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TechTicker: Last Minute Geschenketipps für Mac-User und andere Technikbegeisterte

Und jährlich grüßt das Murmeltier…
Es ähnelt der berühmten Zeitschleifengeschichte: Zu Weihnachten stehen viele von uns vor der immer gleichen Situation: Weihnachten naht und man hat noch immer nicht das geeignete Präsent für seine Liebsten. Ein paar Anregungen aus dem Netz können daher nicht schaden. Hier ein paar Vorschläge der Rewind-Redaktion.


IPHONE-HÜLLE AUS UNVERWÜSTLICHEM ECHTEM CARBON
Ein Präsent dass über viele Jahre Freude macht – oder zumindest so lange, bis ein neues iPhone fällig wird – sind die Carbon Cover vom deutschen Hersteller 2r-Tec. Die Hüllen gibt es u.a. für die aktuellen iPhone-Modelle und sogar für die Apple Watch. Mein iPhone 6 ist seit Jahren in so ein Cover gehüllt und es sieht noch immer wie am ersten Tag aus. Es zeigt keinerlei Abnuntzungsspuren und hat mein iPhone bei einem heftigen Sturz auf harten Asphalt vor Zerstörung bewahrt. Zudem sind die Cover extrem dünn, leicht und "stealthy".


Der Preis für ein iPhone Cover aus echtem Carbon liegt zwischen 75 und 95 Euro, je nach Modell. Es gibt die Hüllen wahlweise mit oder ohne Öffnung für das Apple-Logo. Via Amazon werden die Cover über den Vertrieb Carbon-Express angeboten.


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LMP USB-C MINI DOCK 4K 8 PORT
Mehr Konnektivität für MacBooks gefällig? Die Auswahl an passenden Dockinglösungen ist inzwischen ziemlich groß, daher soll dieses Produkt nur beispielhaft für eine ganze Produktkategorie als Anregung herhalten:


Das LMP USB-C mini Dock 4K 8 Port vereint auf kleinstem Raum drei USB 3.0-Slots, je einen HDMI 1.4-, Ethernet-, SD/microSD-Port sowie einen USB-C-Lade- und Datentransferanschluss. Die acht Ports ermöglichen schnelle Datenübertragung und Netzwerkanbindung. Ein externer Monitor mit bis zu 4K Auflösung lässt sich ebenfalls anschließen. Smartphone oder Tablett können bei eingeschaltetem Mac geladen werden.


Das LMP USB-C mini Dock 4K 8 Port ist derzeit bei Amazon für rund 74 Euro gelistet. Weitere Alternativen vom selben Hersteller wären das etwas größere LMP USB-C Compact Dock 4K 8 Port mit höherer Bandbreite (Amazon) und das für Video-Anwendungen optimierte LMP USB-C Display Dock 4K 10 Port (Amazon).


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SCHUTZ VOR KAMERA-CRASH? HANDGELENKSCHLAUFE!
Ein ganz persönlicher Tipp für Fotofans, die wie ich nicht auf Schultergurte stehen:
Auch wenn man noch so vorsichtig ist, kann es passieren, dass einem die Kamera in einem ungünstigen Moment irgendwie aus der Hand flutscht. Nachdem ich so ziemlich alles an Schulter- und Nackengurten probiert und wieder verworfen habe, nutze ich nun schon seit vielen Jahren Handgelenkschlaufen als Sicherungsleine. Simpel, günstig und effektiv. Nach meiner Erfahrung müssen es keine extra-dicken Strippen sein, die auch Schiffe bei Sturm am Anleger halten könnten. Je dünner, desto besser. Hauptsache, das Material ist reißfest genug, um eine Kamera samt Objektiv im freien Fall abfangen zu können. Das trifft auf die meisten Nylon-Straps zu. Verzichten Sie wenn möglich auch auf Gimmicks, wie einen Schnappverschluss, um die Schlaufe vom der Kamerabefestigung trennen zu können. Das sind nur mögliche Schwachstellen. Und die Schlaufe muss auch nicht so fest wie eine Blutdruckmanschette sitzen.


Ich nutze seit längerer Zeit diesen simplen Strap für (derzeit) gerade mal 3,13 Euro bei Amazon, der meine Olympus E-M1 samt 40-150 mm f/2,8 schon einmal vor Unheil gerettet hat. Reicht völlig aus und ist am Handgelenk so gut wie nicht zu spüren. Die Schlaufenöffnung kann eingestellt werden. Da alle Straps bei regem Gebrauch mit der Zeit abnutzen und möglicherweise an Reißfestigkeit einbüßen, sollte man am besten gleich mehrere ordern. Bei dem Preis wohl kein Problem. Wer dem Braten nicht traut, kann natürlich gerne zu dickeren, stabileren Varianten greifen. Die Auswahl ist groß.


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SCHIIT AUDIO MODI 3 DAC – RICHTIG GUTER SCHEISS FÜR KLEINES GELD
Ja, die Firma heißt wirklich so: Schiit Audio, was sich mehr oder weniger wie das englische "Shit" ausspricht, was wiederum herrliche Wortspiele ermöglicht. Wichtiger ist aber, dass der Hersteller sich – trotz oder auch wegen des Namens – einen ausgezeichneten Ruf für kostengünstige und sehr gute Audiokomponenten erarbeitet hat.


Als Einstieg empfiehlt sich für Mac-User z. B. der DAC Namens Modi 3. Für erträgliche 125 Euro (aktueller Sonderpreis, sonst 139 Euro) bietet der kleine Scheißer alle Voraussetzungen für eine deutliche Klangverbesserung bei der Audioausgabe vom Mac via USB, per Toslink, oder SPDIF Coaxial. Auch darüber hinaus lohnt sich ein Blick auf das Schiit-Portfolio.


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QOBUZ: MUSIK IN BESTER QUALITÄT FÜR EIN JAHR
Ich geb's zu, ich bin ein Fan von Qobuz. Der französische Musikstreaming-Dienst verfügt über ein riesiges Angebot an Musik aus allen Genres und stellt im Gegensatz zu den Platzhirschen Spotify und Apple Music weniger Mainstream in den Vordergrund. Darüber hinaus ist Qobuz der zur Zeit einzige Anbieter, der Streaming in (nicht per MQA codierter) HiRes-Qualität bis 24 Bit 192 kHz ermöglicht. Die Qobuz-App ist äußerst übersichtlich und komfortabel. Außerdem wird Qobuz von vielen HiFi-Streamingkomponenten und Player-Software wie Audirvana+ unterstützt.



Natürlich gibt es bei Qobuz auch Abo-Angebote mit geringerer Auflösung/Datenrate zu marktüblichen Preisen ab ca. 10 Euro im Monat. Wer jedoch das Bestmögliche Klangerlebnis sucht schenkt seinen liebsten (und sich selbst!) am Besten das Top-Angebot namens Sublime+ für rund 300 Euro im Jahr. Darin enthalten ist neben höchstmöglicher Streamingqualität auch die Möglichkeit, Alben zu deutlich reduzierten Preisen als Download zu kaufen. Wer darauf verzichten kann, bekommt im Abo "Studio" für 50 Euro weniger im Jahr ebenfalls bestmögliche Steamingqualität.


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Q-ACOUSTICS 3020I PASSIVLAUTSPRECHER – GROSSARTIGER KLANG FÜR KLEINES GELD
Für 250 respektive 300 Euro bekommt man wahlweise auch exzellente Passivlautsprecher für all die schöne Musik von Q-Acoustics. Die hier getesteten 3020i von Q-Acoustics sind – einen anständigen Verstärkervorausgesetzt – für Ihren Preis von 300 Euro kaum zu schlagen. Für 50 Euro weniger gibt es eine noch etwas kleinere Variante (3010i), die sich auch für das Nahfeld am Desktop empfiehlt.




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XLAYER POWERBANK PLUS – EINE AKKU, SIE ALLE ZU LADEN
Auch immer ein gutes Weihnachtsgeschenk: Eine Powerbank, um die Smartphones und Tablets dieser Welt unterwegs am Laufen zu halten. Die XLayer Powerbank PLUS All-In-One (derzeit im Rewind-Test) kostet aktuell via Amazon knapp über 40 Euro und kann mit ihren 10.000 mAh Kapazität Geräte mit 5V oder 9V Input aufladen, wenn diese einen USB-C, micro-USB, oder Lightning-Anschluss haben. Also praktisch alle Apple iDevices, bis hin zum iPad Pro mit USB-C.


Sogar das gleichzeitige Aufladen eines iPhone und des iPad funktioniert. Über vier kleine LEDs kann der Ladezustand der Powerbank überprüft werden. Zum Nachfüllen des Ersatztanks ist ein USB-A-Anschluss für handelsübliche USB-Ladegeräte (nicht mitgeliefert) integriert.

Kommentare

Tekl16.12.18 10:11
Ich schenke dieses Jahr nur dem Planeten Erde etwas weniger Müll und verzichte auf die Schenkerei.
+25
barabas16.12.18 10:23
Weihnachten hin oder her, wenn ich etwas "brauche" benötige ist dazu kein Fest als Anlass.
Innerhalb der Familie wurde die Schenkerei, die schon vormals keine grosse Rolle spielte da auch keine Kinder mehr da waren, in den letzten Jahren mittlerweile gänzlich eingestellt.
+7
Nick131716.12.18 10:52
Super Ideen danke euch
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didimac16.12.18 11:13
So ein Scheiss: der kleine Scheißer ist out of stock
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didimac16.12.18 11:38
Von der Verfügbarkeit mal abgesehen ist der "Sonderpreis" schon deutlich realistischer als der reguläre, angesichts eines Originalpreises von 99,- Dollar. Da geht schon der Sonderpreis von einem ungünstigen Umrechnungskurs aus und haut noch 26% drauf, das ist schon eine Menge mehr als die Mehrwertsteuer, die man bei den US-Preisen immer noch dazu rechnen muss.
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sonorman
sonorman16.12.18 12:00
didimac
Von der Verfügbarkeit mal abgesehen ist der "Sonderpreis" schon deutlich realistischer als der reguläre, angesichts eines Originalpreises von 99,- Dollar. Da haut schon der Sonderpreis immer noch 26% drauf, das ist schon eine Menge mehr als die Mehrwertsteuer, die man bei den US-Preisen noch dazu rechnen muss.
Neben MwSt. musst Du auch Importkosten kalkulieren (internationaler Versand, Zoll, Einfuhrumsatzsteuer…). Bei manchen Geräten kommt auch noch die GEMA-Gebühr dazu. Ob das bei DACs auch der Fall ist, weiß ich nicht. Würde mich aber auch nicht wundern. Und am Ende möchte der Importeur ja auch noch zwei, drei Euro für seine Mühen haben.
Glaub nicht, dass der sich wie Apple 'ne goldene Nase verdient.
+4
cheesus1
cheesus116.12.18 13:08
Danke für die herrlichen Wortspiele mit dem Shiit Audio Gerät. Schön, wenn man auch mal etwas lesen darf, das nicht PC ist (political correct).

Den vorgestellten USB-C Hub finde ich aber erstens zu teuer und zweitens fehlt mir ein HDMI Port. Auf meinem Wunschzettel steht das hier für nur 19,90 EUR. Keine Ahnung, ob das was taugt, aber es ist günstig und bietet mehr.

BTW: Kennt jemand einen guten USB-C Adapter, den den Magsafe Anschluss nachahmt? Das hier hatte ich getestet , war aber leider Schrott: das Kabel hat beim Test nur 2 - 3 mal geladen, danach ging nix mehr. Antwort vom Hersteller (nicht Händler) gab's auch keine. Hab's also wieder zurück geschickt.
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Boney16.12.18 16:07
Tekl
Ich schenke dieses Jahr nur dem Planeten Erde etwas weniger Müll und verzichte auf die Schenkerei.

Man kann auch schenken ohne der Umwelt zu schaden.
Gutscheine für e-Books oder Konzertkarten.
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zacwinter17.12.18 09:39
Also man kann es auch auf die Spitze mit dem Umweltgedanken treiben: Wenn man so anfangen will, kann man auch sagen, dass das Internet ebenfalls CO2 - Emissionen verursacht.

Ich finde ja den immer grösser werdenden Umweltgedanken richtig und wichtig.
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Kabelbaum
Kabelbaum14.01.19 16:17
Vielen Dank für den Tipp mit der iPhone-Hülle aus echtem Carbon von Fa. 2R-Tec, vertrieben über carbonandco.com.
Für mein mir selbst zum (64.) Geburtstag am 16. Dezember geschenktes iPhone X, das frühere akkuerneuerte 6s mit Apple Lederhülle erbte die Freundin (die hatte noch ein iPhone 4), bestellte ich mir für 74,90 Euro (inkl. MwSt. und Versand) das Carbon Cover. Von Apple hatte ich für das iPhone X kein schwarzes Ledercover gefunden.
Mit dem Carbon Cover bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Es lies sich (mit Anleitung) gut aufziehen, sitzt eng und die Öffnungen für Knöpfe, Lautsprecher und den Lightning-Stecker sind perfekt gefräst.
Die Haptik ist etwas härter als beim Ledercover, aber die echte Carbonfaseroberfläche fasst sich gut an und sieht professionell aus.
Zur Stabilität im Sturzfall kann ich nichts sagen, da mir das iPhone bisher noch nicht heruntergefallen ist -- das versuche ich auch weiterhin zu vermeiden und hoffe "im Fall des Falles" auf guten Carbon-Schutz.
Ein sehr schönes und perfekt gefertigtes iPhone-Cover, für den, der es optisch zurückhaltend aber dennoch hitechmäßig mag. Nochmals danke für den Tipp .
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