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Neuigkeiten zur Apple Card: Jetzt auch als Web-Portal – aber weiterhin nicht bei uns

In den USA hat sich Apples erste offizielle Kreditkarte sehr schnell etabliert. Goldman Sachs sprach damals gar davon, es handle sich um die erfolgreichste Einführung, die es je bei einer Kreditkarte gab. Der Startschuss war vor knapp einem Jahr erfolgt, allerdings kam es bislang nicht zu einer internationalen Ausweitung. Apple und Goldman Sachs hatten beide in vagen Vorhersagen angegeben, man würde die Apple Card gerne in weiteren Ländern anbieten, bis dato wurden aber keine konkreten Pläne publik. In Apples Heimatland gibt es hingegen regelmäßig funktionelle Verbesserungen des Zahlungsmittels. Nun hat Apple auch ein Online-Portal ins Leben gerufen, welches die Verwaltung des Kartenkontos ermöglicht.


Kartenverwaltung online
Wer sich als Besitzer einer Apple Card unter card.apple.com anmeldet, findet dort diverse Funktionen wieder, welche man vom iPhone her kennt. Kontoinhaber können über die Plattform den aktuellen Kontostand bzw. das Kartensaldo sowie alle Transaktionen einsehen. Auch die Verwaltung der Rückzahlung, also entweder komplettes Begleichen des gesamten Betrags oder Umstellung auf Ratenzahlung, bietet Apples Online-Angebot. Wer sein iPhone verloren hat, muss fortan auch nicht mehr Goldman Sachs kontaktieren, sondern kann dafür besagtes Portal nutzen. Selbiges gilt bei Verlust der physischen Karte, welche sich nun ebenfalls direkt online sperren lässt.


Kartenverwaltung unter card.apple.com

Hilfe, um wieder kreditwürdig zu werden
Der Login erfolgt via Apple ID, Nutzer müssen keinen gesonderten Zugang anlegen. Apple beseitigt mit den Card-Webseiten einen häufig geäußerten Kritikpunkt. Dass die Verwaltung bislang ausschließlich via Apple Wallet oder telefonische erfolgen musste, galt als Schwachpunkt des ansonsten sehr gelobten Zahlungsmittels. Noch eine weitere Neuerung gibt es übrigens: Wurde der Antrag auf eine Apple Card abgelehnt, da Zweifel bezüglich der Zahlungsfähigkeit/Kreditwürdigkeit bestanden, so hilft ein auf vier Monate angelegtes "credit worthiness improvement program" dabei, die eigenen Finanzen wieder in den Griff zu bekommen.

Kommentare

Waxe
Waxe03.07.20 11:15
Die Liste der Sachen die bei uns nicht verfügbar sind wird von Version zu Version Länger. Langsam nervt das
+6
adiga
adiga03.07.20 11:56
Ich hätte lieber endlich Apple Cash in Europa.
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mac-mark
mac-mark03.07.20 12:04
Waxe
Die Liste der Sachen die bei uns nicht verfügbar sind wird von Version zu Version Länger. Langsam nervt das
wie lange war der abstand zwischen applepay einführung in den usa und hier? damit werden wir schon rechnen müssen
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aMacUser
aMacUser03.07.20 12:09
Waxe
Die Liste der Sachen die bei uns nicht verfügbar sind wird von Version zu Version Länger. Langsam nervt das

Da kann Apple ja auch nichts für. Das Anbieten von Zahlungsdienstleistungen ist stark reguliert, es gibt also schonmal hohe Einstiegshürden. Das ist aber auch gut so, denn es geht ja um das Geld von Kunden. Was bei Nichteinhaltung passieren kann, sehen wir aktuell sehr gut bei Wirecard.
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Waxe
Waxe03.07.20 13:33
Wenn es nur um  Pay ginge.
-Scribble auf iPadOS kommt auch nur in Englisch
-Detaillierte Karten fehlen noch
-Radfahrstrecken fehlen noch
-Geschwindigkeitsanzeige in der Karte
-Stimmenwerbung in Deutsch auf dem HomePod
-Siri
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.
Das sind nur die Sachen die mir spontan einfallen
+1
caba
caba04.07.20 22:39
adiga
Ich hätte lieber endlich Apple Cash in Europa.
Ach wozu? Bei dem kleinen Marktanteil von iPhones wirst du da kaum die Gelegenheit haben, das zu nutzen.
Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)
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