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Seit iOS 8: iBooks Store mit einer Million neuer Nutzer pro Woche

Seit iOS 8 zählt iBooks zu den Apps, die vorinstalliert sind und sich nicht mehr löschen lassen. Apples "Director of iBooks" hat sich jetzt dazu geäußert, was diese Entscheidung für die Nutzerzahlen bedeutet. So gibt Keith Moerer an, dass man seit dem Erscheinen von iOS 8 rund eine Million neuer Nutzer pro Woche verzeichnen könne. Musste man vorher die iBooks-App erst im App Store finden und installieren, so sei es jetzt besonders einfach für neue Anwender geworden, auf das digitale Buchgeschäft zuzugreifen. Nach der Veröffentlichung von iPhone 6 und iPhone 6 Plus habe man zudem bemerkt, dass verstärkt auch iPhone-Nutzer Bücher über den iBooks Store erwerben.

Der iBooks Store wurde zusammen mit dem iPad der ersten Generation vor knapp fünf Jahren präsentiert. Nachdem Apple den Dienst recht bald zusätzlich für das iPhone anbot, gibt es seit OS X Mavericks zudem eine Mac-Version. Nicht nur Verlagen, auch Hobby-Autoren steht der Dienst zur Verfügung. Bei kostenpflichtigen Inhalten wird die üblichen 70:30-Aufteilung des Umsatzes fällig, kostenlose Titel lassen sich ohne Gebühren über den Store anbieten.

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Kommentare

Mr BeOS
Mr BeOS15.01.15 20:32
Don´t ask what your country can do fpr you ...
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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Apfelbutz
Apfelbutz15.01.15 20:35
schon 5 Jahre und taugt immer noch nichts — im Vergleich mit Amazon Kindle.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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DP_7015.01.15 21:27
Warum sollte der Store nichts taugen im Vergleich zum Amazon Store? Oder ist hier der Vergleich iPad und Kindle mit völlig unterschiedlicher Technologie gemeint?
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valcoholic
valcoholic15.01.15 21:32
Apfelbutz
schon 5 Jahre und taugt immer noch nichts — im Vergleich mit Amazon Kindle.

Wieso nicht? habe da schon einige Bücher durchgelesen und finde es taugt absolut. Die Performance auf meinem iPhone 4 war eine absolute Frechheit, das mag sein. Aber sonst ... es passt Nachtmodus nach Lichtbedingung an, man braucht per endless scrolling nicht blättern und das ganze übliche Zeug kanns auch. Das Archivieren der Bücher finde ich etwas seltsam, aber unter 'nicht taugen' verstehe ich etwas anderes.
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Stereotype
Stereotype15.01.15 22:24
Für Apfelbutz ist alles besser, was nicht von Apple kommt. Simple Mind.
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nopeecee
nopeecee15.01.15 22:52
ich würde gerne schicken eBook reader von Apple kaufen ..
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
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schweiul15.01.15 22:54
warum soll man sich von Apple abhängig machen ? wo es für das Multiplattform Kindl auch noch eine größere Auswahl und oft auch bessere Preise gibt ?
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valcoholic
valcoholic15.01.15 23:23
schweiul

weil dein multiplattform kindle ein geschlossened dibg ist und apples epub nicht. heisst, im zweifelsfall kann ich apples bücher auch sonstwie konsumieren während kindle immer amazon's sof und hardware voraussetzt. lustig dass apple hier mal auf der anderen seite steht.
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diekroete16.01.15 07:55
Ein bisschen Off Topic es geht mehr um iBooks am Mac:
Diese Applikation ist zwar nett zum lesen von eBooks aber zum reinen Verwalten von ePubs ist diese sehr gefährlich wenn man sich nicht vorsieht. Bevor es iBooks gab hatte ich schon alle ePubs in iTunes 10, war auch kein Problem mit dem Syncronisieren oder mal ein ePub aus der Library kopieren woanders hin etc. Dann wurde automatisch zu iBooks gewechselt mit Mavericks und alle ePubs wurden migriert und entpackt. Das ist mir erst vor knapp einem Monat wirklich aufgefallen und auch was die Folgen sind. Leider war ich ohne Backup. Sobald man also ein ePub in iBooks importiert wird es von iBooks entpackt (ePubs sind nur zip Dateien). Die Endung bleibt erhalten. Im Finder wird es immer noch als ePub angezeigt aber ich kann dieses ePub nicht mehr mit z.B. Calibre öffnen, da es ja nur noch ein Ordner ist. (ein ls -a im Terminal zeigt auch ein d für directory)
Ziemlich ärgerlich wenn man mal auf die Idee kommt ein anderes Tool als iBooks zu benutzen.
Ich hab dann ein Bash script geschrieben, damit alle ePubs wieder richtig gezippt werden sowie die Namen aus den Metadaten ausgelesen damit der Dateiname anders ist als 213489701234klöafsd.ePub.
Es gibt bestimmt noch andere Anwendungen wo solche teilweise überaus ärgerlichen und fast unverschämte Probleme auftreten.
Was sich Apple dabei gedacht hat, bzw. die Projektmanager und die Entwickler kann ich mir nicht erklären - außer abhängigkeit zu schaffen. Traurig. Werde bei Zeiten das Script zur Verfügung stellen falls es anderen ähnlich geht wie mir.
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MetallSnake
MetallSnake16.01.15 08:22
valcoholic
schweiulweil dein multiplattform kindle ein geschlossened dibg ist und apples epub nicht. heisst, im zweifelsfall kann ich apples bücher auch sonstwie konsumieren während kindle immer amazon's sof und hardware voraussetzt. lustig dass apple hier mal auf der anderen seite steht.

Und wie umgehst du das DRM?
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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theFlash16.01.15 08:31
diekroete
Was sich Apple dabei gedacht hat, bzw. die Projektmanager und die Entwickler kann ich mir nicht erklären - außer abhängigkeit zu schaffen. Traurig. Werde bei Zeiten das Script zur Verfügung stellen falls es anderen ähnlich geht wie mir.

Mich hat das zu Calibre geführt, auch wenn optisch die Eleganz von Apple Software fehlt, funktionell ist es iBooks für Mac weit überlegen.
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valcoholic
valcoholic16.01.15 09:25
MetallSnake
valcoholic
schweiulweil dein multiplattform kindle ein geschlossened dibg ist und apples epub nicht. heisst, im zweifelsfall kann ich apples bücher auch sonstwie konsumieren während kindle immer amazon's sof und hardware voraussetzt. lustig dass apple hier mal auf der anderen seite steht.

Und wie umgehst du das DRM?

Danke für die Anmerkung. Da war ich wohl doch etwas zu naiv. Hab mir extra einen alternativen ebook-reader gezogen um das zu checken. Wär auch zu einfach, wenn Apple ein offenes Format auch als solches durchziehen würde.

In diesem Sinne ziehe ich meine Behauptung natürlich zurück. Ich denke ich finde Amazon's, noch geschlosseneres, System nach wie vor unsympathischer, weils überhaupt ein komplett eigenes format ist, aber es spielt im Vergleich zu Apple keine große Rolle mehr. Wie immer bei DRM verstehe ich wohl den Antrieb dahinter, aber den user zu einer Lösung zu zwingen und von einem Anbieter und folglich den Katalog vom bestehen des Produkts abhängig zu machen, ist wie immer Mist. In dem Fall verstehe ich natürlich auch, dass Amazon unterm Strich besser dasteht, abgesehen von mehr Auswahl zu besseren Preisen ist Amazon ursprünglich als Buchversand großgeworden und entsprechend ist die Wahrscheinlichkeit bei denen geringer, dass die sich binnen der nächsten 10 Jahre entscheiden, ihr ebook Angebot fallen zu lassen. Ich denke das wird bei Apple, so wie's gerade läuft, auch nicht passieren, aber das Bauchgefühl bei solchen Lösungen ist nicht sonderlich gut.

Keine Ahnung ob das auf alle zutrifft, aber bei gekaufter Musik aus dem iTunes Store besteht dieses Problem nicht. Kann ich auch in alternativen Playern abspielen.
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valcoholic
valcoholic16.01.15 09:29
theFlash
diekroete
Was sich Apple dabei gedacht hat, bzw. die Projektmanager und die Entwickler kann ich mir nicht erklären - außer abhängigkeit zu schaffen. Traurig. Werde bei Zeiten das Script zur Verfügung stellen falls es anderen ähnlich geht wie mir.

Mich hat das zu Calibre geführt, auch wenn optisch die Eleganz von Apple Software fehlt, funktionell ist es iBooks für Mac weit überlegen.

Rein aus Interesse, was für Funktionen bietet es denn?
Ein Grund, warum ich generell bei Apple unterwegs bin ist, dass Lösungen da eben vereinfacht dargeboten werden und einen eher aufs wesentliche konzentrieren lassen. Die gängige Kritik, den Produkten würden Funktionen fehlen ist in der Regel von Apple so gewollt um es eben einfach zu halten. Dennoch würde mich interessieren, was Calibre da bietet, da mir bislang bei iBooks nichts fehlt (ausser eine bessere Performance auf älteren mobilen Geräten)
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iMäck
iMäck16.01.15 10:06
DER GRÖßTE Vorteil ist doch bei Amazon:

- Kindle-App für JEDES System zu haben

Während ich die iBooks-App nur bei Apple habe und nicht bei Android.
(warum eigentlich nicht?)

Dadurch hat man vor allem auch die Freiheit,
falls man in 3...5...etc. Jahren vielleicht mal die Plattform wechseln möchte
(Daran denkt niemand )

Naja...Und ob man jetzt Amazons Format hat oder Epub mit DRM...

PS:
Gewisse Bücher bzw. die persönlichen Favoriten als Buch kaufen.
Vorteil: man kann sie seiner next Generation weiter geben.

Das ist der größte Nachteil bei ebooks.
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MetallSnake
MetallSnake16.01.15 10:35
iMäck
Gewisse Bücher bzw. die persönlichen Favoriten als Buch kaufen.
Vorteil: man kann sie seiner next Generation weiter geben.

Glaubst du wirklich die next Generation freut sich über uralt Bücher? Die will doch kein Mensch mehr lesen, und dann sind die auch noch so verdammt schwer, und klauen einem den Wertvollen Platz in der Wohnung, und verstauben auch noch.
Wäre es nicht einfacher dass Passwort der next Generation zu geben, dann haben die auch Zugriff auf die Bücher, aber ohne die störenden Nebeneffekte.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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iMäck
iMäck16.01.15 10:50
MetallSnake
Glaubst du wirklich die next Generation freut sich über uralt Bücher? Die will doch kein Mensch mehr lesen, und dann sind die auch noch so verdammt schwer, und klauen einem den Wertvollen Platz in der Wohnung, und verstauben auch noch.
Wäre es nicht einfacher dass Passwort der next Generation zu geben, dann haben die auch Zugriff auf die Bücher, aber ohne die störenden Nebeneffekte.

Da kommt es auch auf den Inhalt an,
wenn Papa auf Gedichte steht, dann...

Im Grunde gebe ich dir Recht.
Ich sage ja auch nicht jedes Buch

Was mich interessiert zu deinem Vorschlag mit Passwort Weitergabe:
Was passiert wenn der Passwort/Account Inhaber aufgrund seines Alters stirbt,
das System von Apple, Amazon usw. wird wohl merken wenn Mio. Leute über 100 Jahre alt werden.

In den AGBs steht doch bestimmt das man nur eine Lizenz zum lesen erwirbt
aber nicht das Buch selbst

Vielleicht müssen wir erste Gerichtsurteile abwarten.
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theFlash16.01.15 10:58
valcoholic
theFlash
diekroete
Was sich Apple dabei gedacht hat, bzw. die Projektmanager und die Entwickler kann ich mir nicht erklären - außer abhängigkeit zu schaffen. Traurig. Werde bei Zeiten das Script zur Verfügung stellen falls es anderen ähnlich geht wie mir.

Mich hat das zu Calibre geführt, auch wenn optisch die Eleganz von Apple Software fehlt, funktionell ist es iBooks für Mac weit überlegen.

Rein aus Interesse, was für Funktionen bietet es denn?
Ein Grund, warum ich generell bei Apple unterwegs bin ist, dass Lösungen da eben vereinfacht dargeboten werden und einen eher aufs wesentliche konzentrieren lassen. Die gängige Kritik, den Produkten würden Funktionen fehlen ist in der Regel von Apple so gewollt um es eben einfach zu halten. Dennoch würde mich interessieren, was Calibre da bietet, da mir bislang bei iBooks nichts fehlt (ausser eine bessere Performance auf älteren mobilen Geräten)

Umfangreiche Katalogisierungs Funktionen, iBook auf dem Mac ist so als ob man bei iTunes keine Tags bearbeiten könnte. Ich lege wert auf eine geordnete und richtig benannte Bibliothek.

Von dem was iBooks aus epubs macht hat diekroete ja schon ausgiebig berichtet, eine absolute Frechheit, meiner Meinung nach. Calibre hingegen belässt die Dateien standkonform, so wie es sich gehört.
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MetallSnake
MetallSnake16.01.15 12:16
valcoholic
Danke für die Anmerkung. Da war ich wohl doch etwas zu naiv. Hab mir extra einen alternativen ebook-reader gezogen um das zu checken. Wär auch zu einfach, wenn Apple ein offenes Format auch als solches durchziehen würde.

Aus Wikipedia: "Optional können DRM-Mechanismen integriert werden. Das Format definiert aber keine Implementierung, sondern überlässt das den jeweiligen Darstellungsprogrammen."

Ist also standardkonform, oder sehe ich das falsch?
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Apfelbutz
Apfelbutz16.01.15 16:57
valcoholic
Apfelbutz
schon 5 Jahre und taugt immer noch nichts — im Vergleich mit Amazon Kindle.

Wieso nicht? habe da schon einige Bücher durchgelesen und finde es taugt absolut. Die Performance auf meinem iPhone 4 war eine absolute Frechheit, das mag sein. Aber sonst ... es passt Nachtmodus nach Lichtbedingung an, man braucht per endless scrolling nicht blättern und das ganze übliche Zeug kanns auch. Das Archivieren der Bücher finde ich etwas seltsam, aber unter 'nicht taugen' verstehe ich etwas anderes.

Gründe:
1. Das Angebot von Amazon ist schier unendlich.
2. günstige Preise
3. Technik
- Plattformunabhängige Reader
- Wispersync
- Kindle Reader
Alles arbeitet perfekt zusammen.


Natürlich hast du Recht!
Auch mit dem zweitbesten Reader und dem drittbesten Store lässt es sich leben.
Als Ausgleich kosten die Produkte auch mehr den irgendwo muss Apple ja Spitze sein.


Hier noch ein Beispiel wie das bei mir läuft.
1. Sitze beim Frühsück und lese am iPad ein Buch
2. Steige ins Auto und öffne am iPhone (noch) das Buch als Hörbuch das durch Wispersync auf der gleichen Seite weiterliest.
3. In der Mittagpause lese ich ein Kapitel am 27" Bildschirmes meine Windows-PCs
4. Am Nachmittag bin ich unterwegs und warte bei einem Kunden und lese am Macbook etwas weiter.
5. Freizeit. Ab in das Strandbad. Wieder starte ich das Hörbuch am iPhone während der Fahrt
6. Im Strandbad. Nutze den Kindle, damit kann man in der Sonne lesen und den Kindle kann man auch liegen lassen. Ein 950 Euro iPad Air wäre nach der Rückkehr gestohlen.
7. Am Abend im Bett. Nutze den Kindle, so ein iPad Air ist viel zu schwer zum lesen und schädigt die Augen, falls man es nicht schon laden muss wenn man es am Tag viel genutzt hat.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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valcoholic
valcoholic16.01.15 17:44
Apfelbutz
Hier noch ein Beispiel wie das bei mir läuft.
1. Sitze beim Frühsück und lese am iPad ein Buch
2. Steige ins Auto und öffne am iPhone (noch) das Buch als Hörbuch das durch Wispersync auf der gleichen Seite weiterliest.
3. In der Mittagpause lese ich ein Kapitel am 27" Bildschirmes meine Windows-PCs
4. Am Nachmittag bin ich unterwegs und warte bei einem Kunden und lese am Macbook etwas weiter.
5. Freizeit. Ab in das Strandbad. Wieder starte ich das Hörbuch am iPhone während der Fahrt
6. Im Strandbad. Nutze den Kindle, damit kann man in der Sonne lesen und den Kindle kann man auch liegen lassen. Ein 950 Euro iPad Air wäre nach der Rückkehr gestohlen.
7. Am Abend im Bett. Nutze den Kindle, so ein iPad Air ist viel zu schwer zum lesen und schädigt die Augen, falls man es nicht schon laden muss wenn man es am Tag viel genutzt hat.


Danke für deine Aufstellung, grundsätzlcih stimme ich schon zu, ist natürlich praktisch so. Ich konnte mich bislang halt noch nicht so recht mit Kindle's App anfreunden, aber evtl geb ich ihr eine 2. Chance.

In einer Sache muss ich aber doch Einspruch erheben: iPad schädlich fürs Auge?
Ich persönlich konnte mich mit dem Lesen am iPad zwar ohnehin nicht anfreunden, weils wie gesagt viel zu schwer ist, aber ich lese eben am iPhone 6+ und das ist eigentlich an jedem Ort angenehmer als jegliches andere Gerät, weil der Formfaktor für mich perfekt passt.
Mir ist grundsätzlich auch klar, dass e-ink etwas angenehmer für's Auge ist weils nicht selbstleuchtend ist, aber nachdem gerade das Kindle Paperwhite mit der Möglichkeit, eben selbst zu leuchten, beworben wurde, ist dieser Punkt in der Regel auch schon sehr zu vernachlässigen.
Grundsätzlich war ich früher dem Lesen am Screen immer sehr skeptisch eingestellt, aber seit es Retina-Screens gibt, ist das absolut kein Thema mehr. Die meisten e-Reader die ich bislang gesehen habe, hatten eine erstaunlich grobkörnige Auflösung, die hingegen weit schlechter fürs Auge, bzw viel ermüdender fürs Hirn sind. Ich vermute, bzw hoffe mal, dass gerade Kindle da schon besser ist, ich glaub was ich da mal getestet habe war ein Sony Reader.
Von dem Lesen auf verschiedenen Devices halte ich jedenfalls so oder so kaum was. Wenn's verlässlich funktioniert ist das sicher nicht schlecht, aber z.B. am 27" iMac würde ich nichtmal ein Buch lesen, wenn er Retina wär, dafür ist die Haltung und Ergonomie für mich kaum tauglich.
Ansonsten ging es mir weniger ums Kindle als Gerät. Dessen Vorzüge, vor allem im Sonnenlicht, sind mir bekannt, aber wie gesagt, ich versuche die Anzahl der Geräte etwas im Rahmen zu halten und wenn ich zum Lesen eines Buches wie in deinem Beispiel wirklich 5 verschiedene Geräte an einem einzigen Tag bräuchte, wäre mir das ganz einfach viel zu viel.
Katalog und Preis hingegen sind für mich klar Argumente, Amazon mal eine Chance zu geben. Unterm Strich ist es dennoch sehr schade, dass es auf dem Markt keinen Raum für einen Anbieter offener Buchdateien gibt. Nur weil Amazon's Software auf allen Geräten erhältlich ist, macht es auch deren Format nicht weniger geschlossen und nachdem das Apple selbst genauso praktiziert, hat man als Kunde nur die Möglichkeit zwischen proprietär, proprietär, oder Piraterie.
Es erscheint mir seltsam, dass selbst die Musikindustrie es hinbekommen hat, Formate durchgehen zu lassen, die man auf jedem x-beliebigen Player, der halt nur das Format kennt, abspielen kann, aber das bei Büchern nicht geht. Allerdings kenne ich die kleineren eBookanbieter nicht so wirklich.
Ein Vorteil von iBooks war für mich aber durchaus, dass man da nicht nur jedes x-beliebige epub aus dem Netz, sondern auch PDFs und was weiss ich alles reinwerfen kann. PDFs lesen sich im E-Reader zwar nicht sonderlich angenehm, aber in manchen Fällen war's besser als nix.
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Apfelbutz
Apfelbutz17.01.15 18:05
Das es schädlich für die Augen ist war wohl übertrieben, e-ink ist aber viel angenehmer solange man keine bunten Bilder braucht. Fotobücher gehen mal gar nicht auf dem Kindle.

Ich habe mich auch lange gegen Amazon verwehrt. Erst habe ich kleine deutsch Verlage probiert. Da ist aber was passiert über das ich nicht schreiben möchte sonst bin ich nahe am Herzinfarkt.
Als klar wurde das Apple lange nicht an Amazon herankommt und ich wegen geplanter Lösung von Apple eine platformunabhängige Lösung gesucht habe bin ich eben zu Amazon und habe es keinen Augenblick bereut.

Die App ist am Anfang doch sehr gewöhnungsbedürftig. Super ist aber das Amazon auch meine eigenen Dokument über die Cloud syncronisiert. Apple hat das mal für kurze Zeit gemacht wurde aber ersatzlos gestrichen.

Thema Endgeräte. Da ich Apple nicht mehr so 100% mag teste ich seit einem Jahr mehrere Systeme mit dem Ziel meinen Workflow platformunabhängig zu gestalten.

Derzeit im Test.
Telefon: iPhone 5S, Nokia Lumia 920, Samsung Note
Tablet: iPad mini, iPad Air, Nexus 7", Microsoft Surface 3
PC: 13" Air, 15" Retina und einen 6 Core Windows PC, Cromebook

Und der Workflow soll auf allen Pattformen funktionieren. Gar nicht so leicht aber langsam funkt es.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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