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Apple TV+: Schlechte Kritiken für Spielbergs „Unglaubliche Geschichten“

Die langerwartete und von Steven Spielberg produzierte Serie „Unglaubliche Geschichten“ (Amazing Stories) ist heute auf Apple TV+ gestartet. Fast ein Jahr, nachdem der mehrfach Oscar-prämierte Regisseur die Serie beim Apple-Event im März 2019 präsentierte, feiert die erste Episode der Mysterie-Serie ihr Debüt auf Apples Streamingdienst. In „Der Keller“ geht es um den Protagonisten Sam, der beim Renovieren eines alten Farmhauses in Iowa ein Zeitportal entdeckt, das ihn zurück in das Jahr 1919 teleportiert.


Apple hat sich dazu entschieden, nicht die gesamte Staffel auf einmal zu veröffentlichen, sondern die einzelnen Episoden nach und nach verfügbar zu machen. Jede der nur fünf Episoden bietet eine in sich geschlossene Handlung samt eigener Figuren. Entsprechend ist es nicht nötig, sich alles chronologisch anzuschauen, da die Inhalte unterschiedlich sind und nicht aufeinander aufbauen.

Neuauflage der gleichnamigen Steven-Spielberg-Serie aus den 1980ern
Die Neuauflage der in den 1980er Jahren von Steven Spielberg produzierten Mystery-Serie zählt zu den ersten TV-Produktionen, die sich Apple seinerzeit sicherte. Entsprechend gab es zunächst die Erwartungshaltung, wonach das Unternehmen die Steven-Spielberg-Serie zum Start von Apple TV+ als eines der Aushängeschilder für den neuen Streamingdienst nutzen würde. Doch es kam anders, und Fans der ursprünglichen Serie mussten mehrere Monate auf die neue Variante warten.


Negative Kritiken für die erste Episode
Die bisherigen Kritiken fallen größtenteils negativ aus. Nachdem Apple schon im Vorfeld des heutigen Starts einigen Branchenmedien die erste Episode zur Verfügung stellte, gibt es inzwischen einige Rezensionen. Josh Bell von CBR etwa nennt die ersten Episode einen lauwarmen Aufguss von Twilight Zone und Outer Limits, deren Handlung langweilig und vorhersehbar vor sich hinplätschere. Zudem wirke die Westernkulisse trotz des kolportierten Budgets von 5 Millionen US-Dollar wie aus einer Billig-Produktion, so Bell. Auch die Schauspielleistungen seien nicht weiter erwähnenswert. Marshal Estes von The Spool gibt eine ähnliche Einschätzung, indem er die Serie „alles andere als unglaublich“ nennt. Da es sich um eine Anthology-Serie handelt, gibt es bei den kommenden Episoden aber zumindest Steigerungspotenzial.

Kommentare

AJVienna06.03.20 15:40
Da Kritiker ja meist die gegenteilige Meinung des Publikums vertreten wohl ein gutes Zeichen...
+4
coin_op06.03.20 15:52
"Die langerwartete und von Steven Spielberg produzierte Serie „Unglaubliche Geschichten“ (Amazon Stories) (...)

Amazon Stories
+5
Frank Drebin
Frank Drebin06.03.20 16:15
Welche Kritiker sind es genau? Die von Amazon oder Netflix bezahlten?… Genau das gleiche war schon vor einigen Monaten über "The Morning Show" und "See" zu lesen. Und beide Serien sind unglaublich gelungen und wurden zurecht nominiert und haben sogar gewonnen.

Man sollte eher auf die Punktevergabe der echten Zuschauer und nicht der vermeintlichen Kritiker achten...
+9
Aulicus
Aulicus06.03.20 16:20
Mythic Quest war auch super!!! habe schon lange nicht mehr so gelacht
+4
RyanTedder06.03.20 16:28
Kritiker sind heutzutage Wertlos. In den aller seltensten Fällen treffen die Kritiken den Massengeschmack. Die Kritikpunkte sind oftmals auch völlig lächerlich und nicht nachvollziehbar. Am Ende sind es auch nur Nerds die ihre eigene Meinung kundtun und gar nicht mehr anhand der eigentlichen Qualität bewerten. Ich freu mich trotz allem sehr auf die Serie. Allerdings erwarte ich auch nicht gleich eine Offenbarung
-1
coin_op06.03.20 16:33
So was brauchen wir an Serien Heroes, andere gute Mystery Serien im Stil von Fringe/Grimm müssen her. Akte X is immer noch unerreicht!

Star Trek: Picard wär die Killer-Serie für Apple TV+
+5
frodo200706.03.20 16:36
"Zudem wirke die Westernkulisse trotz des kolportierten Budgets von 5 Millionen US-Dollar wie aus einer Billig-Produktion, so Bell."

Vielleicht sollte er Motion Smoothing ausschalten
0
Mr. Weisenheimer06.03.20 16:46
Könnt ihr die Meinung anderer nicht zunächst einfach mal so stehen lassen?
Wenn die das beruflich machen, dann haben die wahrscheinlich mehr Ahnung von der Materie als irgendwelche Serien-Junkies.
Habt die die kritisierte Serie überhaupt schon mal selber gesehen? Oder ist das so ein automatischer Reflex, alles gegen Kritik verteidigen zu müssen, nur weil es von Apple kommt?
+3
Stefan S.
Stefan S.06.03.20 16:51
Mr. Weisenheimer
Spielverderber!
-3
don.redhorse06.03.20 17:16
Es sind immer die gleichen die die Kritiken schreiben. Ein Zeitportal ist Blödsinn und wenn so ein Kritiker SF nicht mag, wird’s zerrissen. Wie oft sind schlecht kritisierte Filme schon Erfolge geworden und Filme mit guten Kritiken waren einfach nur lahm und schlecht? Spielberg mag ich auch nicht, ist ja fast nur Schnulz und Rumsülzkram den er macht. Aber er versteht seinen Job, der weiß was die Leute wollen. BTW, das meiste Disneyzeug mag ich auch nicht, heißt aber nicht das es schlechte Filme sind.
+1
Himmellaeufer06.03.20 17:22
Aulicus
Mythic Quest war auch super!!! habe schon lange nicht mehr so gelacht

Naja.. die war ok. Aber nicht herausragend 😉
+2
MetallSnake
MetallSnake06.03.20 18:09
Mr. Weisenheimer
Könnt ihr die Meinung anderer nicht zunächst einfach mal so stehen lassen?
Wenn die das beruflich machen, dann haben die wahrscheinlich mehr Ahnung von der Materie als irgendwelche Serien-Junkies.

Was nützt es bitte wenn die Kritiker sagen Serie X ist super und Serie Y ist schlecht, wenn die Leute die die Serien gucken ("Serienjunkies") genau gegenteiliger Meinung sind?
Und weil jemand das beruflich macht heißt das nicht dass er "Ahnung" hat (was soll das überhaupt sein bei einem subjektiven Thema wie Serien) sondern dass er dafür bezahlt wird Kritiken zu schreiben die geklickt werden.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+6
sierkb06.03.20 18:17
MetallSnake:

Und warum kann man Kritiken nicht auch mal stehen lassen? Gleichberechtigt.
Warum muss man sie, erst recht, wenn man es selber noch gar nicht beurteilen kann, weil man den Film selber noch nicht gesehen hat oder sehen konnte, abwerten und sie lächerlich machen, zumal vorab?
Und wenn in der Bevölkerung Menschen sind, evtl. sogar zahlenmäßig nicht wenige, die es genauso bewerten wie jene Kritiker, die sich von Berufs wegen sowas anschauen und eine Bewertung abgeben?
Die haben damit dann alle unrecht, und deren Meinung/Bewertung zählt dann nicht bzw. deren Meinung/Bewertung ist damit dann automatisch weniger wert?

Was ist mit Toleranz und Gelassenheit? Was ist mit gelebter und praktizierter Toleranz und Gelassenheit Andersdenkenden gegenüber, grad' bei sowas?

Dass Kritiker wie Befürworter beide Recht haben können, erst recht in Geschmacksfragen, ist unvorstellbar? Es geht nur Schwarz oder Weiß?
Mr. Weisenheimer
Könnt ihr die Meinung anderer nicht zunächst einfach mal so stehen lassen?
[…]
Habt die die kritisierte Serie überhaupt schon mal selber gesehen? Oder ist das so ein automatischer Reflex, alles gegen Kritik verteidigen zu müssen, nur weil es von Apple kommt?

+1
-2
Mr. Weisenheimer06.03.20 18:18
Kritiken sind immer subjektiv, das ist wohl wahr. Und die Geschmäcker und Ansprüche sind nun mal verschieden.
Aber der wirtschaftliche Erfolg, oder die Zahl der Zuschauer/Konsumenten ist kein Qualitätsmerkmal. Sonst müsste man ja auch annehmen, dass McDonald das beste Essen herstellt, oder dass Windows - bei seiner großen Verbreitung - das bessere Betriebssystem sei, usw… (s.a. "Fliegen-Prinzip").
+2
Goosebump06.03.20 18:47
Das was ich bisher gesehen habe auf AppleTV+, See und die ersten beiden Folgen von Little American, war top. Für mein Empfinden. Insofern bin ich da guten Mutes bei den restlichen Sachen und dem was noch kommt. Freue mich aber auch schon auf The Mandalorian und Disney+. Auf Kritiken schaue ich eigentlich nie zuerst, sondern ob mich das Thema eines Films oder einer Serie interessiert. Jedenfalls gut, wenn AppleTV+ Nachschub bekommt.
+4
sierkb06.03.20 18:52
"Amazing Stories" (2020) bei Rotten Tomatoes:
"Amazing Stories": Season 1 (2020) bei Rotten Tomatoes:

Rotten Tomatoes (19.01.2020): Steven Spielberg's Amazing Stories, Julian Fellowes' Belgravia Get Premiere Dates
Apple TV+ releases a first look at the reimagining of Spielberg's anthology series. Plus, Hank Azaria no longer voicing Apu on The Simpsons, Central Park creator Loren Bouchard addresses casting concerns, and more top TV news.

Wer/was ist Rotten Tomatoes?
Wikipedia (de): Rotten Tomatoes
Wikipedia (en): Rotten Tomatoes
-5
gegy06.03.20 20:11
So, ich habs mir gerade angesehen und ich frage mich, was das für bescheuerte Kritiker das sind?! Ich fand die Folge echt gut. Aufs wesentliche reduziert und nicht mal annähernd langweilig.
Ich kanns empfehlen. 😀

Kritiker sind wie Aktien Analysten: Die sagen es geht runter und dabei geht es dann doch hoch. 😂
+4
macfreakz06.03.20 20:30
Wirklich objektiv kritisieren ist eine Kunst, die nicht viele beherrschen.
+5
MacBlack
MacBlack07.03.20 03:05
Also jetzt ist mal Schluss mit dem Gezänk: Ich habe gerade die erste Folge gesehen und mir hat sie gefallen! Basta.
+4
DeepVolt07.03.20 09:12
MacTechNews
Zudem wirke die Westernkulisse trotz des kolportierten Budgets von 5 Millionen US-Dollar wie aus einer Billig-Produktion
Hmm, ich schließe mich dem Urteil der Kritiker an, sonderlich berauschend war die erste Folge meiner Meinung nach nicht. Optisch alles viel zu sauber und aufgeräumt (Ist mir z.B auch bei Dunkirk so negativ aufgefallen). Die "schauspielerische Leistung" des großen Bruders war ziemlich schwach, der hat ja Null Mimik gehabt, völlig emotionslos.
Technisch war da jetzt auch nichts weltbewegendes dran, kein Aha-Effekt wie z.B. bei DARK von Netflix.
Wird echt schwierig da nochmal einzuschalten.
+2
Noname081507.03.20 10:21
unglaublich trifft es dann wohl zu 100%
0
AndreasDV08.03.20 00:47
Der beste Kritiker, was zumindest Filme angeht, ist auf YouTube Marcus on Movies. Nur leider sind die Filme mindestens schon ein paar Monate Alt. Die meisten Filme haben eher schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Aber er ist top.
0
KoA08.03.20 10:53
Ich könnte jetzt nicht sagen, dass mich das bisher Gesehene irgendwie schlecht unterhalten hätte. Wer bezüglich der Neuauflage dieser Serie jetzt allerdings meint, hochkarätige Blockbuster erwarten zu können, nur weil da schließlich Steven Spielberg am Werk war, wird selbstverständlich, aufgrund dieser überhöhten Erwartungshaltung, eher enttäuscht sein.

Wer allerdings das Original aus den 80ern kennt, der weiß, dass die einzelnen Episoden dieser Serie auch damals schon nicht wirklich durch besonders herausragende schauspielerische Leistungen, oder perfekt inszenierte Kulissen aus dem Rahmen fielen. Und trotzdem erlangte diese Geschichten-Sammlung Kultstatus.

Davon abgesehen, ist es aber aus heutiger Sicht ohnehin äußerst schwer, hier an alte Erfolge anknüpfen zu wollen, da nicht zuletzt im Zuge der technischen Entwicklung, auch die Erwartungshaltung der Zuschauer enorm angestiegen ist. Für Spielberg dürfte es also durchaus problematisch gewesen sein, den damaligen Charakter dieser Serie in die heutige Zeit zu transferieren. Betrachtet man das ganze Ergebnis unter diesem Aspekt, kann man ihm durchaus zugestehen, das er diesen schwierigen Spagat letztendlich doch recht gut gemeistert hat. Ich freue mich jedenfalls auf und über die Fortsetzung dieser Serie.
+2
strellson08.03.20 11:16
Frank Drebin
Welche Kritiker sind es genau? Die von Amazon oder Netflix bezahlten?… Genau das gleiche war schon vor einigen Monaten über "The Morning Show" und "See" zu lesen. Und beide Serien sind unglaublich gelungen und wurden zurecht nominiert und haben sogar gewonnen.

Man sollte eher auf die Punktevergabe der echten Zuschauer und nicht der vermeintlichen Kritiker achten...


Die Zuschauer bewerten Amazing Stories aber auch nicht so berauschend. 7.3 auf imdb …
+1
waray08.03.20 16:39
Mr. Weisenheimer

👍
-1
MacThomas5708.03.20 16:43
strellson
Frank Drebin
Welche Kritiker sind es genau? Die von Amazon oder Netflix bezahlten?… Genau das gleiche war schon vor einigen Monaten über "The Morning Show" und "See" zu lesen. Und beide Serien sind unglaublich gelungen und wurden zurecht nominiert und haben sogar gewonnen.

Man sollte eher auf die Punktevergabe der echten Zuschauer und nicht der vermeintlichen Kritiker achten...


Die Zuschauer bewerten Amazing Stories aber auch nicht so berauschend. 7.3 auf imdb …

7.3? Ist doch gar nicht so schlecht, nicht war? Ich würde sie auch so bewerten. Obwohl, ich habe erst eine Episode gesehen. Mal sehen wie sie sich entwickelt!
0
Pixelmeister10.03.20 14:35
Für mich sind so Mysterie-Serien alle Kasperletheater. Sowas kann doch nur jemand "Amazing" finden, der grundsätzlich an Übernatürliches glaubt. Realisten können doch so ein Setting nicht ernst nehmen. Und witzig (wie bei Ghostbusters) ist es ja wohl nicht gemeint, oder? Also von daher ist meine Erwartungshaltung von Anfang an "Null" gewesen (Spielberg hin oder her) – und ich werde mir "Amazing Stories" wohl auch nicht angucken.
-2
MacBlack
MacBlack10.03.20 17:08
Pixelmeister
Für mich sind so Mysterie-Serien alle Kasperletheater. Sowas kann doch nur jemand "Amazing" finden, der grundsätzlich an Übernatürliches glaubt. Realisten können doch so ein Setting nicht ernst nehmen. Und witzig (wie bei Ghostbusters) ist es ja wohl nicht gemeint, oder?
Realisten sollten tatsächlich keine Mystery-Serien sehen. Aber ich glaube nicht, dass die Serie sich „ernst“ nimmt. Es ist ein Spiel mit dem „Was wäre wenn...“.
0
BarbedAndTanged10.03.20 17:16
Pixelmeister
Für mich sind so Mysterie-Serien alle Kasperletheater. Sowas kann doch nur jemand "Amazing" finden, der grundsätzlich an Übernatürliches glaubt. Realisten können doch so ein Setting nicht ernst nehmen. Und witzig (wie bei Ghostbusters) ist es ja wohl nicht gemeint, oder? Also von daher ist meine Erwartungshaltung von Anfang an "Null" gewesen (Spielberg hin oder her) – und ich werde mir "Amazing Stories" wohl auch nicht angucken.

Hä? Ich bin Realist und schaue mir trotzdem gern sowas an. Genau wie viele meiner Bekannten. Vielleicht solltest Du Deine Prämisse nochmal überdenken.
+1
Pixelmeister19.03.20 12:16
MacBlack
Es ist ein Spiel mit dem „Was wäre wenn...“.
Klar, aber dafür muss man halt das "wenn" ernst nehmen können, zumindest ein wenig. Sonst ist das halt alles nicht spannend. Das ist auch bei anderen Genres so. meine Frau kann z.B. mit Superhelden-Filmen nichts anfangen – für sie sind das alles Leute in bunten Strumpfhosen, die gegen andere Leute in bunten Strumpfhosen kämpfen. Und ich kann sie da durchaus verstehen – in die eine oder andere "Story" dieser Filme kann ich mich auch nur mit Mühe hineinversetzten. Bei anderen gelingt es mir hingegen, mich darauf einzulassen, dass für 90 min. eine andere Welt existiert. Das muss aber wirklich gut aufgebaut werden, damit das gelingt. Und bei "Mystery"-Serien finde ich es wirklich ausgesprochen schwierig, nicht zu lachen, weil mir das alles extrem konstruiert vorkommt (noch viel "schlimmer" als bei Superman) – "war es vielleicht der Geist eines Verstorbenen, der sich hier gemeldet hat????" – nein, war es nicht. Punkt.
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