Rund 200 neue Features: Apple zu den Neuerungen von iOS 26 und Co.


Bei iOS 26, macOS 26 und Co. handelt es sich nicht bloß um reine Design-Updates, wenngleich Apple die Vorzüge der neuen „Liquid Glass“-Aufmachung nur allzu gerne betont. Tatsächlich schlummert in den Major Releases eine Fülle an neuen Features, die sich nicht alle auf Anhieb erschließen. Cupertino stattet manche Apps mit Hinweisen beim ersten Start auf und kommuniziert einige der Verbesserungen über die hauseigene Tipps-Anwendung, legte aber bislang kein Dokument mit sämtlichen Neuerungen aller Betriebssysteme vor. Bei früheren Major Releases war das bisweilen anders und Apple veröffentlichte frühzeitig ein solches Kompendium. Nun zieht der Konzern für die aktuellen Updates nach.
Etliche DetailverbesserungenFür
iOS 26 listet Apple fast 200 Neuerungen auf. Darunter sind Funktionen wie der 3D-Effekt in Fotos und auf dem Sperrbildschirm. CarPlay erhält Widgets und Genmojis sowie Personen, die über Image Playground in ein Avatar überführt werden, lassen sich mit bestimmten Gesichtsausdrücken versehen. Ist die Option „Schutz für gestohlene Geräte“ aktiviert, lässt sich die schnelle Übertragung einer eSIM ausschließlich per Face ID oder Touch ID vornehmen – die Eingabe eines Passworts ist in diesen Fällen nicht ausreichend. Die Podcasts-App erlaubt die Anpassung der Wiedergabegeschwindigkeit in mehreren Stufen und kann für jede Sendung getrennt festgelegt werden.
Aufzählung auch für macOS 26 und iPadOS 26Für
iPadOS 26 sowie
macOS Tahoe liegen ähnliche Dokumente vor. Interessierte Leser erfahren dort womöglich erstmals, dass sie bei den mathematischen Notizen in der Rechner-App eine dritte Achse einbinden können. Nutzern ist es nun möglich, das Kontrollzentrum auf dem Mac in weiten Teilen an ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen.
Apple geht auf Hardware-Voraussetzungen einAllen drei Dokumenten ist gemein, dass sie Aufschluss über viele der Voraussetzungen geben: So dient ein Icon neben der Überschrift eines Features als Hinweis, dass Apple Intelligence erforderlich ist. Fußnoten klären zudem darüber auf, in welchen Sprachen eine Funktion verfügbar ist oder welche Hardware dafür infrage kommt. Für den eingangs erwähnten 3D-Effekt bedarf es etwa mindestens eines iPhone 12, in einigen Fällen setzt Apple gar ein iPhone 15 (Pro) oder neuer voraus.