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Intel verteidigt sich vor Gericht gegen Vorwürfe der Ausnutzung marktbeherrschender Stellung

Auf Grund Ausnutzung der marktbeherrschenden Stellung hatte die EU-Kommission im vergangenen Mai eine Strafzahlung von über einer Milliarde Euro verhängt. So soll Intel unter anderem mit großen Handelsketten Exklusivverträge geschlossen haben, worin sich diese verpflichtet haben, nur noch Computer mit Intel-Prozessoren im Angebot zu führen. Aus mehr als einer Milliarde Dollar Gewinn wurde dadurch im vergangenen Quartal ein Verlust von 12 Millionen Dollar. Wie erwartet hatte Intel gegen dieses Urteil Einspruch eingelegt und angegeben, man halte die Entscheidung der EU für falsch. Es sei komplett ignoriert worden, wie komplex der Prozessormarkt eigentlich ist.
Heute hatte Intel dann Gelegenheit, Argumente gegen die Strafzahlung vorzubringen. Angeblich gebe es nicht ausreichend Beweise um zu belegen, dass AMD unter Intels Geschäftspraktiken in nicht zulässiger Weise gelitten habe. Viel mehr habe AMD in der fraglichen Zeit sogar Marktanteile hinzugewonnen. Eine Entscheidung des Gerichts steht noch aus.

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Kommentare

Stefan S.
Stefan S.15.09.09 19:55
ja sicher. Das hat bestimmt AMD geholfen, dass sie Absprachen getätigt haben.
Sehr komplex dieser Prozessormarkt für PCs: AMD und Intel.
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DonQ
DonQ15.09.09 21:03
allerdings scheint amd immer ein , zwei schritte hinterherzuhängen und auch vom PCMarkt aka windows/via eher 2.rangig versorgt zu werden, allerdings schon traditionell.

das waren noch zeiten als man sagen konnte: ich habe gar keine intel pc.

allerdings kommt z.zt auch apple in den genuss der stiefmütterlichen unterstützung: auf heise war eine meldung, das irgendeine cache artige speicherverwaltung nicht unterstützt wird im os und deshalb die mac rechner gut 30% langsamer wären.

Steve Jobs+Apple

könnt ihr euch das noch mal überlegen und was anderes als die gähnend langweilige und dröge x86 architekture von haus aus wieder nutzen ?
Danke.
an apple a day, keeps the rats away…
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Request15.09.09 21:26
Angeblich gebe es nicht ausreichend Beweise um zu belegen, dass AMD unter Intels Geschäftspraktiken in nicht zulässiger Weise gelitten habe.

Ach ja...war das nicht die Zeit wo euch AMD mit den Athlon 64 CPUs weggefegt hat? Die Athlons hätten locker über die 50% Marktanteil Schwelle kommen müssen und Heute hätten wir einen ausgeglicheneren CPU Markt...

DQ
So weit hinten dran sind sie nicht mehr...die neuen Phenom II CPUs kommen sehr nahe an die Core i7 ran und preislich sind sie eh nicht zu schlagen...die Behandlung von AMD...anderes Thema... *sick*
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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sortof15.09.09 21:47
@Request, Anandtech über die neuen "Lynnfield"-Intel CPUs:
"I'll start this conclusion with what AMD must do in response to Lynnfield. The Core i5 750 is a great processor at $196, in fact, it's the best quad-core CPU you can buy at that price today. In nearly every case it's faster than AMD's Phenom II X4 965 BE, despite the AMD processor costing almost another $50. Granted you can probably save some money on an integrated 785G motherboard, but if you're comparing ~$120 motherboards the AMD CPU is simply overpriced."

Lies das mal in Ruhe durch und es wird auch dir klar, was du hier für einen Käse verbreitest.
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Request16.09.09 20:14
sortof
Deshalb zerlegt ein 965 BE einen Core i7 940 ?
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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