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Die beliebtesten Marken – laut Nutzer-Aktivität in Netzwerken

Markenstudien gibt es zuhauf und zahlreiche Marktbeobachter und Branchenmagazine haben unterschiedliche Berechnungsweisen ersonnen, um den Wert einer Marke oder deren Beliebtheit zu ermitteln. Auch direkte Kundenbefragungen sind ein geeignetes Mittel, die Zufriedenheit mit Produkten und Dienstleistungen in Erfahrung zu bringen. Ein Anbieter namens NetBase veröffentlicht jedes Jahr die Aufstellung der "Most Loved Brands" – setzt dabei aber nicht auf Umfragen, sondern auf Nutzerinteraktion in den Sozialen Netzwerken. Untersucht wird die Interaktion der Nutzer mit den jeweiligen Unternehmen, also wie emotional verbunden sich Anwender mit den Dienstleistern zeigen und deren Botschaft weitertragen. Auch Foren, Testportale und Newsseiten aus 16 verschiedenen Ländern fließen in die Betrachtung mit ein.


Angesichts dieser Kriterien, nämlich dem Fokus auf Soziale Kanäle, kommt es kaum überraschend, dass auf den ersten drei Plätzen auch drei große Netzwerke liegen, nämlich Instagram, YouTube und Facebook. Dahinter folgen Amazon und Google, Apple landet auf der sechsten Position. Die Ränge sieben bis zehn gehen an Disney, Snapchat, Spotify und Netflix. Den größten Sprung nach vorne legten Nikon (Rang 16, 46 Positionen nach oben), Chevrolet (Rang 35, 36 Positionen nach oben) und Subaru (Rang 47, 31 Positionen nach oben) hin. Nach einzelnen Kategorien sortiert führen BMW und Mercedes im Automobil-Sektor, Google und Apple bei "Technologie", Amazon bei "eCommerce" sowie Spotify und Netflix bei "Unterhaltung". 70 Prozent der beliebtesten Marken stammen aus den USA, Japan folgt mit neun Prozent.

Bei der Betrachtung dieser Studie sollte im Hinterkopf gehalten werden, dass Anbieter ohne starke Präsenz in Online-Kanälen und vor allem Sozialen Netzwerken wenig Chance auf eine Platzierung in den vorderen Reihen haben. Aus diesem Grund schneiden Unternehmen besser ab, die viel in Netzwerke und direkte Interaktion mit den Nutzern investieren. Apple ist dabei vergleichsweise zögerlich und betreibt zwar Twitter-Kanäle, beschränkt die Facebook-Aktivitäten aber vorrangig auf den App Store.

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