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Kurz notiert: Weitere Geldstrafe für Apple & Dreharbeiten für "The Morning Show" unterbrochen

Apple gerät immer wieder einmal ins Visier von Verbraucherschützern und Wettbewerbshütern. Erst jüngst wurde das kalifornische Unternehmen in Frankreich zu einer Millionenstrafe wegen der Verlangsamung von iPhones verurteilt. In der kommenden Woche dürfte eine weitere Geldbuße hinzukommen.


Vowurf: Wettbewerbswidriges Verhalten
Die französische Wettbewerbsbehörde "Direction générale de la Concurrence, de la Consommation et de la Répression des fraudes" (DGCCRF) wirft Apple einem Bericht von Reuters zufolge wettbewerbswidriges Verhalten vor. Sie wird daher offenbar in der kommenden Woche eine entsprechende Strafe verhängen, deren Höhe allerdings noch nicht bekannt ist. Die DGCCRF bemängelt angeblich Apples Verhalten bei Vertrieb und Verkauf, ohne dass es hierzu bereits genauere Hinweise gibt. Beobachtern zufolge könnte das Verfahren im Zusammenhang mit dem iOS App Store stehen. Der iPhone-Konzern hatte bereits im vergangenen Jahr in einer Mitteilung an die US-amerikanische Börsenaufsicht erklärt, dass die französischen Wettbewerbshüter im Juni 2019 ein entsprechendes Verfahren eingeleitet hätten. Apple stritt die Vorwürfe allerdings ab, ohne nähere Details zu nennen. Die offizielle Mitteilung der DGCCRF wird für kommenden Montag erwartet, dann dürfte auch die Höhe der Strafzahlung öffentlich werden. Es gilt als wahrscheinlich, dass Apple sich gegen die Geldbuße gerichtlich zur Wehr setzt.


Zwangspause für Aniston und Witherspoon
Jennifer Aniston, Reese Witherspoon und das gesamte weitere Team von "The Morning Show" müssen eine Zwangspause einlegen. Die Dreharbeiten für die zweite Staffel der exklusiv für Apple TV+ produzierten Serie wurden für zunächst zwei Wochen ausgesetzt. Hintergrund ist das auch in den USA grassierende neuartige Coronavirus SARS-CoV-2, berichtet Deadline. Die Unterbrechung, welche die Produktionsfirma Media Res und Apple einvernehmlich beschlossen haben, stellt eine Vorsichtsmaßnahme dar, bisher sind weder Darsteller noch Mitglieder des technischen Teams an COVID-19 erkrankt oder mit dem Virus infiziert. Micheal Ellenberg, Gründer und Chef von Media Res erklärte, man wolle mit der Auszeit die Sicherheit aller Beteiligten gewährleisten und die Unterbrechung nutzen, um die Situation zu bewerten.

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