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Spotify-App mit Party-Funktion angekündigt

Der schwedische Musik-Streaming-Dienst Spotify hat für die iOS-App eine neue Party-Funktion vorgestellt, mit der sich in wenigen Schritten perfekt abgestimmte DJ-Mixes abspielen lassen. (Zur App: ) Nutzer können hierfür nicht nur zwischen verschiedenen Wiedergabelisten des bekannten DJs Diplo wählen, sondern auch jederzeit eine Wahl bezüglich der Grundstimmung vornehmen, um für eine optimale musikalische Begleitung zu sorgen. Spotify hebt sich damit wieder von Apple Music ab, nachdem beide Dienste seit geraumer Zeit gleichermaßen zusammengestellte Wiedergabelisten bieten.


Spotify betont allerdings, dass bei der Party-Funktion zusätzlich erstmals der Wechsel zwischen den Musikstücken nahtlos und mit entsprechend angepasstem Takt erfolgt. Im Gegensatz zu regulären Wiedergabelisten bei Spotify und Apple Music ist damit für einen scheinbar endlosen Song gesorgt. Allerdings müssen Songs dafür entsprechend vorbereitet sein. Momentan stehen nur etwas mehr als 120 Songs zur Auswahl, was aber für mindestens sechs Stunden Party-Musik ausreicht.


Momentan ist die Funktion noch nicht bei allen Nutzern verfügbar, da sie erst schrittweise für die mehr als 75 Millionen Nutzer freigegeben wird. Wann Spotify Party für den Mac zur Verfügung stehen wird, ist nicht bekannt. Auf die entsprechende Party-Steuerung kann in diesem Fall zumindest noch nicht zurückgegriffen werden, sodass auch eine Fernsteuerung vom Mac aus momentan nicht im vollen Umfang möglich ist.

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Kommentare

diddom
diddom17.12.15 12:35
Passt ja. Streaming führt ja sowieso zum Dauerdudeln und damit zum endgültigen Verlust von gezieltem und aufmerksamen Musik hören.
In den Musikschulen kann man hervorragend die Entwicklung in den letzten 10-15 Jahre beobachten, wie richtiges (Zu)Hören zunehmend verlernt wird...
Ja, die Digitalisierung hat die Musikwelt revolutioniert, aber leider nicht zum Guten...
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mostwanted17.12.15 12:52
Solange Spotify Studenten mit 5 Euro beglückt und den Rest darben lässt: Tschüss!
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strellson17.12.15 13:40
diddom
Passt ja. Streaming führt ja sowieso zum Dauerdudeln und damit zum endgültigen Verlust von gezieltem und aufmerksamen Musik hören.
In den Musikschulen kann man hervorragend die Entwicklung in den letzten 10-15 Jahre beobachten, wie richtiges (Zu)Hören zunehmend verlernt wird...
Ja, die Digitalisierung hat die Musikwelt revolutioniert, aber leider nicht zum Guten...

So Quatsch. Vorm Streaming war halt das Radio der Dauerdudler.
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valcoholic
valcoholic17.12.15 14:24
diddom
Passt ja. Streaming führt ja sowieso zum Dauerdudeln und damit zum endgültigen Verlust von gezieltem und aufmerksamen Musik hören.
In den Musikschulen kann man hervorragend die Entwicklung in den letzten 10-15 Jahre beobachten, wie richtiges (Zu)Hören zunehmend verlernt wird...
Ja, die Digitalisierung hat die Musikwelt revolutioniert, aber leider nicht zum Guten...

Bitte verzeih, aber das klingt schon leicht ignorant. Wer früher immer nur zwei Tracks auf Vinyl in der Endlosschleife hat laufen lassen kann das nach wie vor auf Spotify genauso tun. Ich höre mir da auch einfach ein Album an bis ich es nicht mehr hören will, höre mich durch ähnliche Tracks durch bis ich wo hängenbleibe und höre das dann weiter durch. Man kann schon alles schlechtreden und dann falschen Nutzen als Negativbeispiel hernehmen. Digitale Fotografie ist ja ausch schlecht, weil Jeder Idiot jetzt 1000 Bilder schiessen kann, bei denen dann schon 10 brauchbare dabei sind oder? Warum? Weil die paar Leute, die mit 10 Schüssen auch 10 brauchbare schiessen jetzt weniger im Rampenlicht stehen als zuvor? Ich benutze diese Dienste und Möglichkeiten nicht um irgendwie besser oder schlechter vor anderen Menschen dazustehen, sondern weil sie mir Optionen bieten, die ich früher nicht haben, um für mich selbst bessere Erlebnisse rauszufiltern. Wer Spotify nur als Radio benutzt, der hätte sonst auch nur Radio gehört.

Es ist eben oft so, dass ein digitales Medium eine größere Zielgruppe erreicht als das analoge Pendant zuvor und entsprechend nutzen es dann eben nicht nur die super-sophisticated-pro-edel-über-user, sondern eben eine breite Masse. Sich nur an denen zu orientieren, die random irgendeinen Kommerz hören, zeugt bestenfalls davon, dass man dieses komplette Konzept einfach nicht verstanden hat.
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valcoholic
valcoholic17.12.15 14:29
mostwanted
Solange Spotify Studenten mit 5 Euro beglückt und den Rest darben lässt: Tschüss!

Hängt von deinen Nutzungsgewohnheiten ab. An Streamingdiensten verdienen Künstler und nichtmal Labels sonderlich viel. Hier also als User auch noch zu erwarten, dass es gefälligst noch billiger sein soll, wirkt bisschen, wie wenn man sich bei H&M drüber beschwert, dass die von Kinderhänden zusammengetackerten Socken nicht noch billiger daherkommen.
Wer öfters Musik hört und mit dem Konzept grundsätzlich was anfangen kann, dem sollten es die 10 Euro schon wert sein. Oder willst du jetzt ernsthaft alles boykottieren, was einen Studentenrabatt, ein Studentenkonto oder sonstige Aktionen mitbringt???
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