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Microsoft streicht Vertriebssparte in Deutschland zusammen

Microsofts Standort in Deutschland wird besonders stark von den Entlassung im Vertrieb betroffen sein (siehe ). Einem Bericht zufolge sollen mit Umstrukturierungen für das Cloud-Geschäft 10 Prozent der Stellen abgebaut werden. Betroffene Mitarbeiter können sich entweder intern neu bewerben oder aber eine Abfindung in Höhe von 2,2 Monatsgehältern pro Jahr Betriebszugehörigkeit annehmen und freiwillig gehen.


Seitdem Satya Nadella die Führung von Microsoft übernommen hat, mausert sich der Software-Konzern zum Anbieter von Cloud- und Online-Diensten, wo das größte Umsatzwachstum anzutreffen ist. Das klassische Geschäft mit Software-Lizenzen schwächelt hingegen. Ebenso war der Versuch, den Markt für Computer, Smartphones und Tablets mit eigener Hardware zu erschließen, nicht von nachhaltigem Erfolg gekrönt. Dem zum Opfer fallen nun viele Mitarbeiter im Vertrieb.


Microsoft setzt stattdessen auf das Abomodell rund um Office 365 und die Cloud-Plattform Azure als Umsatztreiber, welche Kunden ähnlich Amazons AWS flexible Cloud-Server zur Verfügung stellt, die für Unternehmenskunden einen günstigeren Betrieb eigener Online-Dienste wie beispielsweise Exchange/SharePoint versprechen. Parallel zu den Online-Diensten bietet Microsoft auch immer mehr Online-gestützte Lösungen für konkurrierende Plattformen wie Android, iOS, Linux und macOS an - zum Teil auch kostenlos. Finanziert werden soll dies letztendlich durch die Abonnements jenseits des klassischen Vertriebsgeschäfts.

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