Kuo zu Apples AirPods-Plänen: Neues Pro-Modell im nächsten Jahr, AirPods Max verlieren an Gewicht


Als Apple die allererste Baureihe der AirPods gemeinsam mit dem iPhone 7 vorstellte, fielen die Reaktionen zweischneidig aus: Auf viele machten die Ohrhörer einen eher skurrilen Eindruck und das Case erinnerte Spötter an Zahnseide. Mittlerweile haben sich kabellose Kopfhörer etabliert und zählen zu den beliebtesten Wearables auf dem Markt. Apple veröffentlichte zudem weitere Baureihen der AirPods und verfeinerte das Sortiment mit anderen Modellen. Laut Ming-Chi Kuo plant das Unternehmen für dieses Jahr jedoch keine nennenswerten neuen Produkte dieser Art auf den Markt zu bringen.
AirPods Pro 3 erst im kommenden JahrUnlängst tauchten Hinweise im Code der neuen Versionen von Apples Betriebssystemen auf, die auf eine zeitnahe Veröffentlichung der AirPods Pro 3 hindeuten (siehe
hier). Kuo erteilt dieser Prognose jedoch eine Absage: In einem
Beitrag auf X weist er darauf hin, dass große Updates für die Ohrhörer in diesem Jahr nicht geplant sind. Der Release der neuen AirPods mit Infrarot-Kameras erfolge im nächsten Jahr. Apple würde sich folglich ungewöhnlich viel Zeit lassen, ehe der Nachfolger erscheint: Die AirPods Pro der zweiten Generation sind seit fast drei Jahren erhältlich. Gerüchten zufolge möchte Cupertino auch einen Pulsmesser wie bei den hauseigenen Powerbeats Pro 2 verbauen.
AirPods Max werden leichterKuo hält außerdem Informationen für die nächste Baureihe der AirPods Max parat: Die Massenproduktion beginne 2027. Apple reduziere außerdem das Gewicht der Bügelkopfhörer, wenngleich der Branchenkenner keine konkreten Angaben nennt. Die AirPods Max konnten zum Release viele Kritiker und Nutzer überzeugen, das hohe Gewicht sorgte jedoch vielfach für Unmut. Apple müsste sich allerdings noch weiterer Schwachstellen annehmen: Selbst die 2024 veröffentlichte Revision der Kopfhörer begnügt sich mit einem H1-Chip, sodass einige der Funktionen fehlen, welche bei den AirPods Pro 2 vorhanden sind: Nutzer müssen unter anderem auf die Konversationserkennung und den Hörtest verzichten.