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Rückblick auf macOS Sequoia: Größere Updates, mehr Frameworks und Apps

Am 16. September 2024 gab Apple den offiziellen Startschuss für macOS Sequoia. Das Major Release ging mit einigen Neuerungen einher: Nutzer können nun Fenster besser anordnen und die Notizen-App versteht es, mit Gleichungen und Diagrammen umzugehen. Apple Intelligence ist ebenfalls an Bord, wenngleich die KI-Features auf Deutsch erst seit Ende März 2025 verfügbar sind. Das unlängst veröffentlichte Update auf macOS 15.6 dürfte das Ende von Apples Engagement für das aktuelle Betriebssystem markieren, zumal macOS 26 bereits in den Startlöchern steht. Howard Oakley wirft auf The Eclectic Light Company einen genauen Blick auf den Support-Zyklus von Sequoia.


Elf Updates mit einer Größe von 27,5 Gigabyte
Insgesamt spendierte Apple macOS Sequoia elf Updates, darunter einige Aktualisierungen, die sich ausschließlich Fehlerbehebungen und dem Stopfen von Sicherheitslücken annahmen. Auffällig ist dies jedoch nicht: macOS 15 liegt damit im Durchschnitt, wenngleich vor allem das letzte Update außerordentlich viele Schwachstellen beseitigte (siehe hier). Alle Updates der aktuellen Systemgeneration verschlangen 27,5 Gigabyte für Macs mit Apple Silicon. Intel-Rechner kamen mit vergleichsweise bescheidenen 19,3 Gigabyte aus. Die Vorgängerversionen benötigten ebenfalls weniger Daten für die Updates, insbesondere Sonoma sticht mit lediglich 21 Gigabyte für ARM-Macs hervor. macOS 11 (Big Sur) stellt hingegen mit 50 Gigabyte an Daten einen Ausreißer dar. Denkbar ist, dass mit macOS 27 Besserung in Sicht ist: Das Major Release des nächsten Jahres ist ausschließlich mit Macs kompatibel, die über einen M-Chip verfügen.


Mehr App, weitaus mehr „PrivateFrameworks“
Die Zahl der App-Bundles nahm leicht zu: Von 60 in macOS Sonoma bis 64 in macOS 15.6. Tahoe wird diese Tradition wohl fortsetzen, da etwa die Telefon- und Journal-App auf dem Mac Einzug halten. Programmübergreifende Ressourcen finden sich im Bundle-Typ „Framework“. Hier lässt sich bereits seit Jahren eine deutliche Steigerung beobachten, macOS Sequoia stellt keine Ausnahme dar.


Einmal mehr sind es vor allem „PrivateFrameworks“, die massiv zugelegt haben: In macOS 10.14 fanden sich derer 1.760, mittlerweile sind es 4.400, so Oakley.

Kommentare

t.stark08.08.25 13:43
Seit Big Sur habe ich ein echtes Problem mit der Visualität in den Apps. Hier ist aus meiner Sicht ein echtes Kontrastproblem entstanden. Die Einstellung für mehr Kontrast in den Bedienungshilfen ist dann auch wieder too much. Davor war das Design ausgereift, ausgeglichen und aus meiner Sicht auch zeitlos schön.
Konsistenz ist irgendwie auch nicht so Apples Stärke. Als Beispiel: Unter iOS werden in einigen riesige Überschriften über Listengruppen verwendet. Unter macOS sind die Überschriften nicht größer und auch visuell abgeschwächt ggü. Den Listenelementen und nebenbei such einfsch schlecht lesbar.
+5
AJVienna09.08.25 14:09
Gerade wieder in der iOS 26 Beta was gesehen was kaum noch lesbar ist. Insbesondere wenn die Augen nicht mehr so jugendlich sind. Seit der Zeit wo Ive auch die Software übernommen hatte ging es bergab mit der usability. HW Design ist halt doch was anderes als UX.

Optik ist nice to have, usability ist essenziell. Apple war da früher mit Abstand führend, aber der Abstand reduziert sich rapide.

Man merkt deutlich das die Optik nur in einer Fantasiewelt von ideal Beispielen funktioniert. In der Realität gibt es oft Aussetzer wo nichts mehr passt. Deshalb habe ich meine Zweifel das sie das bis zur Release noch hinbekommen.
+2

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