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Neue Umfrage: Ist Apple bei neuer Software für den App Store zu restriktiv?

In den vergangenen Tagen wurde in den Foren eifrig darüber diskutiert, ob Apple im App Store eine zu scharfe Aufnahmepolitik fährt, da es immer wieder vorkommt, dass bestimmte Programme abgelehnt werden. Apple möchte mit dem Vorgehen zum Einen sicherstellen, schädliche Software zu verhindern und so das Vertrauen der Kunden in den App Store aufrecht erhalten, zum Anderen aber auch vermeiden, dass sich das Gerät in nicht dafür bestimmter Weise benutzen lässt. Dies gilt zum Beispiel für VOIP-Anwendungen, betroffen sind aber auch andere Programme, die nur schon verfügbare Funktionen duplizieren, wie sie zum Beispiel von Apple angeboten werden; als Beispiel hierfür dient eine Podcast-Anwendung, die Apple als überflüssig ansah. Wie ist Ihre Meinung. Ist es richtig, dass Apple diese strikte Politik aufrecht erhält oder sollte es mehr Freiheit im App Store geben, auch wenn dadurch eventuell die Qualität sinken oder die Übersicht leiden würde?
Unsere letzte Umfrage ergab, dass 34,3 Prozent der Teilnehmer mit den Neuerungen des iPod-Events zufrieden waren, 23,8 Prozent antworteten mit "Geht so". Als rundum gelungen sahen die Veranstaltung 12,9 Prozent an, 11 Prozent gaben an, sich grundsätzlich nicht für iPod-Events zu interessieren.

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Kommentare

qbitskey
qbitskey25.09.08 15:17
Ich wüsste gerne welche hellen Köpfe für "Nein, Apple macht das absolut richtig " gestimmt haben !! (momentan 26%).

IMHO haben diese Personen jeden Bezug zur Realität verloren.

Apple macht es überhaupt nicht richtig, eher absolut falsch. Kein Wunder, dass die Entwickler in Android die Zukunft sehen und lieber für Android entwickeln.
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l-vizz
l-vizz25.09.08 15:18
@qbitskey: Fanboys. Das kann keiner ernst meinen!
Wer bis zum Hals in Scheisse steckt sollte den Kopf nicht hängen lassen!
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BKuchar25.09.08 15:21
Hallo Mactechnews,

erstmal, ich lese hier ja gerne und viel und besuche die Seite mehrmals täglich. Aber gerade dieser einleitende Text, und auch andere in letzter Zeit haben, sorry wenn ich so direkt bin, Bild!-Zeitung niveau. Das iPhone ist ein Handy das voll und ganz auf das Internet setzt, folglich gibt es keine "nicht dafür bestimmte" Software sondern allenfalls nicht erwünschte. Die nicht vorhanden Qualität des AppStores (ein Tachenlampe gibt es bei Rudis Resterampe oder sonst wo für die hälfte von so mancher Taschenlampen App) hervorzukramen ist wohl schon durch eine Arg Rosa Brille gesehen. Die Übersicht leidet auch jetzt schon im AppStore. Apple sollte KLARE RICHTLINIEN für Apps vorlegen, ich kann vollstens verstehen, wenn ein Entwickler aufgrund der neuesten Ereignisse, die Entwicklung seiner iPhone Applikation einstellt. Auch wir hatten auf unserer Roadmap für unserer neue Software im professionellen Entertainmentbereich eine iPhone Remoteapplikation. Diese aber letzte Woche aufgrund der aktuellen Ereignisse bis auf weiteres gestrichen und suchen nach einer Alternative vielleicht WinMobile oder Android.

Gruß
BKuchar
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silvio
silvio25.09.08 15:22
"...auch wenn dadurch eventuell die Qualität sinken oder die Übersicht leiden würde?"
Die Qualität ist doch schon längst im Keller, genau wie die Übersicht - wieviele Sudoku Klons, Taschenlampen, Knisterfolien gibt's nochmal???
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silvio
silvio25.09.08 15:27
Ach - und einiges von diesem ganzem Gschmarre läuft unter der Kategorie Produktivität *lol*
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Wolle25.09.08 15:27
Synonym für restriktiv?
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007
00725.09.08 15:34
stw grtx
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bernddasbrot
bernddasbrot25.09.08 15:35
Ach, man kann sich aber auch aufregen ...

Die Frage, ob Apple etwas "richtig" oder "falsch" mache, entscheidet auch hier der Markt. Punkt.

Das relativ geschlossenen iPod/iTunes/Eco/System ist Apple auch stets als zu rigide vorgeworfen worden.

Funktionieren tut es trotzdem praechtig, sodass auch hier die Antwort fuer Apple zunaechst einmal heisst "richtig, da erfolgreich".

Gibt es fuer eine Firma wie Apple ein anderes Kriterium?
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halebopp
halebopp25.09.08 15:36
Ich stimme den Kritikern hier zu - das Ordnungssystem der Softwareangebote ist eine Katastrophe. Das ist vielleicht mal gerade damit zu entschuldigen, dass Apple von der Menge der Softwareangebote völlig überrascht wurde.
Aber da muss schnellstens was passieren. Sonst geht da alles im Chaos unter, und man sieht vor lauter Taschenlampen die Nutz-Apps nicht mehr.

Vor allem muss gezieltes Suchen nach bestimmten Produkten möglich sein. Was da jetzt geboten wird, ist eher jämmerlich.

Also, Apple - tut bitte was!!!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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PaulMuadDib25.09.08 15:54
Ich finde es belustigent wie plötzlich Android aus dem Keller gezerrt wird. Viele scheinen hier vergessen zu haben, was das iPhone so erfolgreich macht: dessen einfache Bedienung, die Beschränkung auf das Wesentliche. Nicht die Softwarevielfalt.

Und da muß sich Android erst noch beweisen. Wenn ich Ding erst mit jede Menge Software und Konfig so zurecht machen, daß ich es verwenden kann, will ich es nicht haben. Das kann man schon seit Jahren mit WinMobile-Handys.

Gruß,
PM
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Gerhard Uhlhorn25.09.08 15:57
Es gibt keinen klaren Richtlinien-Katalog wonach man sich als Entwickler richten könnte. Wenn ich also mit monatelangem Aufwand ein Programm schreibe, und Apple das dass einfach ablehnt, dann habe ich monatelang umsonst gearbeitet. Und wer kommt dann für diesen finanziellen Schaden auf?

Sorry, ich habe keinen Lust an der Einkommensverlust-Lotterie teilzunehmen. Das kann ich mir einfach nicht leisten! Und dabei hätte ich eine ziemlich coole Programmidee.
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BlackSeb
BlackSeb25.09.08 16:13
Kann man nicht eine Idee bei Apple im Vorfeld validieren lassen? Das wäre auf jeden Fall eine Hilfe für Entwickler, die richtig viel Arbeit in ein App stecken.
MacBook Pro M3 Max (14C/36GB) / iPhone 13 Pro (256GB) / iPad 7. Generation (32GB) / Apple TV 4K (2. Generation)
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BKuchar25.09.08 16:19
@PaulMuadDib

na Android wird wohl deshalb aus dem Keller gezerrt, weil vorgestern das erste Gerät dafür vorgestellt wurde. Du magst ja recht haben das dass iPhone einfach zu bedienen ist, deshalb hatten wir uns ja auch eigentlich dafür entschieden. Ich spreche jetzt einfach mal speziell für unseren Anwendungsfall. Ein User unserer Software muss gewisse Kenntnisse für IT Systeme vor allem für die Computergrafik mitbringen. Da ist es dann im Endeffekt egal ob er 1 mal mehr "klicken" oder besser "touchen" muss um zu der Funktion zu gelangen die Ihm in diesem Anwendungsfall hilft. Natürlich würden wir gerne ein durchgängiges und schlüssiges Bedienkonzept anbieten. Aber es kann siche keine Firma, ausser evtl. Appel leisten jemand 2 Monate oder mehr an eine App zu setzen und dann durch "absolute Willkür" weil sich dem Mitarbeiter bei Appel der Sinn der Applikation nicht erschließt oder Ihm ein Button nicht gefällt das ganze unter "netter Versuch" abzuschreiben. Und da liegt ja der eigentliche Hase im Pfeffer. Ich habe selbst gar kein iPhone und mir als Privatanwender ist es auch Wurst ob die App von XYZ nun verfügbar ist oder nicht. Als Unternehmer wird man aber sicher nen Teufel tun und ein so unkalkulierbares Risiko eingehen. Vor allem wenn man mit dem Gesamtkonzept schon eine Nische in der Nische bedient. Da ist man auf JEDEN Cent angewiesen.

Weiss eigentlich jemand wie das im Enterprise Programm gehandhabt wird? Ich glaube nicht dass sich ein großes Unternehmen so auf die Finger schauen lässt. Ist es möglich im Enterprise Programm auch Applikationen an Partner zu verteilen?
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sierkb25.09.08 16:28
Jetzt bekommen sogar seit Neuestem die Entwickler per NDA von Apple noch einen Maulkorb verpasst, wenn deren Apps zurückgewiesen worden sind, das heißt, anstatt dem betreffenden Entwickler zu erklären, *warum genau* seine Applikation zurückgewiesen worden ist, streut Apple seit Neuestem auch noch Salz in die offene Wunde und untersagt dem betreffenden Entwickler per weiterer NDA, dann noch nicht mal darüber zu reden bzw. Interessenten und Benutzern mitzuteilen, *dass* seine Applikation zurückgewiesen worden ist... ,,
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sierkb25.09.08 16:36
PaulMuadDib:
Ich finde es belustigent wie plötzlich Android aus dem Keller gezerrt wird.

Ganz einfach: die Branche, allen voran die großen Telefon-Hersteller erwarten Android mit Freude -- außer Nokia, denen Symbian gehört und außer Apple, weil sie mit dem iPhone eine eigene geschlossene Plattform haben wollen. Aber alle restlichen Telefon-Hersteller freuen sich auf die Offenheit und die neuen Möglichkeiten, die sich ihnen mit der Android-Plattform bietet, kostengünstig und ohne ständige Redunanzen und Abhängigkeiten, moderne und leistungsfähige Telefone zu bauen. Von Motorola, Sony-Ericcsson und noch viele Weitere, die sich bisher der Android-Plattform schon angeschlossen haben, warten nur darauf, endlich Symbian und Windows Mobile den Rücken kehren zu können bzw. sich einer mobilen, freien Mobil-Plattform (z.B. in Form von Android oder OpenMoko) zuwenden zu können, welche ressourcensparend genutzt und aufgrund der höheren Freiheitsgrade (durch den Open Source-Charakter der linuxbasierten Entwicklungs- und Betriebssystem-Plattform Android) innovativ weiterentwickelt werden kann.

Es ist also nicht allein Google, wo man sich über Android bzw. die Android-Plattform freut -- nein, ein beträchtlicher Teil der Telefon-Hersteller freut sich auch und arbeitet und mischt da kräftig mit.
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bimden25.09.08 16:37
BKuchar: soweit ich weiß sieht das Enterprise Programm so aus, dass man einen Server kauft und dann über diesen seine Applikationen völlig unabhängig vom iTunes Store verteilen kann. So hat es mir jedenfalls neulich ein Entwickler erzählt. Für ihn käme, sagte er, iTunes gar nicht in Frage, weil er Apple generell nichts über seine Applikationen mitteilen will. Besagter Entwickler beschäftigt sich ausschließlich mit sehr speziellen Corporate-Anwendungen.
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Lamyluu
Lamyluu25.09.08 16:47
dann lasst es doch einfach bleiben leute..
monate arbeiten und dann wills apple nicht und dann bekommt ihr jahre nix mehr zum essen,
baa ich kann so nen .... nicht mehr hören.
wie oft muss man sich zb gegen andere firmen beweisen, bzw antreten um dann festzustellen hee die habens gepackt und unsere monate lange arbeit war umsonst. uuuuuu nu gibts nur noch wasser und brot. aaa
wartet doch ab, das legt sich schon noch, und bekommt noch ordnung.
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ulanbator
ulanbator25.09.08 16:57
Wenn einer ein Programm für OSX schreibt, braucht er auch keine Bewilligung von Apple....dasselbe muss auch für das iPhone gelten!!!!!
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uhu
uhu25.09.08 16:58
Ich muss Gerhard Uhlhorn zu 100% zustimmen. Es muss eine klare Richlinie her, was aufgenommen wird und was nicht. So kann sich ein Softwarehaus an diesen Richlinien orientieren. Was jetzt passiert ist einfach nur eine Frechheit.

Just my 5 cents...
Uhu
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bernddasbrot
bernddasbrot25.09.08 17:19
Ueberall (nicht nur hier!) liest man inzwischen von Entwicklern, die tolle Programme haetten, die sie aber lieber nicht machen. Irgendwie ganz lustig zu beobachten.

Sicher ist Apples Informationspolitik nicht ideal, wenn ich aber eine geniale Programmidee haette, die nicht zu den von Apple mitgelieferten Programmen in Konkurrenz steht, dann wuerde ich es verdammt nochmal machen und mir eine goldene Nase damit verdienen (s. Trims), mich danach zur Ruhe setzen. Ich wuerde dann auch das unternehmerische Risiko eingehen, statt zu lamentieren, dass der Welt gerade ein geniales Programm entgeht.
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silvio
silvio25.09.08 17:45
Das unternehmerische Risiko ist, dass Leute die Software nicht kaufen. Mit diesem Risiko leben alle Entwickler. Aber darauf haben die Entwickler wenigstens Einfluss, indem sie den Preis senken oder die Qualität verbessern.

Was Apple einem auferlegt, ist ein unkalkulierbares Risiko mit dem totalen Exitus. Das ist was für Raumfahrer und Stuntmans - nicht für Entwickler...
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zapp_brannigan
zapp_brannigan25.09.08 17:59
Apple ist gerade auf dem besten Wege, den Ruf der Firma umzukehren.
Meine Erwartungen in neue Produkte werden jedenfalls von mal zu mal immer mehr enttäuscht.
Und das Verhalten gegenüber den Softwareentwicklern ist absolut inakzeptabel.

Und wo, verdammt, stimme ich eigentlich bei der Umfrage ab?
Ich habe keinen Button den ich dafür benutzen kann!
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MacRaul25.09.08 18:20
Man sollte die Kirche im Dorf lassen und die Anzahl der zurückgewiesenen Apps in Relation zu den veröffentlichten 3000 sehen. Apple wird schon seine Gründe dafür haben und hat schon öfter Kritik für seine Entscheidungen einstecken müssen, längerfristig lagen sie strategisch aber meistens richtig, denn nicht umsonst versucht der Rest der Industrie sie dauernd zu kopieren. Und wenn jede Woche 400 neue Apps eingereicht werden, wird auch weiterhin das eine oder andere dabei sein, dessen Ablehnung Diskussionen auslösen wird.
Allerdings wird man erst abwarten müssen, wie sich das offene Distributionsmodell bei Android bewährt und wie viele Anwendungen dort nach 3 Monaten verfügbar sind und wie Anwender und Entwickler mit der Qualität zufrieden sind.

Jedem, der sich mit diesem Thema ausführlicher auseinandersetzen will, empfehle ich auch folgenden Artikel:

http://www.roughlydrafted.com/2008/09/25/the-iphone-store-impending-disaster-myth/#more-2635
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Tiger
Tiger25.09.08 18:44
Grundsätzlich finde ich es gut dass Apple Programme begutachtet bevor sie in den Store kommen.

Allerdings sollte diese Prüfung nur dazu dienen um Programme die ein Sicherheitsrisiko darstellen abzulehnen und zu prüfen ob die Richtlinien eingehalten wurden. Dazu müsste Apple aber endlich klare Richtlinien veröffentlichen.

Nach dem jetzigen System kann Apple JEDES Programm ablehnen da die Richtlinien sehr allgemein und ungenau sind, was denke ich von Apple beabsichtigt ist denn so haben sie immer die Möglichkeit ein ungeliebtes Programm zu sperren oder rauszuwerfen.

Und das wichtigste ist: Die Richtlinien müssen für ALLE in gleichem Maße gelten.
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Tiger
Tiger25.09.08 18:49
MacRaul

Es geht nicht darum wie viele Apps Apple ablehnt sondern die Gründe.
Das Programm Podcaster wurde zum Beispiel abgelehnt weil es angeblich Funktionen der iPod.app dupliziert.
Diverse Kalender, Notizprogramme, Wetter und Aktien Programme hat Apple allerdings problemlos in den Store gelassen obwohl diese Apple´s eigene Programme nicht nur in Teilen sondern im ganzen duplizieren.

Podcaster hätte es ermöglicht Podcasts direkt am iPhone zu aktualisieren. Apple´s Lösung braucht einen Computer und iTunes um Podcasts zu aktualisieren. Und ich denke genau das ist auch der Grund: Apple möchte seine User so eng wie möglich an iTunes binden.

Manche vermuteten dass die Provider an Apple´s Entscheidung schuld wären. Wäre dem so gewesen hätte dies Apple auch als Grund genannt.
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teorema67
teorema6725.09.08 20:53
Apple muss die Platform öffnen und nicht weiter an den AppStore binden (diese Alternative wird in der Umfrage leider nicht angeboten). Jeder User ist selbst verantwortlich, ob sei eggPhone funktioniert. Wie schon immer bei Mac und PeeCee.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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o.wunder
o.wunder25.09.08 22:09
Uhhhh, mich erschreckt das Ergebnis ungemein.

Wollen Apple Jünger gerne bevormundet werden? Das Ergebnis legt das nahe.

Für andere Plattformen, zB Mac OS X, Windows oder Windows mobile, Linux und viele andere kann frei Software entwickelt und vertrieben werden und das ist gut so.

Warum soll das auf dem iPhone anders sein?
Ich kapiere das beim besten Willen nicht und bleibe deswegen wohl erst einmal bei Windows mobile, sosehr ich auch Apple fan bin, aber diese Art der Bevormundung geht mir entschieden zu weit.

Noch nicht einmal eine anständige Navi habe ich auf dem iPhone, obwohl es das teuerste Smartphone derzeit ist. - unmöglich!

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Gerhard Uhlhorn26.09.08 00:24
bernddasbrot:
… wenn ich aber eine geniale Programmidee haette, die nicht zu den von Apple mitgelieferten Programmen in Konkurrenz steht, dann wuerde ich es verdammt nochmal machen und mir eine goldene Nase damit verdienen (s. Trims), mich danach zur Ruhe setzen.
Ja, das ist schön gesagt, doch ich habe eine Familie zu ernähren. Wenn ich mich jetzt 2 Monate mit meiner Applikation beschäftige, dann kann ich nicht anderweitig arbeiten. Ich bin dann auf ein Mindesteinkommen angewiesen! Ein 100 %iger Verlust des Einkommens würde mir meine Existenz entziehen. Ich würde alles verlieren, was ich mir erarbeitet habe. Sorry, aber das Risiko kann ich einfach nicht eingehen. Schon wegen Frau und Kinder nicht.

Es ist ja auch nicht so, dass Apple nur Programme ablehnt, die irgendwie in Konkurrenz zu den eigenen Programmen stehen. Wäre das so, dann wäre das Risiko berechenbar. Nein, die Ablehnungen folgen keinen nachvollziehbaren Mustern. Das ist nur etwas für Leute, die sich einen monatelangen Totalausfall des Einkommens leisten können, oder für diejenigen Programmierer, die in ihrer Freizeit programmieren.
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Stefab
Stefab26.09.08 02:27
Also ich finde das auch ziemlich blöd! Darum sind wohl auch so viele Apps drin, die Leute in ihrer Freizeit programmieren (was ich jetzt auch vorhabe).

Aber die abgelehnten Programmierer dann auch noch mundtot zu machen... ich weiß nicht. Werd erst mal experimentieren und schauen, ob sich das noch halten wird. Zumindest sollte man wissen, wenn bestimmte Apps abgelehnt werden. Und klare Richtlinien auch zu wünschen. Da ich eh noch einen weiten Weg zu gehen habe, werde ich mal experimentieren (gratis und hoffentlich ohne NDA) und das ganze mal beobachten, bevor ich ein echtes Projekt für den App-Store angehen werde. Ich hoffe doch sehr, dass Apple da etwas lockerer lässt. Die Frage ist: Wieviele Apps wurden bisher wohl abgelehnt? Bevor es diese Zusatzklausel gab, meines Wissens nach nur 2 oder 3 von einigen Tausend.
Aber immerhin müsste es doch möglich sein, bevor man den Vertrag eingeht, zu sagen, was man in den App Store bringen möchte. Dann begeht man keinen Vertragsbruch, falls es abgelehnt wird, kann trotzdem die Info dazu gefunden werden. Oder? Wie gesagt, mich stört speziell diese Klausel, die da neu hinzu kam! Aber bei Spielen werden sie wohl eh wenig sagen können (werd ich wohl am ehesten angehen)... hoffe ich doch. Ein nützliches App wird womöglich grundlos abgelehnt. (und davor haben sicherlich nicht wenige Angst, jetzt nach dem Podcaster).

Der Witz daran: Es bildet Funktionen von iTunes am Desktop-Computer nach. Also, dass man sich auch unterwegs Podcasts ziehen kann. Diverse andere, erlaubte Programme bilden ja auch funktionen von Desktop-Apps nach, zB. AIM iChat, Rechner, usw.

PS: Wie gesagt, werd ich da erstmals nur in meiner Freizeit experimentieren. Bevor nix konkretes da ist, hat es ja auch keinen Sinn, die jährliche Gebühr zu bezahlen.
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