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Kurz notiert: Zwei Vice Presidents verlassen Apple & Ist Nokia in finanziellen Nöten?

Apple muss anscheinend den Weggang von zwei Managern verkraften. Beide besetzten in den vergangenen Jahren Schlüsselpositionen in der Abteilung, die für die Produktion der wichtigsten Geräte des Unternehmens zuständig ist. Wer die beiden Manager ersetzen wird, ist bislang nicht bekannt.


Abgänge betreffen Apples operativen Bereich
Nick Forlenza, bislang bei Apple als Vice President of Manufacturing Design tätig, hat das Unternehmen einem Bericht von Bloomberg zufolge bereits verlassen. Der Manager leitete zuletzt ein Team von Mitarbeitern, das unter anderem Apples weltweite Lieferketten organisierte und für die Produktionsprozesse zuständig war. Apples Vice President Duco Pasmooij ist zwar derzeit noch im Unternehmen tätig, verhandelt aber offenbar bereits seinen baldigen Abgang. Er arbeitete lange Jahre im operativen Bereich, befasst sich seit rund einem Jahr jedoch hauptsächlich mit dem Thema Erweiterte Realität. Weder Apple noch die beiden Manager wollten sich auf Anfrage zu der Angelegenheit äußern. Auch wenn die Abgänge sicher in Apples jeweiligen Abteilungen eine Lücke hinterlassen dürften, stellt der Rückzug von Forlenza und Pasmooij das Unternehmen nicht vor unlösbare Probleme. Apple beschäftigt etwa 100 Vizepräsidenten, diese gehören nicht dem Vorstand des Unternehmen an, sondern der direkt darunter angesiedelten Hierarchieebene.

Nokia prüft angeblich Fusion mit Ericsson
Der finnische Netzwerkausrüster Nokia steckt in der Krise. Das Unternehmen schreibt Verluste und wird die Gewinnzone voraussichtlich erst wieder im Jahr 2021 erreichen. Laut einer Meldung von Bloomberg ist die Situation mittlerweile so dramatisch, dass Nokia den Verkauf von Unternehmensteilen ins Auge fasst. Auch eine Partnerschaft oder gar Fusion mit dem Mitbewerber Ericsson steht im Raum, allerdings wäre ein solcher Schritt vermutlich mit kartellrechtlichen Problemen verbunden. Nokia und Ericsson gehören neben Huawei zu den wichtigsten Ausrüstern von Mobilfunknetzen. Die Angelegenheit ist also insbesondere im Hinblick auf den derzeit weltweit vonstatten gehenden Aufbau der 5G-Netze von großer Bedeutung. Das Geschäft mit Smartphones, welche unter dem Namen Nokia verkauft werden, ist nicht betroffen. Diese Geräte werden vom eigenständigen Unternehmen HMD Global hergestellt, welches die Marke als Lizenznehmer nutzt.

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