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Final Cut Pro und Camera: Neue Features tragen dem iPhone 17 (Pro) Rechnung

Mit der Veröffentlichung neuer iPhones gehen oft auch auch Software-Updates für wichtige Apple-Apps einher. Cupertino nimmt zumeist kleine Anpassungen etwa für Pages, Keynote und Numbers oder professionellen Applikationen wie Final Cut vor. Der Launch des iPhone 17 stellt keine Ausnahme dar und tatsächlich ist einmal mehr Final Cut, das auf allen Plattformen eine Aktualisierung erhält. Viele der Neuerungen treten bei allen iPhones in Erscheinung, manche Features sind jedoch Geräten mit iOS 26 oder gar ausschließlich dem iPhone 17 Pro (Max) vorbehalten.


Final Cut Pro für Mac und iPad mit neuen Funktionen
Final Cut Pro für den Mac ist ab sofort in der Version 11.2 im App Store verfügbar. Apple verspricht Leistungs- sowie Stabilitätsverbesserungen, reichert die Software aber auch mit neuen Features an: So finden sich nun zusätzliche Steuerelemente in der Benutzeroberfläche, wenn ein mit dem iPhone aufgenommenes Video in ProRes RAW zum Einsatz kommt. Nutzern ist es somit möglich, Anpassungen an der Belichtung, der Farbtemperatur, dem Farbton und der Mosaikreduktion vorzunehmen. Dank „Apple Log 2 LUT“ lässt sich zudem Log-2-Material mit der Dynamik der Originalszene wiedergeben.

Die oben genannten Neuerungen halten auch in Version 2.3 in Final Cut Pro für das iPad Einzug. Apple weist außerdem auf die Menüleiste hin, welche sich nach dem Antippen des oberen Bildschirmrands öffnet. Diese gewährt den bequemen Zugriff auf App-Befehle sowie Kurzbefehle, sofern auf dem Tablet iPadOS 26 installiert ist. Auffällig ist, dass Apple für beide Systeme keine Anpassungen an Liquid Glass vorgenommen hat.

Final Cut Camera mit praktischen Anpassungen für die neuen iPhones
Final Cut Camera geht ebenfalls nicht leer aus: Version 2.0 stellt ein umfangreiches Update für die Kamera-App dar, von welchem vor allem Besitzer eines iPhone 17 Pro und Pro Max profitieren. Dank der Unterstützung von ProRes RAW, Genlock und Open-Gate-Aufnahmen lassen sich beispielsweise RAW-Daten direkt vom Kamerasensor aufzeichnen. Timecode-Optionen für die Uhrzeit und Aufnahmedauer stehen ebenfalls zur Verfügung, erfordern aber ein iPhone mit iOS 26. Anpassungen des Videoformats der Frontkamera sind nun möglich, ohne das iPhone 17 drehen zu müssen – der quadratische Bildsensor der neuen Modelle macht dies bekanntlich möglich.

Kommentare

EThie22.09.25 13:59
Motion wurde auch beglückt.
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