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Netflix verliert viele langjährige Stammkunden – andere Streamingdienste profitieren

Der unaufhaltsame Aufstieg von Netflix scheint vorerst gestoppt. Zahlreiche Mitbewerber und die den Kunden dadurch zur Verfügung stehende große Auswahl machen dem Videostreaming-Pionier zunehmend das Leben schwer. Die Zahl der Abonnenten des von Reed Hastings gegründeten Unternehmens ging zwischen Januar und März 2022 zurück, und zwar um 200.000 – der erste Nettoverlust seit zehn Jahren (siehe ). Für das zweite Quartal dieses Jahres rechnet Netflix sogar mit einem Rückgang um 2 Millionen oder nicht ganz einem Prozent der aktuell insgesamt rund 221 Millionen Abonnenten.


Statistik: Viele langjährige Abonnenten kündigen Netflix
Bemerkenswert sind dabei nicht nur die absoluten Kündigungszahlen, welche allein schon ein Novum in der Geschichte von Netflix darstellen. Auffällig ist vielmehr, dass im letzten Quartal mehr langjährige Stammkunden als jemals zuvor ihre Verträge beendeten. Das geht aus einer aktuellen Statistik des Marktforschungsunternehmens Antenna hervor, welche The Information (Bezahlschranke) vorliegt. Demnach hatten 13 Prozent aller Abonnenten, welche zwischen Januar und März kündigten, Netflix zuvor mehr als drei Jahre ohne Unterbrechung die Treue gehalten. So hoch war der Anteil in der Vergangenheit noch nie. 8 Prozent waren zwischen zwei und drei Jahren dabei, 19 Prozent seit mindestens einem Jahr. Der Löwenanteil entfiel mit 60 Prozent auf Kunden, die Netflix weniger als ein Jahr genutzt hatten. Im Vergleich zu den ersten Quartalen der vergangenen beiden Jahre ist das ein ziemlich niedriger Wert.


Quelle: Antenna

Disney+, Paramount+ und Peacock wachsen weiter
Der signifikante Verlust von Stammkunden macht dem Marktforschungsunternehmen zufolge deutlich, dass Netflix von zahlreichen Abonnenten mittlerweile als zu teuer empfunden wird. „Die Verbraucher stimmen mit ihrer Geldbörse ab“, sagte Antenna-Mitarbeiter Brendan Brady. Erschwerend kommt hinzu, dass Rechteinhaber wie etwa Disney und NBCUniversal zahlreiche Inhalte von Netflix abgezogen hätten und nun auf ihren eigenen Plattformen anböten. Diese sind darüber hinaus günstiger und ziehen daher zusätzlich Abonnenten an, von denen viele zuvor Netflix-Kunden waren. Der gesamte Streamingmarkt wächst nach wie vor, wovon in den USA vor allem Disney+, Paramount+ und Peacock profitieren. Bei diesen dreien handelt es sich um die günstigsten Anbieter. Apple TV+ wird in der Statistik von Antenna nicht ausdrücklich erwähnt. Hierzulande stagniert der Streamingdienst aus Cupertino einer aktuellen Analyse von JustWatch zufolge bei einem Marktanteil von 5 Prozent (siehe ).

Kommentare

maculi
maculi20.05.22 08:48
Ob das wirklich primär am Preis liegt? Ich vermute, gerade das abwandern von Inhalten spielt da eine große Rolle. Einige Zeit gab es die allermeisten Filme und Serien eben bei Netflix, deshalb hat vielen Kunden ein Anbieter gereicht. Aber das hat sich deutlich geändert. Einer für alles funktioniert nicht mehr. Es bleibt abzuwarten, wie lange die Nutzer bei einem Anbieter bleiben, bis der gekündigt und der nächste abonniert wird. Ich kann mir gut vorstellen, das der regelmäßige Wechsel für viele ganz selbstverständlich wird. Hier 2 Monate, dort 4, bis jeweils alles aktuelle durchgesehen wurde, dann ein erneuter Wechsel...
+15
odi141020.05.22 08:52
Mittlerweile fokussiert sich mein Fernsehkonsum zu 60-70% auf die Mediatheken der öffentlich rechtlichen und ARTE. Der Rest ist dann Netflix oder Prime. Hätte ich vor 2-3 Jahren nicht für möglich gehalten. Bei Netflix finde ich auch zunehmend weniger Inhalte die mich interessieren.
+18
strellson20.05.22 08:53
maculi
Einige Zeit gab es die allermeisten Filme und Serien eben bei Netflix, deshalb hat vielen Kunden ein Anbieter gereicht.

Seh ich genau so. Früher gab es keine Alternative zu Netflix. Inzwischen schaue ich die meisten Serien auch woanders. Netflix läuft hier eigentlich auch nur noch im Dauerabo für die Kinder. Mir würde sonst auch ein monatliches Wechseln reichen.

Und wie odi sagt: die Öffis haben inzwischen auch sehr viele Perlen in der Theke
+5
wormstar
wormstar20.05.22 09:30
odi1410

Geht mir genauso
0
Darth Plant
Darth Plant20.05.22 09:42
maculi
Ob das wirklich primär am Preis liegt? Ich vermute, gerade das abwandern von Inhalten spielt da eine große Rolle. Einige Zeit gab es die allermeisten Filme und Serien eben bei Netflix, deshalb hat vielen Kunden ein Anbieter gereicht.

Es ist glaube ich eine Kombination aus allen drei Punkten. Andere Streaming Anbieter bieten mittlerweile auch günstigere Jahresabos an. Ein Jahr Disney+ kostet 90€ pro Jahr. Ein Jahr Netflix Premium kostet 215€.
+5
RyanTedder20.05.22 09:45
Für mich liegt es klar an den Inhalten und nicht am Preis. Disney+ ist halt sehr stark und Netflix verliert gleichzeit gute Serien. Mich ärgert es z.B. Total das Fargo nicht mehr bei Netflix ist und auch das Black Mirror so lieblos fortgeführt wird. Vielleicht waren die Fans der ersten Stunde Liebhaber von Serien die von den Zahlen her gar nicht zu Netflix favoriten gehören. Wenn Netflix vermeintlich schwache Serien absetzt, verärgert das ja auch viele. Sowas lässt sich halt schwer erfassen
0
olli189320.05.22 09:48
Bei Netflix war ich beim Deutschland Start schon dabei und habe Anfang dieses Jahr gekündigt, ein Dienst hat halt dran glauben müssen und Netflix wurde immer teurer

AppleTV+ ist in Apple One enthalten
Prime in Amazon Prime
über die Telekom noch günstig ein Disney+ Abo
Sky Go ist im Sky Paket mit drin
dazu die ÖR Mediatheken und YouTube

und schon habe ich auch ohne Netflix so viel mehr Content als wie ich zu Lebzeiten schauen kann
+1
Florian Lehmann20.05.22 09:51
Die Mediatheken der ÖR sind super! Endlich mal guter Inhalt. Auch Serien. Mein Bedarf können sie locker decken. Für alles andere am ein Film von Prime oder Netflix. Aber für mich alleine würde sich Netflix nicht lohnen.
Außerdem kommt jetzt eh der Sommer …
0
andi.bn20.05.22 10:14
Wenn ich als Einzelnutzer nicht mal HD-Inhalte sehen darf, mag ich das auch nicht abonnieren. Sonst hätten die mich schon längst. So bleib ich erstmal weiter illegaler vierter Nutzer...
+3
kackbratze
kackbratze20.05.22 10:28
Ich habe mir zum Thema Fernsehen immer wieder meine Gedanken gemacht und zusammengefasst was es für mich wirklich braucht. da ich Speicherplatz für Backup des Mac, der iPads, der iPhones braucht und Apple Music auch benötigt wird, habe ich das Apple One Abo, für die Tochter ist das Disney+ ein Wunsch gewesen und der Content ist der Beste derzeit am Markt, daher auch hier zugeschlagen. Das Sky Abo kam günstiger durch Firmenermässigung beim Jahresabo - somit sind die Kosten im Prinzip überschaubar, wenn auch immer noch zu hoch. Dafür erhalte ich bei Sky Programme die ich beim meinem ehemaligen TV Abo (Swisscom TV) inklusive hatte, dieses aber nun aufgelöst habe (Neu zu Wingo TV) und unterm Strich wesentlich weniger zahle. Das hat mich dann überzeugt, aber man muss seine Prioritäten kennen und auch Abwägungen machen, am Ende kommt etwas passendes raus.
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Einstein
+1
nane
nane20.05.22 11:47
Ich kann die Kritik an Netflix nur in sehr kleinen Teilen nachvollziehen.

Viele Menschen nehmen inzwischen eine teilweise so extreme Anspruchshaltung ein, dass man ein neues Wort dafür erfinden muss. Wenn Netflix nicht jede Woche eine Serie wie House of Cards, Breaking Bad oder Fargo raushaut, dann werden sofort "schuldige" gesucht.

Es ist wie bei neuen Telefonen, zu wenig Kameras, zu wenig Megapixel, zu wenig irgendwas. Die Liste ist endlos und erstreckt sich auf nahezu alle Technologiebereiche.

Selbst wenn Netflix jetzt im Tagesrhythmus neue "Mega" Serien für einen Euro im Monat raushauen würde, wären die Leute unzufrieden damit. Als Unternehmen muss man sich inzwischen wohl einfach damit abfinden, dass die Anspruchshaltung vieler Konsumenten selbst mit einer zusätzlichen gratis Mondlandung nicht mehr zu befriedigen ist. Das ist einfach unsere Zeit.

Ich persönlich bin seit vielen Jahren bei Netflix. Ich finde immer Filme und Serien, die mich umhauen und auch mal Schrott, den ich halt nach 2 Minuten abstelle. Aber mal ehrlich. Wer hat wirklich mehr als 10% des Angebotes von Netflix je angesehen und könnte damit tatsächlich mehr als nur gefühlte Kritik am Angebot äussern? Selbst mit 50% an konsumierten Filmen und Serien wäre eine tatsächlich fundierte Kritik noch sehr gewagt.

Irgendwie haben wir, glaube ich verlernt zu geniessen und einfach einmal glücklich zu sein mit dem, was wir haben.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+2
sonorman
sonorman20.05.22 12:54
nane
Wahre Worte! Ich stimme Dir zu. Die Anspruchshaltung der Nutzer kann man schlicht und ergreifend nicht erfüllen.

Ich habe in letzter Zeit aber auch ab und zu mal über eine (zumindest befristete) Beendigung meines seit 2016 bestehenden Netflix-Abos nachgedacht. Nicht nur, weil mir die regelmäßigen Preiserhöhungen langsam stinken.

Mir ist auch klar, dass nicht jeden Tag eine Super-Serie wie Ozark erscheinen kann. Andererseits werden die reinen Netflix-Produktionen immer formelhafter und langweiliger. Selbst Ober-Knaller wie Stranger Things fallen in nachfolgenden Staffeln immer schwächer aus, weil einfach nur das ursprüngliche "Erfolgsrezept" neu aufgekocht wird. Und Spielfilme sind bei Netflix sowieso nur Beiwerk und selten wirklich sehenswert. Da findet sich auf Prime wesentlich mehr.

Bei Netflix und Prime finde ich aber im Grunde immer genug Stoff, sodass lineares TV für mich fast komplett überflüssig geworden ist. (Außer Nachrichten.) Aber wenn diese schleichende "Schablonisierung" der Netflix-Produktionen so weiter geht und keine wirklich mutigen Storys mehr kommen, werde ich wohl auch zum Abo-Hopper.

Was ich persönlich mir wünschen würde, sind mehr Science-Fiction Romanverfilmungen. Da gibt es so viele unglaublich gute Stories. Aber wenn schon, dann nur möglichst Vorlagengetreu wie The Expanse und nicht wie Foundation auf ATV+.
0
@mac
@mac20.05.22 13:46
Dein Abo bei den öffentlichen kostet dich im Monat 18,36 Euro, dass ist nicht kündbar und muss jeder Haushalt bezahlen, ein teilen des Accounts ist nicht möglich.
odi1410
Mittlerweile fokussiert sich mein Fernsehkonsum zu 60-70% auf die Mediatheken der öffentlich rechtlichen und ARTE. Der Rest ist dann Netflix oder Prime. Hätte ich vor 2-3 Jahren nicht für möglich gehalten. Bei Netflix finde ich auch zunehmend weniger Inhalte die mich interessieren.
Wo ich bin, herrscht Chaos. Leider kann ich nicht überall sein.
+3
d2o20.05.22 14:13
Irgendwann hat man bei einem Anbieter alles gesehen. Dann schaut man - wenn man es nicht eh schon parallel gemacht hat - bei den anderen Anbietern rein.
Hinzu kommt noch, dass man irgendwann verschiedene Anbieter abonniert hat, wo man jeden einzelnen dann nur noch wenig nutzt.
Da ist es völlig normal, dass Kunden hier und da kündigen und evtl. später wieder reinschauen, ob es neue und hoffentlich lohnenswerte Neuigkeiten gibt.
Man zahlt sicherlich nicht 3-4 Dienste, nur um bei einem reinzuschauen.
Aber einen großen Anbieter wird es leider so schnell nicht geben. Im Gegenteil, demnächst startet auch noch Paramount+ - ein weiterer Anbieter, den man dann auf der Abliste stehen hätte ...
Mal abwarten wie sich das ganze noch gestalten wird. Wenn die ersten Anbieter Zusatzgebühren für Werbefreiheit kassieren, und/oder für das Teilen von Accounts.
Ob dann das ganze Abomodell noch aufrechterhalten werden kann?
-1
odi141020.05.22 17:11
@mac
Dein Abo bei den öffentlichen kostet dich im Monat 18,36 Euro, dass ist nicht kündbar und muss jeder Haushalt bezahlen, ein teilen des Accounts ist nicht möglich.
odi1410
Mittlerweile fokussiert sich mein Fernsehkonsum zu 60-70% auf die Mediatheken der öffentlich rechtlichen und ARTE. Der Rest ist dann Netflix oder Prime. Hätte ich vor 2-3 Jahren nicht für möglich gehalten. Bei Netflix finde ich auch zunehmend weniger Inhalte die mich interessieren.

Weiß ich!
Dafür bekomme ich auch ein für mich sehr gutes Produkt.
Was ist dein Punkt?
-2
Esterel
Esterel20.05.22 23:42
maculi
Ob das wirklich primär am Preis liegt? Ich vermute, gerade das abwandern von Inhalten spielt da eine große Rolle. Einige Zeit gab es die allermeisten Filme und Serien eben bei Netflix, deshalb hat vielen Kunden ein Anbieter gereicht. Aber das hat sich deutlich geändert. Einer für alles funktioniert nicht mehr. Es bleibt abzuwarten, wie lange die Nutzer bei einem Anbieter bleiben, bis der gekündigt und der nächste abonniert wird. Ich kann mir gut vorstellen, das der regelmäßige Wechsel für viele ganz selbstverständlich wird. Hier 2 Monate, dort 4, bis jeweils alles aktuelle durchgesehen wurde, dann ein erneuter Wechsel...

Wir hatten 7 Jahre Netflix, ich habe das Abo gekündigt, weil es mit 17,99€ einfach zu Teuer ist. Disney bietet uns mehr und Amazon (nutzten wir zwar nicht) hätten wir aber auch noch.

Wenn es wieder nur 12€ kostet, kommen wir vielleicht zurück.
0
barty7521.05.22 19:37
odi1410
Dafür bekomme ich auch ein für mich sehr gutes Produkt.
Der war gut! Die Pensionskasse mit Sendeverpflichtung braucht echt kein Mensch mehr. Zu teuer, zu tendenziös, ein aufgeblasener Wasserkopf an Verwaltung und in weiten Teilen niveaulos wie RTL2. Ich kann auf Zwangsfinanzierung von Böhmermann und co. verzichten. Am besten so verfahren wie bei RT: abschalten!
-3
Terendir22.05.22 13:46
nane
Ich kann die Kritik an Netflix nur in sehr kleinen Teilen nachvollziehen.

Viele Menschen nehmen inzwischen eine teilweise so extreme Anspruchshaltung ein, dass man ein neues Wort dafür erfinden muss.

Naja finde ich nicht. Ich hab einfach nur keine Lust auf den mittelmäßigen, oft "woken" Stretch-Content der nur dazu da ist, den Netflix-Katalog künstlich aufzublähen. Wenn man eine Hand voll Perlen in einem Meer der Mittelmäßigkeit sehr mühsam suchen muss (das Vorschläge- und Such-System auf Netflix taugt ja leider nix, was wohl auch gewollt ist), dann ist das für mich einfach nicht attraktiv.

Lieber den Massencontent einstellen, dafür auch mal paar Monate nix neues in den Katalog packen, und dafür die monatlichen Abo-Gebühren senken. Weniger, dafür höherwertiger produzieren.
nane
Selbst wenn Netflix jetzt im Tagesrhythmus neue "Mega" Serien für einen Euro im Monat raushauen würde, wären die Leute unzufrieden damit.
Ja wären sie: Weil Netflix immer noch an dieser unsäglichen Binge-Watch-Strategie festhält, also Staffeln an einem Stück raushaut.

Wie lange eine Top-Serie unterhalten kann ist auch eine Frage der Veröffentlichung. Ne Staffel die auf einmal released wird, wird meistens auch in wenigen Tagen weggeschaut. Einmal weil man "mitreden" will, und im Internet nicht ständig auf Spoiler stoßen will. Und zum anderen, weil mans dann halt einfach kann... es ist schwer dem Drang zu widerstehen, auch wenn man weiß, dass man mit einer besseren Einteilung Wochen, Monate oder gar Jahre unterhalten werden könnte.

Netflix muss nicht jede Woche ein Breaking Bad rausbringen, sie müssen einfach nur lernen, eine Serie wie Breaking Bad besser zu dosieren.

Und wenn die dopaminsüchtige "will alles sofort haben"-Fraktion damit ein Problem hat, so what? Schon fähige Eltern lernen, ihren Kindern nicht 24/7 Süßigkeiten zu geben, nur weil sie danach quengeln. Und ja die meisten Medienkonsumenten sind wie Kinder, sie glauben zu meinen, was sie wollen (jetzt die Süßigkeit, jetzt sofort, und zwar die ganze Packung!), aber das sind dann auch die gleichen die jammern, dass man "auf Netflix ja schon alles sehenswerte gesehen hat".

Wenn man sich die Packung Süßigkeiten einteilt ist es halt nicht nur gesünder - sondern man hat auch einfach länger was davon, und außerdem bleiben die Süßigkeiten so auch was besonderes. Das ist beim Medienkonsum nicht anders.

Die anderen Streaming-Anbieter sind da wesentlich besser. Da gibt es zwar auch Binge-Releases, aber nicht in der selben Größenordnung. Es gibt dort auch genug Serien, wo pro Woche nur eine Folge rauskommt. Auf Netflix hingegen wird ja quasi alles auf einen Schlag veröffentlicht. Das spielt auch (unterschwellig) eine Rolle, warum die Leute abwandern.
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