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Hintergrund-Prozesse nach booten?
Hintergrund-Prozesse nach booten?
Black Coffee
03.07.25
20:55
Ich glaube mich daran zu erinnern, daß es vor gut 20 Jahren den Tip gab, macOS (damals OS X), nach dem booten möglichst ca. 10 min “in Ruhe zu lassen“, da diverse “Wartungen“ (
nicht
die unix-cron-jobs) sowie Indizierungen im Hintergrund liefen...
Täuscht mich meine Erinnerung? Und falls nein, ist das heute noch ein Thema?
Gruß,
Christian
Hilfreich?
-1
Kommentare
almdudi
03.07.25
22:00
Noch nie gehört.
Und selbst wenn Indizierung etc. im Hintergrund liefen, warum soll man dann den Rechner nicht benutzen? Das ist doch der Sinn der Sache, daß sie im Hintergrund laufen und eben nicht stören. Und nicht gestört werden.
Die Warnung klingt für mich eher nach Siebziger Jahren. Mit Bandlaufwerken und blinkenden Lämpchen.
Zumal man ja auch schon vor zwanzig Jahren Macs meistens nur neu gebootet hat, wenn man das System aktualisiert hat... Jedenfalls bei ±täglicher Benutzung. Ruhezustand als „suspend to disc“ eingestellt, und im Ruhezustand wurde kein Strom verbraucht, man konnte bei MacBooks problemlos den Akku wechseln.
Hilfreich?
+4
spheric
03.07.25
23:01
Was ich erinnere:
Ursprünglich war es mal so, das cron-jobs — die regelmäßigen Wartungs- und Aufräumskripte — nur ausgeführt wurden, wenn der Rechner tatsächlich zum vorgegebenen Zeitpunkt lief. Deswegen war es gut, in gelegentlich mal eine Nacht durchlaufen zu lassen.
Das haben sie irgendwann geändert, so dass diese jobs jetzt nachgeholt werden bzw. der Rechner dafür teilweise aus dem Ruhezustand geweckt wird.
Diese Vorgänge fielen vor 20 Jahren noch ins Gewicht, sind aber heute auf den verbauten SSD völlig irrelevant und werden von den Efficiency Cores nebenbei auf einer halben Arschbacke weggedrückt.
Dann war da noch das Update_prebinding, bei dem nach jeder Installation von Software sämtliche Libraries und referenzierte Systemprogramme und -Calls indiziert und "vorverbunden" wurden, so dass beim Starten des Programms eine Tabelle abgearbeitet werden konnte, um alle nötigen Programmteile von vorneherein zu laden.
Das hat nach jeglichem Update immer einiges an Zeit gekostet — wenn ich recht erinnere, war das aber auch Teil der Installation.
Das ist vor Jahren weggefallen, als Apple seine LaunchServices komplett überarbeitet hat.
Dann gibt es noch die komplette Neu-Indizierung durch Spotlight, die nach jedem System-Update durchgeführt wird. Die belastet CPU (allerdings bei Apple Silicon nur die Efficiency-Kerne) und Laufwerk und macht sich tatsächlich bemerkbar. Würde ich bei Produktionsrechnern abwarten, bevor ich sie wieder voll einsetze.
Dass irgendwas nach jedem Neustart indiziert würde, wüsste ich grad nicht.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
Hilfreich?
+2
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