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Kurz notiert: iPhone-Versteigerung bricht Weltrekord +++ Apple stellt Geschenkverpackungen ein

Knapp 200.000 Dollar für Ur-iPhone
Vor 16 Jahren stellte Apple die erste Generation des iPhones vor. Kunden konnten zunächst zwischen einer Variante mit vier und einer mit acht Gigabyte wählen. Allzu lange währte die Optionsvielfalt nicht: Cupertino stellte die Produktion recht schnell um und ließ ausschließlich iPhones mit acht Gigabyte vom Band laufen. Die knapp ausgestattete Modellreihe wurde so zur Rarität. LCG Auctions bot eines der seltenen Geräte nun zum Verkauf an – und zwar ungeöffnet in einer versiegelten Verpackung, was den Wert natürlich deutlich erhöhte (siehe hier).

Das Auktionshaus rechnete mit einem neuen Rekord von bis zu 100.000 US-Dollar, welcher gestern nicht nur geknackt, sondern mühelos übertroffen wurde: Nach 28 Geboten findet das iPhone für satte 190.372,80 Dollar einen neuen Besitzer. Ursprünglich mussten Käufer weit weniger tief in die Tasche greifen: Nach der Veröffentlichung kostete das Gerät 499 Dollar, die Version mit dem doppelten Speicher schlug mit lediglich 599 Dollar zu Buche.


Keine Geschenkverpackungen mehr im Apple Online Store
Wer im Apple Online Store ein Produkt kauft, kann nicht nur viele der Geräte mit einer kostenlosen Lasergravur versehen. Bislang stand Kunden auch die Option zur Verfügung, die Ware in einer weißen Geschenkverpackung zu ordern. Diese wurde mit einem roten Bändchen und einer Karte versehen, welche eine persönliche Nachricht des Käufers fasste. Die eleganten Boxen stehen ab sofort nicht mehr zur Verfügung: Wer in Deutschland, Österreich, der Schweiz und etlichen anderen Ländern nach dieser Option Ausschau hält, wird feststellen, dass Apple den Service eingestellt hat.

Gehört nun der Vergangenheit an: Apples Geschenkverpackung

Einen Ersatz scheint es nicht zu geben, stattdessen entfernte Cupertino sämtliche Hinweise auf den zuschlagspflichtigen Service von Informationsseiten. Die Verpackung kostete fünf Euro Aufpreis. Einzig die Möglichkeit der Gravur bleibt bestehen, um bei Geschenken für einen individuellen und extravaganten Touch zu sorgen. Eine offizielle Stellungnahme von Apple liegt nicht vor.

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