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Sweet Home Alabama: Tim Cook besucht seine alte Uni

Dass sich der Konzern Apple im Allgemeinen und CEO Tim Cook im Speziellen immer wieder auch öffentlich für gesellschaftliche Themen engagieren, ist allseits bekannt. Jetzt ist Tim Cook an den Beginn seiner Wirkungsstätten zurückgekehrt und hat die Universität von Auburn, Alabama, besucht, an der er 1982 seinen Abschluss für Industriedesign absolvierte.

Gespräch mit Studenten
Seine Absicht war es, in Kontakt zu den heutigen Studenten der Bildungseinrichtung zu kommen. Dafür veranstaltete er eine Diskussionsrunde mit dem Titel »Eine Konversation mit Tim Cook: ein persönlicher Blick auf Inklusion und Diversität«. Wie schon bei vielen anderen Gelegenheiten feierte er in einer Rede die Vorteile und Synergieeffekte, die aus Verschiedenheit resultieren. Den Studenten prophezeite er, dass sie in ihrem weiteren Leben auf Menschen aller Art treffen werden. „Die Welt ist heutzutage noch verflochtener als zu der Zeit, als ich aus der Schule kam“, sagte er. „Deswegen braucht jeder von euch ein tiefes Verständnis für die Kulturen aus aller Welt.“


Tim Cook twitterte ein Bild von seinem Besuch in Auburn.

Dabei ging es Cook nicht einfach nur um verschiedene Ethnien oder Religionen, sondern um Andersartigkeit in jeder Hinsicht. So sei es beispielsweise auch Teil der Diversität bei Apple, dass an den Produkten nicht nur Ingenieure und Wissenschaftler arbeiteten, sondern auch Künstler und Musiker. „Das ist einer der Gründe, warum Apple-Produkte so großartig funktionieren“, sagte er und scherzte dabei: „Ich hoffe, ihr seid auch der Meinung, dass sie großartig funktionieren.“

Auf die Frage einer Studentin gab Cook zu, dass es durchaus vorkommen könne, dass man gewisse Verhaltensweisen oder Überzeugungen von anderen nicht nachvollziehen könne. „Aber das heißt nicht, dass sie falsch sind“, fügte er rasch hinzu.

Apple-Philosophie
Cook versteht seine Rolle und die von Apple nicht nur als Anbieter von Computer-Elektronik, sondern auch als Vermittler von sozialen Werten. Deswegen spricht sich Apple als Konzern immer wieder gegen diskriminierende Gesetze oder Anordnungen aus. In letzter Zeit war etwa der Widerstand gegen Trumps Einreisegesetz oder der Konflikt mit dem FBI um geforderte Hintertüren in iPhones die bekanntesten Beispiele.

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Kommentare

Waldi
Waldi07.04.17 17:50
Über politische Themen wollen wir hier nicht diskutieren.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
-2
lphilipp
lphilipp07.04.17 18:41
Nur nicht! "Hier gilt's der Kunst!", schrieb man bei den Bayreuther Festspielen nach dem letzten Kriege.
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
+1
DocTom07.04.17 22:19
Herr Cook hat 1982 in Auburn in Industrial Engineering, nicht Industrial Design abgeschlossen. Ansonsten: Zeitgeistiger Bullshit – seine Energie wäre in den letzten Jahren in die Diversität des Apple-Produktportfolios besser investiert gewesen.
+4
CAPTN HIRNI
CAPTN HIRNI07.04.17 23:08
Ich schließe mich hiermit meinen drei Vorrednern an!
Tim Cook muss weg. Make Apple Great Again.
-2
Bart S.
Bart S.08.04.17 07:20
Waldi
Über politische Themen wollen wir hier nicht diskutieren.
Hat S. Jobs auch immer gemeint. Aber Cook ist halt Bestandteil der Hollywood Clique. Da muss er ne Breitseite gegen Trump abfeuern.
Das ist Pflicht jetzt in US of A und rest of the world
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
-2
iPatrick08.04.17 10:40
In Cooks Zitat "Die Welt ist heutzutage noch verflochtener als zu der Zeit, als ich aus der Schule kam" sollte Schule durch Uni ersetzt werden.

Im deutschen Sprachgebrauch bezeichnet Schule alles nach Kindergarten und vor Studium, im amerikanischen Sprachgebrauch hingegen werden sämtliche Einrichtungen, in denen Bildung vermittelt werden, als "school" bezeichnet.

Dementsprechend werden drüben sowohl Schüler als auch Studenten als "students" bezeichnet.
+1
Alex.S
Alex.S10.04.17 09:31
Und trotzdem wird hier über politische Themen diskutieret.
extraño
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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