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Kurzmeldungen: iPod-Geburtstag, Jobs-Versteigerung, Apple Watch mit Sport abbezahlen

Der 23. Oktober - Feiertag für iPod-Fans
Eines der wichtigsten Apple-Produkte aller Zeiten feiert Geburtstag. Vor genau 16 Jahren, am 23. Oktober 2001, präsentierte Steve Jobs die erste Generation des iPods. Zunächst noch belächelt (iPod = "Idiots price this product") und von der Fachpresse nicht sonderlich ernst genommen, entwickelte sich der iPod recht bald zum Kassenschlager. Nach der Einführung des iTunes Music Stores im Jahr 2003 schossen die Verkaufszahlen nach oben und Apple präsentierte zahlreiche weitere Baureihen. Wenn man heutzutage in Foren liest, Apple vernachlässige den Mac zugunsten des iPhones, so muss man nur ein Wort ändern, um selbige Diskussionen der iPod-Ära wiederzugeben. Spätestens seit der iPod-Umsatz den Mac-Umsatz überholte, begannen sich alteingesessene Mac-Fans zu fragen, welchen Stellenwert ihr Computer noch bei Apple habe. Der Erfolgszug des iPods endete jäh, als das iPhone immer mehr Kunden ansprach. Inzwischen gibt es nur noch einen iPod im Sortiment, nämlich den iPod touch. Im Juli stellte Apple nämlich iPod nano und iPod shuffle ein, schon vor drei Jahren verschwand der iPod classic aus den Verkaufsregalen. Das folgende Video zeigt Apples iPod-Event des Jahres 2001:


Eine von Jobs signierte Jobs-Newsweek
Sie haben mindestens 20.000 Dollar übrige und möchten gerne eine von Steve Jobs handsignierte Ausgabe der Newsweek in Händen halten? Dann kommt eine Auktion in Boston gerade richtig. Anfang des Jahres wechselte bereits ein unterschriebenes NeXT-Poster für 19.600 Dollar den Besitzer, jetzt folgt die Newsweek vom 23. Oktober 1988 mit Titel "Mr. Chips. Steve Jobs puts the Wow Back in Computers". Jobs setzte nicht nur seinen Namenszug aufs Titelblatt, sondern ergänzte das Autogramm auch um das Bekenntnis "I love manufacturing". Die Versteigerung läuft noch bis zum 26. Oktober, also bis Donnerstag. Weitere aktuelle Versteigerungen betreffen übrigens ein Trümmerteil der Hindenburg, ein Originaltonband mit einer Rede von Martin Luther King, Donald Trumps Golfschläger - und ein Amulet mit Haaren von Jimi Hendrix.


Die Apple Watch mit Sport abbezahlen
Ein sehr interessantes Finanzierungskonzept hat der US-Lebensversicherer John Hancock ins Leben gerufen. Versicherte erhalten eine Apple Watch 3 mit GPS und müssen gerade einmal 25 Dollar zuzüglich Steuern dafür entrichten. Der restliche Betrag kann über einen Zeitraum von 24 Monaten entweder mit echtem Geld bezahlt werden - oder durch Laufen, Fahrradfahren, Schwimmen und andere Trainingsarten. Eine App errechnet, wie viele "Vitality Points" sich der Nutzer erarbeitet hat und überträgt die Ergebnisse an die Versicherung. Wer 500 Punkte in einem Monat erreicht, hat damit eine Monatsrate bezahlt. Je nach Altersgruppe sind die Punkte schneller oder langsamer verdient. Bei derlei konkreter Belohnung für gesundheitsbewusstes Verhalten sind sicherlich viele Teilnehmer besonders motiviert, noch eine Runde zu drehen.

Kommentare

shotekitehi
shotekitehi23.10.17 18:27
"Die Apple Watch mit Sport abbezahlen" Gute Idee. Schade, dass es nicht auch in D so ein Angebot gibt .
Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.
+11
tbaer
tbaer23.10.17 18:36
shotekitehi

Dann würde ich auch wieder rennen.
+4
neffs23.10.17 18:46
shotekitehi
"Die Apple Watch mit Sport abbezahlen" Gute Idee. Schade, dass es nicht auch in D so ein Angebot gibt .
Gibt es doch, man muss nur leider vorher etwas machen und der Bonus ist nicht ganz so hoch:
-1
Waldi
Waldi23.10.17 19:12
Die Newsweek ist von 1988 und nicht 1998. Mit einem NeXT.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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TiBooX
TiBooX24.10.17 10:48
Natürlich sind persönliche Daten an eine Versicherung kein Problem.
Die werden die Daten garantiert nur für die Abrechnung der AppleWatch verwenden und niemals für andere Zwecke speichern.
Wenn die erst mal eine Infrastruktur dafür aufgebaut haben weden sie sich natürlich auschließlich mit den Laufdaten begnügen.
Was wollen die denn auch noch mit GPS oder anderen Daten wie Herzfrequenz.
Da könnte mann ja eine Herzproblem vorhersehen und entsprechend vorsichtshalber die Prämie anpassen. Oder schon mal den Gipsvorrat für das Skigebiet kalkulieren.

Ein Schelm wer sich da Sorgen macht.

Schon mal was von Salamitaktik gehört?!
Wer Ironie findet, darf sie behalten.
*Versicherungen (ver)traue ich nur soweit wie ich sie werfen kann.
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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