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Nikon: Lichtstarke 105 mm Festbrennweite mit deftigem Preis

Kompakt
Marke Nikon
Bezeichnung AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED
Art 105 mm Tele-Festbrennweite
Empf. Preis (€) 2.419
Verfügbarkeit Ende August
Wer doch lieber Objektive in "Erstausrüsterqualität" bevorzugt, statt auf Angebote anderer Hersteller zu vertrauen, für den hat Nikon ein neues Ass im Ärmel: Eine 105 mm Tele Festbrennweite mit enorm großer Lichtstärke.


Das AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED soll würdiger Nachfolger des NIKKOR 105 mm 1:2,5 sein. Die komplett neu konstruierte Optik verspricht sowohl bei natürlichem Licht als auch im Studio gestochen scharfe Bilder bis in die äußersten Bildecken und dazu ein attraktives Bokeh. Die Brennweite von 105 mm ermöglicht in Kombination mit der relativ geringen Naheinstellgrenze von 1 Meter bildfüllende Porträts. Die Qualität bei Offenblende sei unschlagbar, sagt Nikon – auch bei weit geöffneter Blende soll perfekter Detailkontrast gewährleistet sein.



Um das zu erreichen, haben sich die Ingenieure von Nikon besonders auf die Auflösung in den Randbereichen des Bilds konzentriert. Das sogenannte sagittale Koma wird effektiv minimiert, wodurch punktförmige Lichtquellen selbst an den Bildrändern als feine, abgerundete Punkte wiedergegeben werden sollen. Der periphere Lichtverlust ist minimal, sodass bei Aufnahmen mit offener Blende selbst bei Fokuseinstellung "Unendlich" durchgehend gleichmäßige Helligkeit im Bild erzielt wird. Dabei nimmt die Unschärfe gleichmäßig ab und das Bokeh weist keine harten Kanten auf, was für besonders natürliche Tiefe und Dimension sorgen soll.

Dirk Jasper, Product Marketing Manager bei Nikon Europe, sagt dazu: „Das AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED ist eine tolle Ergänzung der legendären 1:1,4-Objektive von Nikon. Das Objektiv baut auf der Spitzenleistung auf, die schon die allerersten Nikon-Objektive mit F-Bajonett aufwiesen. Seine Abbildungsleistung und Auflösung sind überragend, es übertrifft sogar Nikons erstklassiges 85-mm-Porträtobjektiv. Es ist ein bemerkenswertes Objektiv, das von feinsten Texturen der Kleidung bis hin zu Abstufungen der Haarfarbe jedes Detail eines Motivs festhält. Profifotografen verleihen ihren Porträtaufnahmen so ihre ganz persönliche Note.“

Zu den weiteren wichtigen Merkmalen zählen neun abgerundete Blendenlamellen, welche Lichtbeugung verringern und eine naturgetreue Wiedergabe aller Motivelemente ermöglichen.
Ein elektromagnetischer Blendenmechanismus sorgt für eine besonders zuverlässige Belichtungssteuerung, selbst bei einer schnellen Aufnahmeserie. Der Autofokusbetrieb soll dank Nikons Silent-Wave-Motor (SWM) besonders leichtgängig, leise und schnell sein.


Eine Nanokristallvergütung verringert Phantombilder und Streulicht. Drei Linsen aus ED-Glas (Extra-low Dispersion = besonders niedrige Dispersion) minimieren Farblängsfehler. Die vordere und hintere Linse sind mit Nikons Fluorvergütung geschützt und dadurch leichter zu reinigen.

Das AF-S NIKKOR 105 mm 1:1,4E ED ist voraussichtlich Ende August 2016 zu einem UVP von 2.419,00 Euro erhältlich.

Kommentare

CooperCologne30.07.16 13:02
Die zur Zeit meisten Dimming-Zonen – 512 an der Zahl...
Die meisten Dimming Zonen hat ein 4K OLED TV, fast 8,3 Millionen.
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sonorman
sonorman30.07.16 13:40
Klar, das stimmt natürlich. Schlaumi.

Aber auch sonst sind OLEDs im Vergleich zu LCD recht "gedimmt". Die Besten schaffen nur so ca. 500-600 Nits, und das auch nicht vollflächig, während LCD derzeit um 1.000 Nits schafft. Und LC-Displays mit bis zu 4.000 Nits sind schon in der Pipeline.

Darum gelten für OLEDs auch andere Vorgaben für "Ultra HD Premium". Die müssen nur > 540 Nit maximale Helligkeit und dafür < als 0.0005 Nit Schwarzwert schaffen, während für LCD 1000 Nit maximale Helligkeit und < als 0.05 Nit Schwarzwert gefordert werden.

Habe lange hin und her überlegt, ob ich mir einen OLED oder LCD anschaffe und bin letztlich doch bei LCD gelandet. OLED braucht noch ein paar Generationen Reifezeit.
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zacwinter30.07.16 13:58
Vielen Dank für den Hinweis der neuen Generation magicMOUNT Pro.

Hierzu hätte ich allerdings noch eine Frage:
Ist der Magnet stark genug, um auch durch das Original- Ledercase von Apple zu funktionieren?
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sonorman
sonorman30.07.16 15:28
zacwinter
Vielen Dank für den Hinweis der neuen Generation magicMOUNT Pro.

Hierzu hätte ich allerdings noch eine Frage:
Ist der Magnet stark genug, um auch durch das Original- Ledercase von Apple zu funktionieren?
Das kann ich Dir leider nicht beantworten, weil ich weder ein Testmuster noch die besagte Hülle habe.
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barabas30.07.16 19:18
sonorman
Habe lange hin und her überlegt, ob ich mir einen OLED oder LCD anschaffe und bin letztlich doch bei LCD gelandet. OLED braucht noch ein paar Generationen Reifezeit.

Im Grunde ging es mir ähnlich, als bisheriger Plasma User stand auch bei mir eine Entscheidung an, LCD (die ich eigentlich überspringen wollte) oder eben OLED.

Letztendlich fiel die Entscheidung dann doch auf LCD. Neben den schon genannten Nachteilen wie dem Preis, die geringere, ungleichmässige und zu den Rändern hin abfallende Leuchtkraft kommt noch hinzu, das es diesen Geräten anscheinend (noch) nicht möglich ist richtiges "Weiss" darzustellen. Und was ebenfalls viele nicht auf den Schirm haben, - OLEDS können, genauso wie die guten alten Plasmas, "einbrennen" oder nachleuchten. Dies ist ein Manko für die es während der gesamten Plasma Aera keine wirkliche Lösung gab und ob es die für OLED jemals gibt, dass steht noch in den Sternen.
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sffan31.07.16 07:02
barabas
sonorman
Habe lange hin und her überlegt, ob ich mir einen OLED oder LCD anschaffe und bin letztlich doch bei LCD gelandet. OLED braucht noch ein paar Generationen Reifezeit.
Dies ist ein Manko für die es während der gesamten Plasma Aera keine wirkliche Lösung gab und ob es die für OLED jemals gibt, dass steht noch in den Sternen.
Hinzu kommt noch die geringere Lebensdauer/schnellere Alterung bei OLEDs (im Vergleich zu LCD). Soweit mir bekannt, ist das immer noch so.
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