Gurman: iPhone Air 2 erst 2027 – aber ohne Verzögerung, Apple hält an gestaffelter Produkteinführung fest


Apple stellte im September vier neue iPhones vor und brachte diese im selben Monat auf den Markt. Als überraschend kann dieser Schritt wohl kaum gewertet werden: Das Unternehmen folgt damit seinem alljährlichen Rhythmus. Gerüchten zufolge könnte sich dieses Vorgehen jedoch bereits im kommenden Jahr ändern. Mark Gurman bestätigt diese Annahmen in der jüngsten Ausgabe seines
„Power On“-Newsletters: Apple scheint das geänderte Veröffentlichungsschema auf unbestimmte Zeit beibehalten zu wollen. Gurman äußert sich zudem ausführlich zum Nachfolger des iPhone Air. Seiner Ansicht nach liegen manche Branchenberichte falsch.
Auch Gurman geht von mehrstufigem Release ausGeht Apple zu einer mehrphasigen Produkteinführung über? Gurman bestätigt entsprechende Gerüchte: Im Herbst 2026 trete Cupertino mit dem iPhone 18 Pro, 18 Pro Max und dem ersten faltbaren iPhone in der Geschichte des Konzerns an. Vermutlich im März folgen das iPhone 18 ohne Namenszusatz, das 18e sowie das Air der zweiten Generation. Dieses Muster setzt sich laut Gurman in den kommenden Jahren fort, sodass Apple „jährlich fünf bis sechs neue Modelle auf den Markt bringt“. Zuletzt tauchten
Berichte auf, die von einem verspäteten Marktstart des iPhone Air 2 sprachen: Apple habe das Produkt ursprünglich im kommenden Herbst veröffentlichen wollen, nehme sich aber nun mehr Zeit, um am Konzept zu feilen. Ein Leaker erklärte zudem, das Telefon könnte eine Ultraweitwinkelkamera erhalten, was eine der größten Schwachstellen des Geräts ausmerzen würde (siehe
hier).
iPhone Air: Verkaufszahlen entsprechen Apples ErwartungshaltungGurman erteilt diesen Aussagen eine Absage: Tatsächlich habe Apple keinen Marktstart des iPhone Air 2 für das kommende Jahr anvisiert. Cupertino statte das Produkt mit dem A20-Chip aus, der auf eine Strukturbreite von 2 Nanometer setzt – und damit die Akkulaufzeit deutlich verbessere. Eine zweite Kamera auf der Rückseite stellt für den Bloomberg-Journalisten eine merkwürdige Idee dar: Dieser Schritt sei zwar technisch möglich, aber ambitioniert, da das Plateau bereits viel Technik beinhalte. Eine Änderung zugunsten des Einbaus der „am wenigsten genutzten iPhone-Kamera“ erscheint ihm als zu aufwendig.
Apple habe übrigens auch nicht mit einem außergewöhnlichen kommerziellen Erfolg des iPhone Air gerechnet: Der Konzern sei von einem Anteil von sechs bis acht Prozent an den Gesamtverkäufen ausgegangen, was in etwa die Verkaufsbilanz des iPhone 16 Plus widerspiegele.