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Studie: Desktop-Markt erholt sich

Seit Jahren ist in fast allen Marktstudien immer klar abzulesen, dass Desktop-Rechner unbeliebter werden und sich viele Kunden stattdessen für ein Notebook entscheiden oder gar noch kompaktere Geräte bevorzugen. Apple hatte diesen Trend ebenfalls frühzeitig erkannt und schon vor sieben Jahren das "Jahr des Notebooks" ausgerufen. Einer Studie von Caris & Company zufolge kehrt sich der Trend in diesem Jahr bislang um. Zum ersten Mal seit zwei Jahren sind im Desktop-Bereich wieder Steigerungsraten zu erfassen. Dafür verantwortlich ist zu einem beachtlichen Teil Apples iMac. Der gesamte Computermarkt werde 2010 um ca. 15 bis 20 Prozent wachsen, zu 90 Prozent sind dafür Notebooks und Netbooks verantwortlich. Die restlichen 10 Prozent Steigerungsrate entfallen auf Desktoprechner.
Geht man noch mehr ins Detail, so macht alleine der iMac drei Prozentpunkte aus. Die im Oktober vorgestellten Modelle mit 21,5" und 27" erfreuen sich so großer Beliebtheit, dass sich Apple in der Gesamtstatistik deutlich bemerkbar machen kann. Doch nicht nur der iMac, auch der aktualisierte Mac mini wird häufiger erworben. Auf das ganze Jahr gerechnet soll die Wachstumsrate laut Caris & Company 1,6x höher als der Marktdurchschnitt liegen.

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Kommentare

sgn400
sgn40017.03.10 16:04
werde mir dieses Jahr auch einen ganzen Schwung an neuen Desktops zulegen .... ob die auch mit in die Statistik gehen

MfG
T.J.
Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht
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lenn1
lenn117.03.10 16:04
Nachdem ich die letzten 4-5 Jahre am Laptop verbracht hab , werd ich jetzt auch wieder mehr am Desktop arbeiten.
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cab17.03.10 16:19
Ich würde mir auch wieder einen stationären zulegen wollen, wenn Apple mal wieder vom Aluspiegel iMac abrücken würde. Ich trauere immer noch um die weißen und bunten Macs. Das jetzt ist was für Prolls.
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DesertFOX
DesertFOX17.03.10 16:30
Ich hab mein MacBook wirklich lieb *streichel* aber zum Zocken oder auch zum richtigen Arbeiten mit viel HDD-Speicher und 'nem großen Bildschirm ist mir mein Mac Pro immernoch am Liebsten. Das ist vielleicht auch 'ne Mentalitätssache, denn bei mir war es einfach schon immer so, dass der Rechner auf den Schreibtisch gehört.

Außerdem ist für mich ist mein Computer einfach immernoch der "Digital Hub". Alle meine Daten wie Bilder, Musik, Filme, Internet, etc. kommen hier zusammen und haben ihren Platz. Dazu dann ein großer TFT und ich fühle mich einfach zu Hause.

Ein Notebook ist für mich nur ein kleiner Rechner zum Mitnehmen... also sehr cool sowas zu haben aber es ersetzt einfach nicht meine "Computer-Zentrale" .
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ultrapaine17.03.10 16:45
Ein stationärer Rechner ist wohl alleine schon wegen der Leistung nicht wirklich tot zu bekommen, aber nach wie vor hoffe ich, das endlich irgendwann für die MacBooks mal eine Dockingstation erscheint!

Wenns geht benutze ich mein MacBook stationär, mit externen Komponenten, nimm es aber auch gerne mit. Es ist einfach nur unbefriedigend an zu schauen, wie Lenovo, Fujitsu... es hin bekommen, Dockingstations auf den Markt zu werfen, womit sich das Notebook einfach als stationärer Rechner bedienen lässt, während man beim MacBook immer x Kabel dran klemmen muss, und zu allem Überfluss noch auf die Reihenfolge acht geben muss...
Klemmt man erst USB an dann wachts auf, und schläft gleich wieder ein, weil geschlossen und kein Strom, dafür wacht es dann erst wieder auf wenn man den Deckel auf klappt, oder man hat Strom drinne, steckt dann USB rein, schaltet er auf den internen Monitor und weigert sich auf den externen nachträglich um zu schalten.
Windows bootet Grundsätzlich immer nur mit dem Internen (wenn Standard intern ist), und wenn man vergisst von extern auf intern wieder um zu schalten, hat man unterwegs plötzlich garkein Bild etc.
Jedes mal ein Krampf...
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Zeppelin17.03.10 16:46
Hmmmm - ja warum denn wohl? Weil inzw. fast jeder ein iPhone (o. ä.) -Mobilteil ständig mit dabei hat und so im "Nutzungsgebiet" der Laptops wildert.
"Früher/damals" hatte man sich ein Macbook AUCH aus dem Grund gekauft, abends auf dem Sofa mal schnell E-Mails zu checken und zu schreiben, 3-5 Seiten abzusurfen und schnell ein kl. Spielchen zu zocken.
Macht man heute alles mit seinem iPhone - und bald auch mit dem iPad.
Auch ich als vor Jahren vom Desktop zum Mobilmac konvertierter, überlege ob nicht auch mal wieder ein MacPro ins Büro kommen könnte.
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PeteramMeter17.03.10 16:56

Interessant ist die Grafik bei Appleinsider Der Preisunterschied bei Notebooks zwischen Apple und HP und Dell fällt von Monat zu Monat grösser aus. Man merkt hieran auch den Einfluss der Netbooks auf die Gesammtpreise, und dass die Leute wohl weniger bereit sind zu zahlen. Auch bei normalen Notebooks sind die Preise ja gesunken.

Interessant auch: bei HP/Dell gab es lange Zeit einen erheblichen Preisunterschied zwischen Notebooks und Desktops. Jetzt sind die Preise auf einer Ebene angekommen. Bei Apple waren die Preise schon immer mehr oder weniger gleich, mit starken Schwankungen.
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PeteramMeter17.03.10 17:00
Es ist einfach nur unbefriedigend an zu schauen, wie Lenovo, Fujitsu... es hin bekommen, Dockingstations auf den Markt zu werfen, womit sich das Notebook einfach als stationärer Rechner bedienen lässt, während man beim MacBook immer x Kabel dran klemmen muss, und zu allem Überfluss noch auf die Reihenfolge acht geben muss...

AMEN

Ein Dockinganstschluss sammt Station vermiss ich bei Apple. Bei Lenovo gibts sogar welche, die sich mit pcikarten erweitern lassen. Wesentlich schneller, einfacher und sicherer als die Applelöung sind Docks schon.
Das hab ich noch nie kapiert. Apple ist ansonsten so gut darin, gute, funktionale und einfache Lösungen anzubieten. Nur bei den Anschlüssen nicht.
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der_neue17.03.10 17:08
Die Aktualisierung der iMac letzten Herbst hat IMHO eines gezeigt: Die Mobilität von Notebooks ist für viele Benutzer kein Muss und wenn man dann plötzlich leistungsfähige Desktop-Systeme zu günstigen Preisen kommen, entscheidet man sich dann doch gerne für das System, wo man am meisten für sein Geld bekommt.

Deswegen glaube ich auch das Argument nicht, dass für einen günstigen und erweiterbaren Mac zwischen mini und Pro kein Markt vorhanden wäre. Klar würde der zu einem gewissen Teil andere Apple-Rechner kannibalisieren, aber gerade der neue iMac hat mit seinem für Apple-Verhältnisse sehr guten Preisleistungsverhältnis auch viele PC-User aufhorchen lassen. Apple sollte mal begreifen, dass sie noch so viel mehr zu gewinnen haben, statt Angst zu haben die Modelle konkurrierten zu stark untereinander.
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ts
ts17.03.10 17:10
Der Imac ist kein Desktop. Es ist ein stationäres Notebook mit den Nachteilen von Desktops und Notebooks kombiniert.
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snake-dsl17.03.10 17:12
Hmmmm - ja warum denn wohl? Weil inzw. fast jeder ein iPhone (o. ä.) -Mobilteil ständig mit dabei hat und so im "Nutzungsgebiet" der Laptops wildert.
"Früher/damals" hatte man sich ein Macbook AUCH aus dem Grund gekauft, abends auf dem Sofa mal schnell E-Mails zu checken und zu schreiben, 3-5 Seiten abzusurfen und schnell ein kl. Spielchen zu zocken.
Macht man heute alles mit seinem iPhone - und bald auch mit dem iPad.
Auch ich als vor Jahren vom Desktop zum Mobilmac konvertierter, überlege ob nicht auch mal wieder ein MacPro ins Büro kommen könnte.

100% ACK
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sgn400
sgn40017.03.10 17:17
ts
Wieso? CPU, HD und Grafik sind Desktop Komponenten. Lediglich das optische Laufwerk ist ein SlotIn. Oder habe ich irgendwas wichtiges vergessen?

MfG
T.J.
Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht
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snake-dsl17.03.10 18:17
Er meint wohl die mangelnde Erweiterbarkeit. Aber seien wir ehrlich, wie viele Fertig-PCs werden großartig in ihren "Leben" aufgerüstet. Das ist bestimmt ein einstelliger Prozentbereich.
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djhydason17.03.10 18:44
Bin mir auch noch unsicher, ob ich nun mein MBP 17" Unibody behalte, oder den 27" iMac. Eigtl. verwende ich das Gerät zu 99,99 % stationär.

Wie oben schon erwähnt wurde, ersetzt die Kleinigkeiten unterwegs wirklich iPhone/iPad. Wer mobil arbeiten muss weiss natürlich auch, was er braucht.
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don.redhorse17.03.10 18:50
mal wieder ne Studie die einem alles wie auch gar nichts sagt... Aber egal, Meldung ist Meldung
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sahomuzi17.03.10 20:20
Apple könnte sicher noch stärker zulegen wenn sie ein normales, erweiterbares Desktopmodell (ohne eingebauten Bildschirm) zwischen Mac Mini und Mac Pro anbieten würden. (Ich glaube ein Wunschtraum vieler).

Und ein Dockingstation wäre auch was Feines!
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easylink
easylink17.03.10 20:59
Ein iMac ohne Monitor in einem super flachen Gehäuse, welches auf dem Tisch stehen könnte, wäre schon eine feine Sache. Obendrauf ein Quato und die Computerwelt wäre für eine Weile heile

Aber sie haben Gründe so etwas nicht anzubieten...
Man muss die Dinge so nehmen wie sie kommen. Man muss aber auch dafür sorgen, dass sie so kommen wie man sie nehmen möchte ;-)
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Lundell18.03.10 02:00
ts
Schön formuliert

sgn400
Du hast tatsächlich den Bindestrich zwischen Desktop und Komponenten vergessen.
Wenn du in deinem iMac ca. drei 3.5 Zoll-Festplatten und eine Grafikkarte (nicht Grafikchip) findest, bin ich bereit, umzudenken.

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sahomuzi18.03.10 04:29
Wenn du in deinem iMac ca. drei 3.5 Zoll-Festplatten und eine Grafikkarte (nicht Grafikchip) findest, bin ich bereit, umzudenken.

Das kommt dann beim 42 Zoll iMac 2015!

Trotzdem bliebe es ein allinone, beim dem man sich nicht den Monitor dazu kaufen kann, den man möchte ...
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cheesus1
cheesus118.03.10 09:23
PeteramMeer
Ein Dockinganstschluss sammt Station vermiss ich bei Apple.

Wie wär's damit: Bookendz Docks

Nicht schön aber zweckmäßig.
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