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Gegen zu viel Home-Office: Apple führt Anwesenheitskontrolle für Mitarbeiter ein – per Zugangsbadge

Vor der Eröffnung des Apple Parks geisterten mysteriöse Anmeldungen für ein merkwürdiges neues Apple-Produkt mit Funkanbindung durch die Schlagzeilen. Da derlei Registrierungen bei der FCC schon häufiger Hinweise auf bevorstehende Neuerungen gegeben hatten, sorgte der Fund natürlich für großes Interesse. Als dann Apples neues Hauptquartier in Dienst gestellt wurde, gab es auch die Antwort, worauf die Beschreibungen der damaligen Anträge genau zutrafen. Es handelte sich um die Zugangskontrolle für Büros und Bereiche des Apple Parks – ein kleines, neben den Eingängen platziertes Kästchen mit einem leuchtenden grünen Ring. Um einzutreten, müssen Mitarbeiter ihren Badge an das Lesegerät halten.


Aus Zugangskontrolle wird Anwesenheitskontrolle
Einer neuen Meldung zufolge kommen den Zugangskontrollen per Ausweis jetzt aber noch weitere Aufgaben zu. Da es viele Mitarbeiter anscheinend mit der vorgeschriebenen Anwesenheit nicht ganz ernst nehmen, wolle Apple anhand der Badge-Aufzeichnungen die Arbeitszeit erfassen. Schon vor einigen Tagen hieß es, die teils laxe Auslegung der Regeln sei Apple ein Dorn im Auge, weswegen die vorgeschriebenen drei Tage vor Ort strenger durchgesetzt werden sollen. Es geht dabei weniger um die Stunden im Apple Park, mangels Badge-Checkout wäre dies auch so gar nicht möglich, sondern generell um das Erscheinen.


Das damals geleakte, mysteriöse Apple-Device

Unterschiedliche Handhabung in den Bereichen
Je nach Team gibt es unterschiedliche Vorgaben, denn für manche Bereiche herrscht vollständige Anwesenheitspflicht, in anderen kann es weniger strikte Vorgaben geben. Unternehmensweit herrscht jedoch der besagte Mittelwert von drei Tagen. Wer sich daran nicht hält, wird von Apple zunächst ermahnt, ohne dass es jedoch zu sofortigen Maßnahmen kommt. Es können aber, je nach Sparte, sehr schnell weitere Schritte verhängt werden. In einzelnen Bereichen lautet die strikte Vorgabe: Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit der Kündigung rechnen.

Kommentare

breaker
breaker23.03.23 10:29
Auch Apple wird merken, dass sie sich dem nicht widersetzen können. Dann kündigen eben die Leute, die mehr HO machen möchten und suchen sich eine entsprechende andere Firma.
-1
pp8123.03.23 10:32
1. Homeoffice ist in Kreativbereichen und auch im Bereich "Strategie" nicht ideal. Und das sage ich als jemand, der sehr gerne zu Hause arbeitet.

2. Homeoffice lädt natürlich auch dazu ein, weniger zu arbeiten oder es nicht so genau zu nehmen. Gute Mitarbeiter arbeiten im HO wahrscheinlich genauso gut. Manchmal besser. Aber es sind eben nicht alle gut. Und es sind auch nicht alle vertrauenswürdig (Arbeitgeber ja auch nicht).
+22
eastmac
eastmac23.03.23 10:32
Es kommt halt immer drauf an, was die Aufgabe derjenigen ist, welche ins Home Office wechseln. Ich kann Apple schon verstehen, dass zu viel HO nicht funktioniert.
+13
Stefab
Stefab23.03.23 10:35
Beides hat seine Vor- und Nachteile. So lange die Arbeit sauber erledigt wird, muss man niemandem unnötig stressen, würde ich meinen.
+6
gorgont
gorgont23.03.23 10:46
Tendenziell wollen immer mehr junge Menschen nicht mehr voll arbeiten, haben aber Ansprüche wie für 50Std/Woche.
Ich kann als Arbeitgeber Apple hier sehr gut verstehen… eine Zeiterfassung ist ebenso fair für alle Mitarbeiter und keiner kann sich benachteiligt fühlen.
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+7
strateg
strateg23.03.23 10:52
gorgont

👍🏼😊
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
-4
jmh
jmh23.03.23 10:57
komisch, die jungen hippen leute in den apple-werbespots arbeiten weder zuhause, noch in einer firma. die endecken diese wunderbare, bunte welt mit ihren i-devices und haben mit ihren freundinnen und freunden eine menge spass.

bei apple selbst nun also zeiterfassung und kontrolle. wie passt das zusammen?
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-4
milk
milk23.03.23 11:16
gorgont
Ich kann als Arbeitgeber Apple hier sehr gut verstehen… eine Zeiterfassung ist ebenso fair für alle Mitarbeiter und keiner kann sich benachteiligt fühlen.
Der Artikel sagt aber doch ausdrücklich, dass es bei Apple nur eine Hat-heute-das-Gebäude-betreten-Kontrolle und eben keine Zeiterfassung gibt.

In meiner Abteilung hat sich die Produktivität durch Homeoffice nachhaltig erhöht, und mein Arbeitgeber legt anders als vor Corona keinerlei Wert mehr darauf, dass Leute im Büro erscheinen. Deutscher Großkonzern, es geht also durchaus auch anders.
+12
breaker
breaker23.03.23 11:17
gorgont
Tendenziell wollen immer mehr junge Menschen nicht mehr voll arbeiten, haben aber Ansprüche wie für 50Std/Woche.
Ich kann als Arbeitgeber Apple hier sehr gut verstehen… eine Zeiterfassung ist ebenso fair für alle Mitarbeiter und keiner kann sich benachteiligt fühlen.
kA wie es in den USA ist. Aber in Deutschland haben wir ja in einigen Bereichen Fachkräftemangel. Und ja, dann ist es aktuell nun mal so, dass die Fachkräfte eher die Bedingungen stellen können und nicht die Firmen. Da hilft es dann auch nicht mehr, wenn Firmen einen Obstkorb als Benefit anpreisen Insbesondere, wenn man sich die Alterspyramide anschaut und in den nächsten Jahren immer mehr in Rente gehen. Und Zeiterfassung ist doch in Europa schon vorgeschrieben.
+4
DarkLord541
DarkLord54123.03.23 12:01
breaker
gorgont
Tendenziell wollen immer mehr junge Menschen nicht mehr voll arbeiten, haben aber Ansprüche wie für 50Std/Woche.
Ich kann als Arbeitgeber Apple hier sehr gut verstehen… eine Zeiterfassung ist ebenso fair für alle Mitarbeiter und keiner kann sich benachteiligt fühlen.
kA wie es in den USA ist. Aber in Deutschland haben wir ja in einigen Bereichen Fachkräftemangel. Und ja, dann ist es aktuell nun mal so, dass die Fachkräfte eher die Bedingungen stellen können und nicht die Firmen. Da hilft es dann auch nicht mehr, wenn Firmen einen Obstkorb als Benefit anpreisen Insbesondere, wenn man sich die Alterspyramide anschaut und in den nächsten Jahren immer mehr in Rente gehen. Und Zeiterfassung ist doch in Europa schon vorgeschrieben.

Ja den gibt es, an richtigen Fachkräften.
Es wird aber auch immer mehr und mehr das Leute ohne Berufserfahrung und eher geringer Motivation die gleichen Freiräume, Gehalt etc. wollen, wie jemand der 15 Jahre Erfahrung hat, auf dem aktuellen Stand ist und selbstständig, in hoher Qualität und effizient arbeitet. Zumindest in meinem Bereich (IT) treiben sich auch viel zu viele rum die man eher als "Einäugige unter den Blinden" bezeichnen kann.

Hab selbst Personalverantwortung, da werden Gehälter von frisch Ausgebildeten gefordert, das hatte ich erst nach 10 Jahren. Gut die Zeiten sind weiter und alles ist teuerer geworden. Aber manchmal fehlt echt auch ein bisschen Selbstreflexion.

Gerade in der IT gibt es immer mehr Leute nach dem Schlag:
- IT muss viel verdienen (egal wie gut ich bin)
- Was ich nicht weiß, muss mir eine detaillierte Anleitung vorgelegt werden
- Sich selbst in was einzuarbeiten / mit etwas zu beschäftigen ist oftmals zu viel verlangt
- Entscheidungen (selbst zu den kleinsten Dingen) werden nicht selbst getroffen, sondern soll wer anders machen. Man muss ja evtl diese Entscheidung sonst rechtfertigen/begründen.
- Verantwortung und Risiko sollen bitte andere Tragen, damit habe ich nichts zu tun.
Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst da eh nicht lebend raus...
+8
gorgont
gorgont23.03.23 12:34
breaker
gorgont
Tendenziell wollen immer mehr junge Menschen nicht mehr voll arbeiten, haben aber Ansprüche wie für 50Std/Woche.
Ich kann als Arbeitgeber Apple hier sehr gut verstehen… eine Zeiterfassung ist ebenso fair für alle Mitarbeiter und keiner kann sich benachteiligt fühlen.
kA wie es in den USA ist. Aber in Deutschland haben wir ja in einigen Bereichen Fachkräftemangel. Und ja, dann ist es aktuell nun mal so, dass die Fachkräfte eher die Bedingungen stellen können und nicht die Firmen. Da hilft es dann auch nicht mehr, wenn Firmen einen Obstkorb als Benefit anpreisen Insbesondere, wenn man sich die Alterspyramide anschaut und in den nächsten Jahren immer mehr in Rente gehen. Und Zeiterfassung ist doch in Europa schon vorgeschrieben.

Bedingungen stellen hin oder her.
Gute Leistung wird gut vergütet und nicht nur die Anwesenheit. Genau dafür gibt es eine Probezeit.
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-2
Legoman
Legoman23.03.23 14:14
MTN
Zugangskontrolle
Auch wenn damit der Fußgänger im Gebäude kontrolliert wird, handelt es sich trotzdem um Zutrittskontrolle.
Gerne verwechselt und für damit befasste Menschen ziemlich ärgerlich.

Man erlangt physischen Zutritt zu einem Gebäude oder Bereich und dann dort ggf. Zugang zu einem Computer und mit diesem Zugriff auf Daten. hier erklärt
0
Dante Anita23.03.23 14:52
„Es geht dabei weniger um die Stunden im Apple Park, mangels Badge-Checkout wäre dies auch so gar nicht möglich, sondern generell um das Erscheinen.“

Ja ok, das ist aber ein anderes Thema. Von einem Mitarbeiter darf schon erwarten, dass er grundsätzlich überhaupt auftaucht. Das hat mit HO wenig zu tun, sondern mehr mit dienstrechtlichen Dingen. Wenn Leute nur mehr auftauchen wenn es ihnen passt, dann hat man andere Probleme als HO.
0
jmh
jmh23.03.23 16:30
wusste gar nicht, dass sich hier so viele fachleute aus dem personalfuehrungsbereich tummeln!
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-6
gorgont
gorgont23.03.23 17:59
DarkLord541
breaker
gorgont
Tendenziell wollen immer mehr junge Menschen nicht mehr voll arbeiten, haben aber Ansprüche wie für 50Std/Woche.
Ich kann als Arbeitgeber Apple hier sehr gut verstehen… eine Zeiterfassung ist ebenso fair für alle Mitarbeiter und keiner kann sich benachteiligt fühlen.
kA wie es in den USA ist. Aber in Deutschland haben wir ja in einigen Bereichen Fachkräftemangel. Und ja, dann ist es aktuell nun mal so, dass die Fachkräfte eher die Bedingungen stellen können und nicht die Firmen. Da hilft es dann auch nicht mehr, wenn Firmen einen Obstkorb als Benefit anpreisen Insbesondere, wenn man sich die Alterspyramide anschaut und in den nächsten Jahren immer mehr in Rente gehen. Und Zeiterfassung ist doch in Europa schon vorgeschrieben.

Ja den gibt es, an richtigen Fachkräften.
Es wird aber auch immer mehr und mehr das Leute ohne Berufserfahrung und eher geringer Motivation die gleichen Freiräume, Gehalt etc. wollen, wie jemand der 15 Jahre Erfahrung hat, auf dem aktuellen Stand ist und selbstständig, in hoher Qualität und effizient arbeitet. Zumindest in meinem Bereich (IT) treiben sich auch viel zu viele rum die man eher als "Einäugige unter den Blinden" bezeichnen kann.

Hab selbst Personalverantwortung, da werden Gehälter von frisch Ausgebildeten gefordert, das hatte ich erst nach 10 Jahren. Gut die Zeiten sind weiter und alles ist teuerer geworden. Aber manchmal fehlt echt auch ein bisschen Selbstreflexion.

Gerade in der IT gibt es immer mehr Leute nach dem Schlag:
- IT muss viel verdienen (egal wie gut ich bin)
- Was ich nicht weiß, muss mir eine detaillierte Anleitung vorgelegt werden
- Sich selbst in was einzuarbeiten / mit etwas zu beschäftigen ist oftmals zu viel verlangt
- Entscheidungen (selbst zu den kleinsten Dingen) werden nicht selbst getroffen, sondern soll wer anders machen. Man muss ja evtl diese Entscheidung sonst rechtfertigen/begründen.
- Verantwortung und Ris
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-2
Gu Wen Lang23.03.23 19:25
Mir sieht das aus wie eine versteckte Kündigungswelle, damit es nach außen hin weiter gute Presse über Apples wirtschaftliche Lage gibt.
Drei Probleme dabei, etwas überspitzt gesagt:
1. Es gehen die falschen Leute, daraus folgend
2. Es bleiben die falschen Leute, und
3. Apple wird als Arbeitgeber im Vergleich zu seinen Wettbewerbern immer unattraktiver (in den US-Top-100 tauchen sie schon gar nicht mehr auf, siehe https://fortune.com/ranking/best-companies/ ).

Auf der anderen Seite sind dies goldene Zeiten für IT-Recruiter, die die Leute reihenweise bei Apple abfischen können, sobald ihre Firma marginal flexiblere Konditionen bietet - ein Selektionsvorteil, dessen Auswirkungen Apple erst in ein paar Jahren realisieren wird.
0
haschuk24.03.23 00:31
Gu Wen Lang

Ich kann Deine Fortune Liste nicht nachvollziehen. Paywall. Ergo. Kein valides Argument.
0
haschuk24.03.23 00:45
Dann gehe ich noch weiter. Grestplacetowork publiziert die Liste seit langem. Apple war seit mindestens 5 Jahren nie in dieser Liste.

Und ich karikiere eines. Hilton ist Top One. Kein Wunder. In zwei Jahren vom Tellerwäscher zum Hotel Manager. Nach 3 Jahren rausgeworfen. Geht nur nicht in die Statistik ein…
-1
marcel15124.03.23 01:01
breaker
Auch Apple wird merken, dass sie sich dem nicht widersetzen können. Dann kündigen eben die Leute, die mehr HO machen möchten und suchen sich eine entsprechende andere Firma.
Es ist ja nicht so als könnte man gar nicht mehr zuhause arbeiten. Bei uns muss z.B. eine bestimmte Quote erfüllt werden. Natürlich wird der ein oder andere gehen. Aber komplett Home Office ist meiner Meinung nach auch nicht das Wahre. Als eingesessener Mitarbeiter vielleicht nicht schlimm, für neue Leute ist es im Home Office allerdings deutlich schwerer.
+4
mactechnuser24.03.23 10:43
Ich bin - wie vermutlich viele hier - seit Jahrzehnten Apple begeistert.
Doch ein Jünger bin ich nicht.

Jetzt enttäuscht mich Apple und zwar nicht, aufgrund der Produkte oder Services.

Der Grund ist das schlichte, rückständige Denken.

Wer heute noch glaubt, dass alle Mitarbeitenden an einem physischen Ort zusammenarbeiten müssen und gleichzeitig virtuelle Produkte erstellt, hat es nicht konsequent durchdacht: Ja, Zusammenarbeit funktioniert am besten, wenn man zusammen ist. Soweit kann ich Apple noch folgen.

Doch “Zusammen” kann man auch virtuell sein und zwar viel besser (ja - sich mindestens einmal und dann auch wiederholt physisch zu treffen, ist absolut sinnvoll und wichtig. Nur eben nicht täglich).
Virtuell muss man nämlich nicht massig Strecke am Tag in einem riesigen Gebäude zurücklegen. Auch wenn das Gebäude hochmodern rund ist und nach Raumschiff aussieht, ist das hochgradig ineffizient und zeitraubend, wenig inklusiv und wenig ökologisch.

Seit zwei Jahren treffen wir uns jeden Tag im Büro. Doch keiner muss dazu in unser schickes Startup-Büro in Frankfurt kommen. Die Menschen in unserem Unternehmen leben über ganz Europa verteilt und arbeiten jeden Tag auf dem ivCAMPUS effizient “zusammen” und auch das soziale Miteinander findet hier spontan und zufällig statt. Sonderbar, dass das Apple nicht erkennt oder will oder.... Oder vielleicht kennen Sie nicht den Unterschied zwischen einem virtuellen Office und den unzähligen Lösungen, um sich miteinander zu verbinden, weil jeder da erstmal an WebEx, Teams und Zoom denkt und meint, dass es ausreichend sei, sich zu verbinden.

Ist es aber nicht: Besser "Zusammen" als nur dauernd mal "Verbunden"!
0
Legoman
Legoman24.03.23 14:01
mactechnuser
Die Menschen in unserem Unternehmen leben über ganz Europa verteilt und arbeiten jeden Tag auf dem ivCAMPUS effizient “zusammen” und auch das soziale Miteinander findet hier spontan und zufällig statt.
Remote hat seine Grenzen, nicht alle sitzen nur den ganzen Tag am Rechner.
Meine Handwerker wollen auch immer gern Homeoffice machen...
-1
mactechnuser24.03.23 16:10
Legoman
mactechnuser
Meine Handwerker wollen auch immer gern Homeoffice machen...
Entschuldigung, dass es nicht gelingt in einem kurzen Kommentar gleich alle Berufsgruppen gleichrangig anzusprechen. In dem Beitrag von mactechnews geht es um Apple und in diesem Kontext ist auch mein Kommentar verfasst. Es geht mir um die Vielzahl der Unternehmen (wie Apple) bzw. Branchen, für die Homeoffice-Möglichkeiten problemlos in Frage kommt und die derzeit Systeme nutzen, um Mitarbeiter lediglich zu verbinden. Das birgt immense Risiken, die - bei entsprechendem Verständnis des Unterschieds zwischen "zusammen" und "verbunden" sein - gut mitigiert werden können.
0
Legoman
Legoman25.03.23 13:09
mactechnuser
Entschuldigung
Betrachte das bitte nur als Anekdote.
Aber grad zu Beginn der Pandemie gab es daneben ja quasi kein anderes Thema mehr als Homeoffice - ohne auch nur irgendwie an jene zu denken, deren Berufsbild dies nicht ermöglicht.
Bei dem üblichen „ach, ich arbeite einfach von zu Hause“ fühlten sich diejenigen nämlich immer ziemlich außen vor.
Oder wie es immer so schön hieß: Auf der Baustelle gibts kein Corona…
(Und auch bei Apple wird es Menschen geben, die nicht von zu Hause arbeiten können.)

Und der Chef darf sich wohl zu recht über den nachfolgenden Satz in der Mailsignatur aufregen:
Bin im Homeoffice und daher per Mail schwer zu erreichen.
+1

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