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Intel plant angeblich Einstieg in den Highend-Grafikmarkt

Wie Games4Mac berichtet, verdichten sich die Gerüchte um Intel Grafikchips dahingehend, dass möglicherweise schon im kommenden Jahr ein Chip für den Highend-Grafikmarkt erscheinen soll. Dieser soll im Gegensatz zu den bisherigen Onboard-Lösungen auch mit den neusten 3D-Spielen zurecht kommen. Dabei will Intel wie schon bei der Core-Architektur auf mehrere Prozessorkerne setzen. Bis zu 16 Grafikprozessor-Kerne sollen demnach für genügend Geschwindigkeit sorgen.

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Kommentare

smuehli
smuehli12.02.07 11:39
Und woher nehmen die das Knowhow?

Hallo NVidia-Übernahme?
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pünktchen
pünktchen12.02.07 11:41
vielleicht aus dem in der letzten meldung genannten forschungsprojekt?
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gnorph12.02.07 11:48
Intel macht schon länger GPUs, das Grafik-KnowHow zur Implementation von existierenden Standards haben sie wohl (neue Standards werden in nächster Zeit kaum von ihnen geprägt werden). Das KnowHow zur Fertigung usw. ist sowieso vorhanden - hat mich schon immer gewundert, wieso nicht in dieses Business eingestiegen sind, die machen ja sonst schon alles...
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kallekatze12.02.07 11:55
Das KnowHow fehtl ihnen trotzdem noch... da sind nvidia und AMD/ATI weiter
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herrMartin12.02.07 13:29
naja die haben vermutlich auch genug geld umd sich mal die nötige manpower dazu zu kaufen
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pünktchen
pünktchen12.02.07 14:12
die technischen einzelheiten des gerüchtes sind ziemlich interessant: laut theinquirer soll intel einen grafikprozessor entwickeln, der aus 16 kastrierten x86 kernen mit dicker fliesskommaeinheit besteht. allerdings soll der eher 2009 als 2008 fertig sein. technisch also eine integration von grafikcoprozessor und simd-einheit, was das programmieren ja erheblich vereinfachen sollte. auch jon stokes von arstechnica hält das nicht für völlig abwegig.
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Tricky
Tricky12.02.07 14:41
Kann mir jemanden grundsätzliche Infos über Grafikkarten geben?
meine Frage wäre, ist der RAM in den Grafikkarten wirklich sooo wichtig?
Dachte immer 128MB ist genug für die neusten Games. 16bit plus Anti-Aliasing und anisotropische Filterung ergeben knapp 64MB. oder wie habe ich das verstanden?
"Kauft einer eine Kamera - ist er Fotograf. Kauft einer ein Klavier - hat er ein Klavier."
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smuehli
smuehli12.02.07 16:02
Tricky

Soweit ich weiß werden bei aufwändigen Spielen die Grafiken in den Speicher der Karte vorgeladen um dann schneller Abrufbar zu sein.

Zudem sollte die dritte Dimension ja darstellbar sein. Wie das allerdings im speicher abgelegt wird weiß ich auch nicht.
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michi_mahrer12.02.07 16:04
Der RAM auf den Grafikkarten wird benuzt um die gesammte Map (wenn möglich) zu speicher. Mit hochauflösenden Texturen und sonstigem Zeug sind 256 MB sehr schnell verbraucht. Die bissel besseren Karten haben heute 512 MB und mehr. Leisten natürlich auch einiges mehr als die, die wir von den Macs kennen.
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pünktchen
pünktchen12.02.07 16:17
"bissel besser" - *kopfschüttel*

den extraspeicher haben die grafikkarten ja, um die daten nicht über dem systembus quetschen zu müssen, genau unter diesem engpass leiden integrierte grafiklösungen. wenn nun aber jeder kern einen eigenen speicherbus bekommt, würde sich das problem erledigen und man käme genauso gut ohne extra grafikkarte zurecht. und die von mir oben verlinkten gerüchte hätten den vorteil, dass dieselben chips nicht nur für grafik, sondern auch für alle anderen parallelen fliesskommaberechnungen zur verfügung ständen. fände ich gut, dauert aber wohl noch ein paar jahre. im cell prozessor hat das konzept ja wohl noch nicht so recht geklappt, das könnte intels versuch sein, es besser zu machen.
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