Was genau dabei zu entwickeln war, und warum das so lange gedauert hat, bleibt allerdings schleierhaft. Vielleicht zählt zu den Vorbereitungen von langer Hand, dass erst kürzlich die Preise erhöht wurden. Aber freuen wir uns stattdessen einfach, dass nun auch der weltgrößte Musikstreamingdienst eine Lossless-Option anbietet. 18 Jahre nach Qobuz.

Kommentare

uni.solo14.09.25 08:51
Moin, schaut bitte noch mal über den Text „gibt die Markteinführung des K13 R2R bekannt gegeben“, „Belibetes Prinzip“

Danke
+1
machilly
machilly14.09.25 08:57
… 18 Jahre nach Qobuz, genieße gerade mein Frühstück mit Qobuz bei 24-Bit 192.0kHz … Aaron Parks, By All Means und natürlich meiner Sonntags Zeitung: MTN Rewind.
+3
FlyingSloth
FlyingSloth14.09.25 09:20
Der Preis der C50 ist mal ne Kampfansage.
Fly it like you stole it...
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