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Serienproduktion: Apple verpflichtet weitere TV-Führungspersonen

Apple setzt weitere wichtige Grundpfeiler für eigenproduzierte Serien und Filme, die TV-Wettbewerbern wie Netflix und klassischen Kabelsendern Konkurrenz machen sollen. Nachdem Apple vor ein paar Monaten bereits die früheren Sony-Programmchefs Jamie Erlicht und Zack Van Amburg verpflichtete, die für Erfolgsformate wie Breaking Bad zuständig waren, kommen jetzt weitere einflussreiche TV-Manager des japanischen Konzerns nach Cupertino.


Programmchef von Sony Pictures Television kommt
Apple hat sich mit Kim Rozenfeld die Dienste einer weiteren früheren Sony-Führungspersönlichkeit gesichert, die sich bei Sony Pictures Television um die Programmgestaltung kümmerte. Rozenfeld trifft bei Apple auf seine ehemaligen Sony-Vorgesetzten Erlicht sowie Zack Van Amburg und wird zusammen mit ihnen eigenproduzierten TV-Content entwickeln.

Zudem stoßen mit Max Aronson und Ali Woodruff zwei weitere Ex-Sony-Angestellte zu Apples Content-Team. Aronson war zuvor für Drama-Serien bei Sony Pictures TV zuständig, Woodruff fungierte als Leiter für kreative Angelegenheiten. Beide Neuzugänge sind Erlicht und Van Amburg unterstellt.

Auch die vorherige Publicity-Chefin des US-Senders WGN Rita Cooper Lee wechselt zu Apple. Lee wird innerhalb von Apples TV-Content-Abteilung den Chefposten für Kommunikation übernehmen. Der frühere WGN—America-Boss Matt Cherniss arbeitet seit einiger Zeit ebenfalls für Apple und steht der Entwicklungsabteilung für Video-Content vor.

Serien-Hochkaräter und James Bond
Apple lässt sich die hauseigene Content-Offensive laut Meldungen einiges kosten. Für 2018 soll der Konzern die Investition von einer Milliarde US-Dollar in selbstproduzierte und eingekaufte TV-Formate planen. Zum Vergleich: Netflix wird im nächsten Jahr rund 7 Milliarden US-Dollar für neuen Content ausgeben.

Apple arbeitet Berichten zufolge an bis zu 10 neuen TV-Serien, die allesamt hochkarätig besetzt sind und erfolgreichen Serienformaten von Netflix und Co. Konkurrenz machen sollen. Kürzlich hieß es, Apple sei an einer Dramaserie mit den Hollywoodstars Jennifer Aniston und Reese Witherspoon interessiert. Der Konzern soll sich sogar um die milliardenschweren Rechte am James-Bond-Franchise bemühen.

Aktuell kommt Apples Programmangebot mit Planet of the Apps und Carpool Karaoke noch recht übersichtlich daher. Beide Formate sorgten für gemischte Kritiken.

Kommentare

Deichkind07.09.17 13:48
Was ist denn bei Sony passiert?
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