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Steve Jobs: "Warum lasst ihr Jungs mich nicht in Ruhe?"

Kaum ein Krankheitsfall sorgt momentan für so viel Aufregung wie der von Steve Jobs. Nachdem schon länger über die Erkrankung spekuliert wurde, nehmen die Prognosen, an was Jobs denn nun wirklich leide, kein Ende. Inzwischen machen zahlreiche Berichte über verschiedenste Krankheiten die Runde, selbst HIV wurde bereits ins Gespräch gebracht, um für Schlagzeilen zu sorgen. Es ist verständlich, dass angesichts dieser Hysterie auch Steve Jobs auch Nachfragen verärgert reagiert. Als Bloomberg erneut in Erfahrung bringen wollte, was die genaue Sachlage ist, antwortete Steve Jobs in diesem denkbar knappen Interview: ""Warum lasst ihr Jungs mich nicht in Ruhe - warum ist das so wichtig?". Angebliche "Beobachter" von Jobs' gesundheitlicher Situation sprechen von einer Lebertransplantation, wobei diese Einschätzung hauptsächlich von Quellen stammen, die aus der Ferne Diagnosen stellen und nicht selber an der Behandlung beteiligt sind.
Auf Apple könnten nun dennoch Klagen zukommen, die sich mit der Informationspolitik des Unternehmens beschäftigen. So wird kritisiert, Apple hätte viel früher genauere Informationen veröffentlichen müssen, sodass die Situation des Unternehmens besser einzuschätzen sei. Man kann aber darüber diskutieren, ob es wirklich erforderlich ist, permanent detaillierte Informationen zum Gesundheitszustand eines hochrangigen Mitarbeiters zu veröffentlichen oder ob auch ein CEO in diesem Punkt über besser geschützte Privatsphäre verfügen sollte.

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Kommentare

Honeybunny
Honeybunny17.01.09 17:55
Schon seltsam das es soooo wichtig ist wie es steve nun geht. Ich denke indem man ihn seiner Privatssphäre beraubt hilft man ihm in keinster weise.
Die Frauen geben mehr Geld aus als der Mann verdient, damit die Leute glauben, dass er mehr verdient als die Frau ausgibt. ;-) (Danny Kaye)
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oeki17.01.09 17:55
"Warum lasst ihr Jungs IHN nicht in Ruhe?"
wen interessierts ??
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FlyDragon17.01.09 17:57
Steve zustimm* Er ist kein Popstar oder Sonstiges sondern eine Arbeitende Person die nicht wie irgendwelche Stars von Paparazzi umwandert werden wollen.
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dSquare
dSquare17.01.09 17:59
Tja da hat Herr Jobs schon recht, würde mir auch total auf den Sack gehen. Wenn man Krank ist brauch man schließlich ruhe und will nicht ständig belästigt werden. Auch eine "öffentliche" Person wie eben Steve Jobs hat ein recht auf Privatsphäre
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flocko17.01.09 18:03
Sehe ich auch so... er schrob schon in seinem ersten Brief: "Das ist mehr als ich eigentlich sagen wollte".
Traurig.. Schon schön zu sehen das sich Menschen um ihn sorgen, weil er ihnen ans Herz gewachsen ist.
Aber nur um mit irgendwelche Börsenkurse einschätzen zu wollen, zu spekulieren wie lange Steve noch lebt, finde ich zum *sick*
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Hannes Gnad
Hannes Gnad17.01.09 18:08
Daher: Laßt Steve in Ruhe!
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bossa
bossa17.01.09 18:10
die neugierde bezüglich des gesundheitzustandes von steve beruht auf sensationslust, die genauso überflüssig ist wie das ständige spekulieren, bevor die tatsache eines besseren belehrt. doch leider sind die benannten eigenschaften allzu menschlich.

macnews sollte wahhaftig mit gutem beispiel voran gehen und einfach keine meldungen zu jobs gesundheitzusatnd veröffentlichen.

denn ganz genau: lasst diesen mann in ruhe, bis er hoffentlich wieder gesund ist.
wat mut, dat mut!
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Jürgen Kühnel
Jürgen Kühnel17.01.09 18:19
Nun tut ihm endlich den Gefallen und beerdigt das Thema endlich!
Der Mann braucht seine Ruhe um gesund zu werden, da soll man ihm nicht laufend auf den Sack gehen!
(Entschuldigt den Ausdruck, ist doch wahr!)
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Phoen
Phoen17.01.09 18:23
Apple hat auch eine Verantwortung gegenüber seinen Aktionären und dazu gehört auch eine klare Informationspolitik hinsichtlich seines Gesundheitszustandes. Schließlich nimmt der Gesundheitszustand einen nicht unerheblichen Anteil an einem klaren Urteilsvermögen. Es fixiert sich sonst alles nur auf einen gesunden Steve Jobs und die Möglichkeit einer Fehlentwicklung aufgrund gesundheitlicher Probleme wird außer Betracht gelassen.
Ist euch noch nicht aufgefallen, dass eine solche, verschleiernde Informationspolitik über den Gesundheitszustand eines Vorsitzenden auf nationaler Ebene, dort betrieben wird, wo es offenkundige Mängel gibt. Ich wüsste eben auch gerne, wie es Kim Jong Ill oder Fidel Castro geht, ohne dass mich das mehr betreffen würde, als Millionen Anteilseigner, die mit den Aktien von Apple vllt ihr Rente absichern.
Aufklärung tut Not! Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Niemand regiert die Welt.
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Hungeresel
Hungeresel17.01.09 18:26
Mactechnews.de kann ja mit gutem Vorbild vorangehen und der erste sein, der mit diesen Gesundheitsmeldungen aufhört. Wette allerdings ´nen kasten bier dagegen daß sie es machen, denn es fährt ja viele clicks rein...
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Eldorado54617.01.09 18:26
Ich muss euch widersprechen.

Denn: In einer solchen Stellung und mit dieser Bedeutung für die Firma wie er sie geniesst, ist es selbstverständlich und berechtigt, dass sich alle dafür interessieren.

Und wieso ist er nicht wie ein Popstar? Es sind doch genau diese fanatischen Apple-Fans, die ihn zu einer solchen Person machen. Ich denke da nur an die Keynotes, seine Auftritte ganz allgemein - wo ist da der Unterschied zu einem Popstar?

Zudem geht es allen Personen in einer Situation "von öffentlichem Interesse" so (und in dieser ist er!).

Also alles halb so schlimm - hauptsache er wird gesund und wir lesen wieder angenehmeres.
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jimcontact
jimcontact17.01.09 18:32
Er hat doch klare Worte gesprochen!
Er ist krank, Cook hat die Leitung des Unternehmens bis zu seiner Rückkehr im Sommer
PUNKT!

Also warum lassen ihn die Leute nicht in Ruhe!?

Muss ich Ihm Recht geben: Ruhe ist das was man braucht um gesund zu werden
An alle die gerade mit-, zu- oder abhören: Wer wo, warum, mit wem und wann, dass geht euch einen Scheißdreck an! (W.Schmickler)
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macintoshlounge17.01.09 18:44
die Möglichkeit einer Fehlentwicklung aufgrund gesundheitlicher Probleme wird außer Betracht gelassen
Jobs hat sich aber doch vorerst zurückgezogen. Welche "Fehlentwicklung" sollte man also erwarten? Was er während seiner Ruhepause macht und wie krank er wirklich ist geht selbst die Aktionäre absolut nichts an. Schließlich haben Sie nur Aktien von Apple gezeichnet - und nicht von Steve Jobs persönlich.
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Phoen
Phoen17.01.09 18:51
[quotemacintoshlounge]Was er während seiner Ruhepause macht und wie krank er wirklich ist geht selbst die Aktionäre absolut nichts an. Schließlich haben Sie nur Aktien von Apple gezeichnet - und nicht von Steve Jobs persönlich.[/quote]
Leider lässt sich das nicht behaupten von einer Firma, die so identifiziert wird mit ihrem CEO wie Apple.
Niemand regiert die Welt.
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dannyinabox
dannyinabox17.01.09 18:51
Ich kann die Meinungen der meisten hier nicht teilen.
Jobs hat die Öffentlichkeit immer gesucht. Er selbst hat sich immer in seiner selbstdarstellenden Art exponiert. Nun, wo es einem eher unangenehm ist, will er die Leute plötzlich abschütteln.
Aber wie die Geheimniskrämerei bei Apple Produkten macht Jobs nun auch um diese ominöse Krankheit einen auf Mistery. Wieso sagt er nicht ein für alle mal was los ist, dann nimmt er der ganzen Sache schon den Wind aus den Segeln.
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iGod17.01.09 18:53
Wenn die Leute wollen, das er sich schnell erhohlt sollten sie ihn mal in Rihe lassen, so das er ohne Stress schnell gesund werden kann!
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Big L17.01.09 19:00
Genau, lasst ihn in Ruhe!

Aber ich will endlich einen neuen iMac sehen!
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Schnapper17.01.09 19:00
Jobs hat sich aber doch vorerst zurückgezogen. Welche "Fehlentwicklung" sollte man also erwarten?
Och zum Beispiel die, dass Tim Cook nicht die gleichen Entscheidungen treffen könnte, wie sie Jobs getroffen hätte?

Ich finde auch, dass das Interesse an Jobs' Gesundheit berechtigt ist. Sicherlich hat Apple noch andere helle Köpfe neben Steve, aber die Marke Apple – und damit auch der Aktienkurs – ist eng mit der Person Steve Jobs verknüpft. Daran ist nicht zuletzt Steve auch selbst schuld, der lange nach dem Credo gehandelt hatte: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

So lange also sein Gesundheitszustand solch einen Einfluss auf den Aktienverlauf hat, wie es aktuell noch der Fall ist, so lange hat auch die Öffentlichkeit (bzw. die Anleger) ein Recht darauf, darüber informiert zu werden.

Fairerweise muss man aber auch sagen: Die Öffentlichkeit wurde jetzt informiert, dass er stärker erkrankt ist als gedacht. Weitere Details über die Krankheit sollten dann aber wirklich seine Privatangelegenheit bleiben.
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vb
vb17.01.09 19:01
danny

finde ich auch. schliesslich hat ja gerade apples geheimniskrämerei vor keynotes und die ganze informationspolitik dazu beigetragen, dass apple heute ( und schon früher) so gehypte ist.
jetzt ist die fangemeinde um einigen millionen switcher, ipoddler usw grösser und da wird natürlich auch mehr gesabbelt + diskutiert.
dann muss man sich so einer situation auch entsprechend stellen.
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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vb
vb17.01.09 19:02
schnapper

full ack - endlich mal ein objektiver + sachlicher beitrag in diesem kindergarten...

peace
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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MACUSER8717.01.09 19:06
Auch Apple muss sich als Aktiengesellschaft an geltendes Recht halten, und dazu gehört nunmal dass man seine Investoren auf dem laufenden hält damit sie das Risiko eines Investments richtig einschätzen können. Es gibt viele Menschen die einen haufen Kohle in die Firma investiert haben und nicht gerne im Dunkeln stehen gelassen werden, verständlicher Weise! Würde Steve mal klartext reden wäre die Sache auch gegessen...
I Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist I
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ma.17.01.09 19:13
Jobs selbst hat doch jahrelang den Hype um seine Person gepflegt, hat den großen Apple-Zampano gespielt. Jetzt wo die Meute fürchtet der Guru könnte verschwinden zickt er rum.

Am besten ist er sagt er hat keinen Bock mehr, und stellt seinen Nachfolger vor, fertich.
Wenn der Nachfolger dann kurzfristig zu allen derzeitigen Spiegeldisplays auch matte wieder fertigen läßt, ist die Mac-Welt wieder inordnung, und keiner will Jobs wiederhaben.

Jobs hat genug Geld, soll er sich einen schönen Lebensabend machen ...
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pimp me up
pimp me up17.01.09 19:21
junge junge das ist wirklich shitegal was er hat!
es ist ja nicht so das die presse persönliches interesse an ihm hat, sondern es geht um schlagzeilen...
hoffe nur es geht ihm bald wieder besser !!!!
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exi
exi17.01.09 19:31
Ein krankes System, in dem eine Firma verklagt werden kann, weil sie das Krankenblatt eines Mitarbeiters nicht öffentlich aushängen.
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Vanderhellen
Vanderhellen17.01.09 19:36
Hierzulande kriegen 1€-Jobber nicht soviel Aufmerksamkeit, wenn sie krank werden.



Hoffentlich hat er nicht "let me rest in peace" gesagt.
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thomas b.
thomas b.17.01.09 19:49
Steve Jobs ist nicht irgendwer bei Apple, in den Augen vieler ist er quasi Apple, vor allem seit seiner Rückkehr und dem danach folgenden stetigen Aufstieg von Apple. Wenn es nur eine Meldung gegeben hätte, er müsse wegen irgend etwas in Behandlung und käme in etwa 5 Monaten wieder, wäre es halb so schlimm.

Wir erinnern uns aber, dass zunächst von einem "Common bug" die Rede war, und dann scheibchenweise immer mehr kam. Kein Wunder, dass jetzt kaum noch jemand an eine Hormonstörung glaubt und die Gerüchte ins Kraut schiessen.

SJ muss nicht sagen, was er wirklich hat, dafür aber dann in Kauf nehmen, dass andere zumindest versuchen, es heraus zu finden, so lange er CEO von Apple ist. Das ist nun mal die Kehrseite des Ruhms.


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halebopp
halebopp17.01.09 20:05
Also einige Kommentare hier lassen mich echt erschrecken - und ich mache mir Sorgen um den moralischen Zustand unserer Gesellschaft. Lasst es doch einfach sein!

Und wer sich Sorgen um seine Aktien macht, weil ein Mensch offenbar schwer erkrankt ist, den hindert niemand daran, diese zu verkaufen. Ich finde diese Spekuliererei absolut würdelos und geschmacklos - aber vielleicht sind wir ja inzwischen in der Mehrheit so. Toll!

Ich warte übrigens noch auf die ersten Wetten, wann Obama wohl ermordet wird. Wie werden da wohl die Quoten sein? *sick*
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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TweetyB
TweetyB17.01.09 20:13
Ich finde auch, dass dieses rumgequakel nervt.

Und ich stellte mir auch die Frage, wieso man Steve nicht einfach in Ruhe lässt. Er weiß schon was er tut.. schließlich ist er nicht blöd.
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zornzorro17.01.09 20:16
es war ungeschickt, in rätseln zu sprechen (hormonstörung, komplexer als gedacht), so etwas schürt doch gerade die gerüchteküche

entweder die wahrheit auf den tisch oder gar nix sagen
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smokeonit
smokeonit17.01.09 20:19
ich finde das man darüber schreiben darf und muss... aber steve hat das recht seine privatspähre einzufordern... in wie fern apple informieren muss, muss die rechtsabteilung apples wissen/ruasfinden...

und renmmierte ärzte haben zum thema gesagt das die hormonprobleme steve auf einen rückfall des krebs schliessen lassen, aber nicht 100%...

latimes:

Auszug:

"'Hormone imbalance' raises question of cancer
Steve Jobs was stricken in 2004 but survived. The hormone problem may signal recurrence, some doctors suggest.
By Shari Roan
January 6, 2009
Pancreatic cancer has a dismal survival rate, surely one reason the business world has been abuzz in recent weeks over the gaunt appearance of Apple Inc. Chief Executive Steve Jobs. Jobs was diagnosed with pancreatic cancer in 2004 but underwent surgery. He said the tumor was caught early and that he had fully recovered."

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