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Kurzmeldungen: AirPods vs. Google Pixel Buds, Spotify für iPhone X, Apples Diversitäts-VP geht

Ein Vergleich: Wie schlagen sich Apples AirPods gegen Googles Pixel Buds?
Die vor etwas mehr als einem Jahr auf den Markt gebrachten AirPods sind für Apple ein Kassenschlager. Die kabellosen Ohrhörer machten sich rasch viele Fans. Auch Google bietet inzwischen ein ähnliches Konzept an und nennt die eigenen Ohrhörer "Pixel Buds". Der Preis liegt bei 179 Euro, also auf gleichem Niveau wie die AirPods. Während die Übertragung ebenfalls per Bluetooth funktioniert, gibt es einen wichtigen Unterschied: Die AirPods sind komplett kabellos, die Pixel Buds hingegen miteinander verbunden. In einem Video werden die beiden Geräte miteinander verglichen und die Funktionen gegenübergestellt.


Bei genauerem Hinsehen offenbaren sich einige Unterschiede in der Bedienung. Die AirPods verfügen über keinen Lautstärkeregler, die Pixel Buds hingegen über keine konfigurierbare Gestensteuerung. Dafür ist zusammen mit einem Android-Smartphone (fast) Echtzeit-Übersetzung des Gehörten möglich. Bei der Verwendung mit mehreren Geräten haben dann wieder die AirPods mehr zu bieten - Pixel Buds machen jedesmal ein erneutes Pairing erforderlich. Der Vergleichstest zieht das Fazit, dass Apple den etwas besseren Job machte - es aber wie so oft auch von der bevorzugten Plattform abhängt. Für iOS-Nutzer sind die AirPods erste Wahl, für Android-Nutzer angesichts der Abstriche beim Funktionsumfang nicht.


Wechsel in Apples Führungsriege
Denise Young Smith war jahrelang Apples Personalchefin, wurde im vergangenen Jahr dann zur "Vice President of Diversity and Inclusion" ernannt. Den weltweiten Personalabteilungen stand seitdem Deirdre O’Brien vor, deren offizieller Titel "Vice President People" lautete. Allerdings wird Denise Young Smith Apple zum Jahresende verlassen, als Nachfolgerin steht Christie Smith bereit. Smith arbeitete zuvor 17 Jahre lang bei Deloitte. In der offiziellen Erklärung heißt es, Smith führe Apples Grundüberzeugung fort, dass Vielfalt im Unternehmen ein wesentlicher Faktor für Innovation sei. In ihrer Tätigkeit ist Smith fortan Deirdre O’Brien unterstellt.

Spotify für iPhone X
Spotify ist der nächste namhafte Anbieter, dessen App für das iPhone X fit gemacht wurde. Natürlich funktionierte die App schon vorher auf Apples neuem Top-iPhone, konnte aber den Platz auf dem Display nicht optimal ausnutzen. Dies ändert sich in der neuen Version 8.4.28. Die App steht kostenlos im App Store zur Verfügung, für 9,99 Euro pro Monat lässt sich Spotify Premium nutzen. Wer das Abo als InApp-Kauf bezieht, wird mit 12,99 Euro zur Kasse gebeten, denn Spotify könnte angesichts der 30% an Apple sonst nicht kostendeckend arbeiten.

Kommentare

flyingangel17.11.17 18:04
Ich habe seit heute AirPods und bin begeistert! Was mich bei Apple immer wieder fasziniert, ist die einfache und komplikationslose Bedienung. Es funktioniert einfach!

Und no na (österr. für selbstverständlich) wird alles was einer gut macht kopiert - mal besser mal schlechter.

Sogar Dinge werden kopiert, wo ein Shitstorm der Extraklasse losgetreten wurde: Wegfall des Klinkensteckers. Jetzt macht es die Android-Welt plötzlich auch - nur mit dem Unterschied, dass es jetzt keinen mehr interessiert.

Also: Apple, mach weiter so und zieh deine Sache durch, früher oder später kommt der letzte drauf, dass es gut war (meistens, manchmal geht auch was daneben)
+13
nacho
nacho17.11.17 18:17
Woher weiss man welche Gehäuseversion beim Kauf geliefert wird?
+2
cyberbutter
cyberbutter17.11.17 18:47
Buds? Wirklich? Bin ich der einzige der an Butts (englisch für Po) denken muss?
BÄM!
+1
Fenvarien
Fenvarien17.11.17 19:28
cyberbutter Nein Das war beim Tippen wirklich anstrengend
Ey up me duck!
+1
faustocoppino17.11.17 19:41
cyberbutter
Buds? Wirklich? Bin ich der einzige der an Butts (englisch für Po) denken muss?
Ich denke da eher an den:

oder das:

+5
becreart17.11.17 20:13
cyberbutter
Buds? Wirklich? Bin ich der einzige der an Butts (englisch für Po) denken muss?

wird ja ganz anders betont bzw. ausgesprochen.
0
Mysterium198717.11.17 20:34
Viel interessanter ist aber die wiederholte Ausdehnung des sogenannten Staingate-Reparaturprogramms [Admin: editiert]
0
CooperCologne17.11.17 21:44
Ich habe mir vorgestern zum X ein paar AirPods gegönnt. Was soll ich sagen, top! Keine 10 Sekunden aus dem Laden raus und sie liefen schon, das Konzept Apple ist vielfach einfach immer noch unschlagbar!
+1
jeti
jeti18.11.17 10:32
nacho
Woher weiss man welche Gehäuseversion beim Kauf geliefert wird?

Gehäuseversion?
Bitte erkläre mir Deinen Beitrag, ich denke die Airpods sind seit
ihrer Vorstellung unverändert am Markt. Oder gab es ein silent UpDate
welches an mir vorbeigegangen ist?
0
rene204
rene20418.11.17 11:25
Es wird irgendwann eine QI-ladefähiges Case geben, das ist aber noch fern und aktuell, soweit mir bekannt, gibt es nur das bisherige Lightning-Ladecase.
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
+1
Ölförderung 6518.11.17 11:30
cyberbutter
Buds? Wirklich? Bin ich der einzige der an Butts (englisch für Po) denken muss?

Wahrscheinlich ist Butt der Subwoover. Und der kommt tatsächlich unten rein 😊
0
jeti
jeti18.11.17 12:37
rene204
Es wird irgendwann eine QI-ladefähiges Case geben, das ist aber noch fern und aktuell, soweit mir bekannt, gibt es nur das bisherige Lightning-Ladecase.

OK dann bin ich doch auf dem aktuellen Stand => irgendwann aber noch nicht aktuell.
Besten Dank.
+1
Radetzky18.11.17 16:49
cyberbutter
Buds? Wirklich? Bin ich der einzige der an Butts (englisch für Po) denken muss?

Wie wär´s mit Budweiser?
0
Radetzky18.11.17 16:56
Die AirPods sind richtig, richtig gut.
Hochkomplexe Technik die da drin steckt, Lautsprecher, Akku, Mikrophone, Tap-Sensor, Bluetooth und dazu noch die Ladeschale. Noch dazu ist das Klangergebnis ziemlich gut. Da kann man tatsächlich auf den Klinkenstecker verzichten.

Wahrscheinlich hat man die Ingeniöre einfach mal machen lassen, ohne dass die Marketingler reingepfuscht haben.
Aber wie ich Apple kenne, sind die Jungs längst entlassen und arbeiten für die Konkurrenz. So wie beim Siri-Team oder die Timecapsuler.
0
faustocoppino18.11.17 18:39
Radetzky
Wahrscheinlich hat man die Ingeniöre einfach mal machen lassen, ohne dass die Marketingler reingepfuscht haben.

Da war Phil Schiller gerade im Urlaub
+1
PaulMuadDib18.11.17 19:10
Sind sie also doch fest verbunden. Entgegen mancher Behautungen in einem andern Beitrag.

Damit sind für mich keine Alternative, mich stört so ein Band einfach. Mal abgesehen davon, das ich bereits ein Headset habe mit einer Verbindung.
+1
rdiga
rdiga19.11.17 01:16
Band abschneiden?
Das legendäre Ur-Gestein der deutschen Macszene | Arbeitslos, Hartz 4
0
PaulMuadDib19.11.17 09:12
Mach mal. Dann können wir gucken, ob das bloß ne Schnur ist. Was die ganze Sache irgendwie kurios macht. Es werden voneinander unabhängige, kabellose Ohrstöpsel entwickelt, um sie dann wieder miteinder zu verbinden. Verstehe diese Logik, wer will.
0
Gusti
Gusti19.11.17 14:17
PaulMuadDib & rdiga

Google hat sich tatsächlich selbst bereits dazu geäußert. Es handelt sich nicht ausschließlich um eine "Schnur" welches die beiden Buds miteinander verbindet, sondern vielmehr um ein Kabel, das eine zwangsläufig nötige, physische Verbindung zum Datenaustausch zwischen den beiden Einzelteilen herstellt. Wer also die Schere zum Einsatz kommen lässt der hat danach bestenfalls noch zwei wenig schicke Knöpfe, die er sich zwar in die Ohren stecken kann, bei denen er aber auf den Musikkonsum verzichten muss
+3
faustocoppino19.11.17 15:47
Gusti
PaulMuadDib & rdiga

Google hat sich tatsächlich selbst bereits dazu geäußert. Es handelt sich nicht ausschließlich um eine "Schnur" welches die beiden Buds miteinander verbindet, sondern vielmehr um ein Kabel, das eine zwangsläufig nötige, physische Verbindung zum Datenaustausch zwischen den beiden Einzelteilen herstellt. Wer also die Schere zum Einsatz kommen lässt der hat danach bestenfalls noch zwei wenig schicke Knöpfe, die er sich zwar in die Ohren stecken kann, bei denen er aber auf den Musikkonsum verzichten muss

Für mich eigentlich das Highlight bei den AirPods. Kein störendes Kabel mehr in der Hosentasche dass erst auseinander gepfriemelt werden muss, lassen sich auch einzeln als Headset benutzen usw. Einzig die Tatsache dass man sie leichter verlieren kann.... Aber ich habe sie nun schon so oft beim Joggen benutzt und noch nie was passiert 😊
0
PaulMuadDib19.11.17 19:28
Gusti
PaulMuadDib & rdiga

Google hat sich tatsächlich selbst bereits dazu geäußert. Es handelt sich nicht ausschließlich um eine "Schnur" welches die beiden Buds miteinander verbindet, sondern vielmehr um ein Kabel, das eine zwangsläufig nötige, physische Verbindung zum Datenaustausch zwischen den beiden Einzelteilen herstellt. Wer also die Schere zum Einsatz kommen lässt der hat danach bestenfalls noch zwei wenig schicke Knöpfe, die er sich zwar in die Ohren stecken kann, bei denen er aber auf den Musikkonsum verzichten muss
Dann weiß ich nicht, warum die mit den AirPods verglichen werden. Denn solche Ohrstöpsel gab es vorher auch schon.
0
macfan3120.11.17 01:20
Man hätte in einem Kopfhörertest natürlich auch mal rein subjektiv versteht sich den Klang vergleichen können! So sieht man halt, das diese ganzen Items nur noch Gadgets sind, die danach beurteilt werden, je mehr oberflächliche Funktionen sie besitzen. Keyfeatures wie Klang bei einem Kopfhörer geraten ins abseits, doer werden erst garnicht mehr erwähnt. Ähnliuches mit Smartphones. Da ist die Kamera wichtiger als gute Sprachverständlichkeit oder ein niedriger ASR Wert.
+1
mr.-antimagnetic21.11.17 06:00
macfan31
Man hätte in einem Kopfhörertest natürlich auch mal rein subjektiv versteht sich den Klang vergleichen können! So sieht man halt, das diese ganzen Items nur noch Gadgets sind, die danach beurteilt werden, je mehr oberflächliche Funktionen sie besitzen. Keyfeatures wie Klang bei einem Kopfhörer geraten ins abseits, doer werden erst garnicht mehr erwähnt. Ähnliuches mit Smartphones. Da ist die Kamera wichtiger als gute Sprachverständlichkeit oder ein niedriger ASR Wert.

Etwas off topic - es gab schon mal Zeiten in denen Plattenspieler und später dann CD Laufwerke tatsächlich nur nach ihren technischen Daten (Frequenzumfang, Gleichlaufwerte usw. ) getestet und beurteilt wurden . Dachte eigentlich das waren Ausrutscher aber es wird schlimmer
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