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Samsungs Mobilsparte erholt sich langsam

Samsung sieht die eigene Mobilsparte wieder in der Spur nach zuletzt zwei Jahren Krise, die unter anderem durch das iPhone 6 im Jahr 2014 ausgelöst wurden. Die Gewinne der Südkoreaner brachen damals um über 70 Prozent ein - jetzt erholen sie sich langsam wieder.

Betriebsergebnis
Das geht aus der Präsentation der Quartalszahlen für den Zeitraum Januar bis März 2016 hervor. In dieser Zeit stiegen die Umsätze im Mobilsektor um 8 Prozent auf 26,94 Billionen Won (knapp 20,9 Milliarden Euro), von denen 3,89 Billionen Won (3 Milliarden Euro) als operativer Gewinn übrig blieben. Auch dies stellt eine Steigerung um immerhin 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal dar.



Apple-Gewinne ungleich höher
Zum Vergleich: Der operative Gewinn bei Apple, der an der Börse so negativ aufgenommen worden war, lag bei 13,987 Milliarden US-Dollar (12,33 Milliarden Euro), also mehr als viermal so hoch. Dies zeigt die deutlich höhere Profitabilität der Apple-Produkte besonders deutlich, denn rein zahlenmäßig verkauft Samsung jüngsten IDC-Zahlen zufolge 60 Prozent mehr Smartphones als Apple.

Samsungs Unternehmensstruktur
Samsungs Mobilsparte erwirtschaftete im ersten Jahresquartal 58 Prozent des Betriebsergebnisses des Gesamtkonzerns. Natürlich ist sie deswegen weiterhin ein vitaler Bestandteil des Unternehmens, allerdings lohnt auch hier ein Blick zurück: Anfang 2014, kurz vor Beginn der Krise, kamen noch 75 Prozent der Gewinne von Galaxy S, Note und Co. Neben der Mobilsparte führt Samsung auch noch ein Segment für Consumer Electronics, welche vor allem Fernsehgeräte verkauft, und einen Bereich für Prozessoren und Display Panels. Über Letzteren ist Samsung nicht nur Apple-Konkurrent, sondern auch Apple-Partner.

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