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MacBook Air: Neuer Bericht geht vom Fortbestehen der Linie aus

Das derzeit angebotene MacBook Air setzt noch immer Intels Broadwell-Architektur aus den Jahren 2014 und 2015 ein und kommt ohne Retina-Bildschirm daher - ein wirklich guter Kauf ist das aktuelle Gerät im Moment trotz des vergleichsweise günstigen Einstiegspreises nicht.


Diverse Quellen gehen davon aus, dass Apple die MacBook- und MacBook-Air-Linien im Herbst überarbeitet. Uneinigkeit herrscht aber, wie diese Aktualisierung aussehen wird. Momentan ist selbst die Benennung der Linien fragwürdig: Das angebotene Air-Modell ist erheblich dicker als das normale MacBook - trotz des Namenszusatzes. Ob Apple die derzeitigen Linien beibehalten wird, oder aus dem MacBook und MacBook Air eine gemeinsame Produktreihe macht, ist noch nicht abschließend geklärt.

Ein neuer Bericht der taiwanischen Analystenfirma TrendForce geht ebenfalls davon aus, dass Apple die MacBook-Reihe im September oder Oktober überarbeitet. TrendForce will erfahren haben, dass Apple die MacBook-Air-Reihe fortführt - und widerspricht damit sonst sehr verlässlichen Gerüchten von Bloomberg.


Fast alle Quellen gehen davon aus, dass das Einstiegsmodell der neuen Apple-Laptops unter 1.000 Dollar kostet und einen Retina-Bildschirm mitbringt. Noch ist unklar, wann und wie Apple die neuen Notebooks vorstellt: Möglich ist, dass Apple diese auf einem Event zusammen mit neuen iPad-Pro-Modellen ankündigt - oder einfach per Pressemitteilung wie die neue MacBook-Pro-Reihe im Juli.

Ein Bericht von Ende Juli geht davon aus, dass die neuen MacBook-Modelle auf Intels "Kaby Lake Refresh"-Architektur setzen, da sich "Cannon Lake" verzögert. Ob Apple hier die Variante mit zwei oder vier Prozessorkernen wählt, ist noch unklar. Zur Auswahl stehen Prozessoren vom Core i5 mit 1,6 GHz Basistakt bis hin zum Core i7 mit 1,9 GHz Basistakt - und einem Turbo-Modus mit bis zu 4,2 GHz.

Wegen ausbleibenden Hardware-Updates der günstigeren Laptop-Linien musste Apple einen Rückgang der Verkaufszahlen im letzten Quartal hinnehmen. TrendForce ermittelte einen fallenden Marktanteil von Apple-Laptops: Im ersten Quartal erreichte Apple weltweit einen Marktanteil von 7,7 Prozent, im zweiten Quartal nur noch 6,5 Prozent.

Kommentare

rudratlos
rudratlos16.08.18 09:31
Was ist denn ein iPod Pro?
-1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck16.08.18 09:34
rudratlos
Was ist denn ein iPod Pro?

News folgt am Nachmittag, Apple plant einen SEHR professionellen Musik-Player!

(Danke für den Hinweis, Tippfehler ausgebessert)
+7
Cliff the DAU
Cliff the DAU16.08.18 10:05
Der iPod pro ist ein Musik Player ohne irgendwelche Tasten. Die Bedienung erfolgt ausschließlich über „Siri pro“

„Siri, bitte spiel mir das Lied - Wunder gibt es immer wieder“
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
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ratz-fatz
ratz-fatz16.08.18 10:07
Ich halte das für ein gezielt gestreutes Gerücht, um die aktuellen (Abverkaufs-) Zahlen nicht in den Keller rauschen zu lassen. Egal wie der "Nachfolger" aussehen wird: Ich tippe ganz schwer darauf, dass diese aktuellen Vorteile des MBA nicht mehr beim Nachfolger vorhanden sein werden:
• Akku lässt sich (selber) ohne teures Spezialwerkzeug wechseln
• MagSafe Ladestecker
• USB-Ports (große Ausführung)
• Speicherkarten-Steckplatz

Es mag ja sein, dass der Einstiegspreis bei 999 USD liegen wird. Mit einer 128GB SSD und 8GB RAM. Ob das dann auch 999 € sein werden, wage ich zu bezweifeln. Zumal die Sache mit dem "Trump-Strafzoll" immer noch im Raum steht.
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coffee
coffee16.08.18 10:14
Cliff the DAU

Ich habe dich leider nicht verstanden...
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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nane
nane16.08.18 10:28
ratz-fatz
Ohne Apples Preis/Produkt Politik zu verteidigen. Aber mal ehrlich, die meisten Menschen (8 von 10) wollen an einem Laptop Texte schreiben, Mails schreiben und surfen. Dazu reichen 128GB/8GB lässig aus. Alles andere speichern die Menschen in der iCloud und der Spiele/Musik/Video Konsum findet im AppStore und iTunes Store statt und wird meist am iPhone/iPad ausgelebt.

Zölle? Nun ja, dann kostet das Ding halt 1049,- oder es hat nur 4GB RAM, das interessiert 8 von 10 Kunden wohl eher 0.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
-4
CJuser16.08.18 10:47
Am besten das Gehäusedesign des 12 Zoll MacBook für ein 13,3 Zoll Modell vergrößern (mit mehr USB-C Ports) und das Retina-Display optional machen. Gibt es halt in der Basis nur ein leicht aufgewertetes Air-Display. So ähnlich wird es doch auch beim iMac gemacht.
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JoMac
JoMac16.08.18 11:19
Dem MBAir ein Retina Display verpassen. Gekauft.
+4
ratz-fatz
ratz-fatz16.08.18 11:21
+1 und die 16 GB RAM Option.
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demanufatured
demanufatured16.08.18 11:35
nane
ratz-fatz
Ohne Apples Preis/Produkt Politik zu verteidigen. Aber mal ehrlich, die meisten Menschen (8 von 10) wollen an einem Laptop Texte schreiben, Mails schreiben und surfen. Dazu reichen 128GB/8GB lässig aus. Alles andere speichern die Menschen in der iCloud und der Spiele/Musik/Video Konsum findet im AppStore und iTunes Store statt und wird meist am iPhone/iPad ausgelebt.

Sorry, aber was hat deine Argumentation mit den von ratz-fatz angesprochenen Punkten zu tun? Auch für Leute, die nur Texten und Emailen ist Magsafe praktisch, wenn mal jemand übers Kabel stolpert, genauso wie normale USB-Ports, da die meisten (gerade die Casual-User) noch haufenweise Peripherie haben, die den "alten" Anschluss verwenden. Und jeder, der eine Kamera hat, freut sich über einen Speicherkartensteckplatz um unkompliziert Fotos zu übertragen, als ob das jetzt keine Dinge wären, die der "Mainstream-Email-User" nicht gebrauchen könnte.

Mal abgesehen davon, dass für User, die tatsächlich "nur" Emails checken, Surfen und Texten auch ein iPad für 400 € reichen sollte und man sich dann keine Maschine für 1000 € hinstellen muss. Dachte wir leben in der Post-PC-Ära?
0
bmonno16.08.18 11:57
Dachte wir leben in der Post-PC-Ära?
Wir? Ich nicht
Für längere Texte ist das iPad für mich nicht nutzbar und wenn ich eine externe Tastatur nutze, kann ich gleich beim MB Air bleiben. Da bin ich weitaus flotter unterwegs und habe sogar Mehrbenutzerunterstützung, brauche in unserem Haushalt also nur 1 statt 2 Geräte.

Statt das MB Air auf MacBook Pro 13,3" zu hieven, sollte man es zum Low-Cost-Rechner machen, also kein Retina-Display, 8GB Hauptspeicher, marktübliche tauschbare SSD, USB-A, ...
+2
cfkane16.08.18 12:01
Obwohl mich ein Fortbestehen des MBA in seiner aktuellen Form (außer neue CPU, IPS-Bildschirm und evtl. mehr RAM) freuen würde, möchte ich diese Aussage dem verlinkten Artikel doch nicht entnehmen. Dort geht's allgemein um Laptop-Absatzzahlen aller Hersteller und im allerletzten Satz steht: "Apple already released a new MacBook Pro at the start of the quarter and will release a new MacBook Air at the end of the quarter."
Das nehme ich nicht als Enthüllung, sondern als nicht ganz saubere Formulierung für Apple-Einsteiger-Laptop. Die konkrete Materialisierung bleibt immer noch unbekannt - spannend
0
ERNIE16.08.18 13:09
Gegenüber dem MacBook hat das MB Air noch einen weiteren Vorteil: Einen Lüfter! Klingt komisch, ist aber in der Praxis nicht von der Hand zu weisen. Das MacBook bekommt einfach die Wärme nicht weg, wenn man mal eine kleine Runde spielt (Ergebnis: Das Spiel fängt an zu ruckeln). Und nicht jeder, der mal ein kleines Spielchen wagt, benötigt gleich ein Pro-Book.
Aus eigener Erfahrung kann ich jedenfalls sagen, dass ein 2013er MB Air besser zum (Gelegenheits-)Spielen geeignet ist, als ein 2016er MacBook.
+1
Hans.J
Hans.J16.08.18 17:44
MacBookAir ist mit Air zwangsgekühlt und darum dicker als das allein per Zufall gekühlte MacBook.
Ich hoffe, das bleibt so, inklusive dem MagSafe
+3
greg1964
greg196416.08.18 19:56
Hans.J
MacBookAir ist mit Air zwangsgekühlt und darum dicker als das allein per Zufall gekühlte MacBook.
Ich hoffe, das bleibt so, inklusive dem MagSafe
Ist sehr unwahrscheinlich, dass der bleibt. Die werden doch kein neues Modell rausbringen, welches sich dem Trend des Weglassens entgegenstellt.
Die Zukunft ist einfach USB-C.
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