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Hardware-Nachrüstung für die Apple Watch – Apple-Patent

Was seit Jahren bei Macs zu beobachten ist, wirkt sich bei besonders kompakten Geräten wie dem iPhone und insbesondere der Apple Watch natürlich noch stärker aus: Einfach Hardware zu erweitern oder auszutauschen geht nicht. Dies war auch von Anfang an ein Kritikpunkt an der Apple Watch im Speziellen bzw. Smartwatches im Allgemeinen. Während eine mechanische Armbanduhr gänzlich unbeeindruckt von der Welt ringsherum auch nach vielen Jahren noch so wie am ersten Tag arbeitet, sind intelligente Computer-Uhren auf Software angewiesen. Irgendwann kommt daher wohl auch der Tag, an dem die Apple Watch der ersten Generation softwareseitig nicht mehr unterstützt wird. Allerdings gibt es zumindest theoretische Überlegungen, Hardware nachrüsten zu können. In einer Patentschrift beschäftigt sich Apple genau damit.


Im Patentantrag beschreibt Apple, wie sich auf der Rückseite der Apple Watch eine kleine Platte aufbringen ließe, die beispielsweise zusätzliche Sensoren enthält. In den Beispielen ist sogar die Rede davon, per Aufsatz GPS-Funktionalität nachzurüsten. Wer sich an der Akkulaufzeit der Apple Watch stört, könnte einen Zusatzakku andocken. Die Bauhöhe der Uhr würde nur ganz minimal zulegen, was im Alltag aber wohl nicht einmal auffiele.


Wie bei jedem Patentantrag ist allerdings keine Garantie gegeben, dass die beschriebene Technologie tatsächlich auch zur Marktreife getrieben wird. Der Antrag stammt aus dem Jahr 2015, also dem ersten Verkaufsjahr der Apple Watch. Momentan beschränkt sich der Zubehörmarkt auf Armbänder. Allerdings würden verschiedenartige Hardware-Erweiterung sicherlich die Kreativität der Hersteller anregen und die Vielseitigkeit der Apple Watch verbessern.


Bislang gab es zwar schon mehrere Ankündigungen von Drittanbietern, Hardware-Anbauten für die Apple Watch zu entwickeln, funktionierende und praktische Konzepte blieben aber aus. Ein Problem stellt dar, dass Apple den Diagnose-Port komplett abschottet und somit keinerlei Möglichkeit bietet, von außen mit der Apple Watch zu kommunizieren. Dies wäre aber zwingend erforderlich, um Zusatz-Hardware mit der Apple Watch in Einklang zu bringen.

Kommentare

don.redhorse17.04.18 17:43
mein Gott, dass Ding aufgeschraubt, dass alte gesummse raus, den neuen heissen Scheiß rein und gut. Wird nie kommen, oder genau so teuer sein wie ne neue Uhr. Aber was solls? So ne Rolex will man doch auch nicht 3 Jahre tragen, muss doch was neues her.

k.p. wann ich meine Series 3 gegen ne neue tausche.
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