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Corona-Warn-App: Schon 6,5 Millionen Downloads – und viele Fragen

Es gibt erste Zahlen zur gerade erst vorgestellten Corona-Warn-App. Innerhalb eines Tages wurde die App, welche einen von vielen Bausteinen im Kampf gegen die Corona-Pandemie darstellt, rund 6,5 Millionen Mal heruntergeladen (zum Store: ). Der Wert beinhaltet sowohl iOS wie auch Android-Installationen. Dies ist zwar noch weit entfernt von einer Verbreitung, die langfristig anzustreben ist – ein Anfang ist allerdings gemacht. Wie Gesundheitsminister Jens Spahn erklärt, sei zu hoffen, dass noch mehr Bürger angesichts des starken Starts ihre Bereitschaft zur Teilnahme erklären. Die technischen Voraussetzungen dafür sind lediglich iOS 13.5 bzw. Android 6 und neuer, da diese System die erforderliche Schnittstelle mitbringen.


Jemanden warnen, dessen Identität man nicht kennt
Die von SAP und der Telekom entwickelte Corona-Warn-App dient der Nachverfolgung von Infektionsketten. Allerdings gelingt dies, ohne den Standort von Personen zu erfassen, noch diese identifizieren zu müssen. Wo jemand mit einer infizierten Person in Kontakt kam, ist gänzlich unbedeutend, es zählt nur das "ob" bzw. "wie lange". iPhones und Android-Smartphones mit Corona-Warn-App tauschen deswegen Zufallszahlen miteinander aus und speichern diese. Das Smartphone weiß somit, dass man eine Weile neben der Zahl "0423909909859" stand – aber eben nicht, zu wem diese Zahl gehört. An keiner Stelle ist der Wert mit persönlichen Informationen verknüpft, auch nicht auf dem Smartphone, welches die Zahl erstellte. Dazu kommt, dass sich die Zahlen noch regelmäßig ändern.

Corona-Warn-App: Was passiert bei einer Covid-19-Diagnose?
Erhält ein Anwender die Covid-19-Diagnose, kann er anschließend mithilfe eines PINs seine Erkrankung in der App melden. Die PIN bzw. den QR-Code gibt es entweder auf dem Diagnose-Schreiben – oder telefonisch von der offiziellen Hotline, sofern man kein Schreiben mit Code erhielt. In regelmäßigen Abständen laden alle Geräte eine Liste mit denjenigen zufälligen IDs herunter, für welche eine Positiv-Meldung vorliegt. Nun wird verglichen, ob sich im lokalen Speicher des Gerätes gleiche Zufallszahlen befinden. Ist dies der Fall, so befand man sich offensichtlich mehrere Minuten lang neben einer erkrankten Person und die App gibt eine Warnung aus.

Was soll ich tun, wenn meine App mich warnt?
Die App zeigt verschiedene Risikostufen an. Grün bedeutet: Geringes Risiko, es gibt keine Übereinstimmung von lokal gespeicherten Zufallszahlen und den heruntergeladenen Werten. "Erhöhtes Risiko" heißt hingegen, dass ein Schwellwert überschritten wurde und man einer positiv getesteten Person längere Zeit nahe kam – sprich: Nicht nur ein kurzes Vorbeischlendern auf der Straße, sondern Kontakt von mehreren Minuten.

Telefonnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienst
Die Anzeige des "erhöhten" Risikos geht mit der Empfehlung einher, sich nun am besten nach Hause zu begeben bzw. die Wohnung nicht zu verlassen. Nun sollte entweder der Hausarzt kontaktiert oder der ärztliche Bereitschaftsdiensts unter der Telefonnummer 116117 angerufen werden. Auch das Gesundheitsamt ist ein möglicher Ansprechpartner.

Kommentare

Embrace17.06.20 12:23
Eine Frage ist noch, warum die App über 20 Millionen Euro gekostet hat.
+5
MHH17.06.20 12:24
Zzgl. der laufenden Kosten!
+4
Embrace17.06.20 12:26
MHH
Zzgl. der laufenden Kosten!
Die sich auf 2,5 bis 3,5 Millionen Euro pro Monat belaufen.
+4
becreart17.06.20 12:30
Embrace
Eine Frage ist noch, warum die App über 20 Millionen Euro gekostet hat.

16x mehr als SwissCovid
+3
Embrace17.06.20 12:31
Vielleicht können die Mitarbeiter von Synium die Kosten bewerten?
0
Fenvarien
Fenvarien17.06.20 12:31
Embrace Der Dokumentation zufolge ist die Hotline dabei der teuerste Faktor – nicht die Entwicklung selbst. Die Kostenangabe umfasst das gesamte Paket, nicht nur die Erstellung der App.
Ey up me duck!
+15
C6417.06.20 12:32
Weil Telekom und Datev sich die Krise finanzieren
Hab mich letzte Woche mit einem ehemaligen M$-Entwickler getroffen und wir haben uns gemeinsam sehr über den Preis amüsiert. Wer kann, der kann verlangen.
-4
Fenvarien
Fenvarien17.06.20 12:33
Nochmal Embrace
Bei 20 Mio. für die App-Entwicklung hätte ich gesagt, da wurde der Staat aber über den Tisch gezogen... da es aber um den gesamten Support-Ast geht, erscheinen mir die Investitionen für den Kundendienst hingegen im akzeptablen Bereich (wenn ich mal ganz grob interpoliere, was bei zu erwartenden Nutzerzahlen im höheren zweistelligen Millionenbereich im Vergleich zu unseren eigenen Kosten für Support, Instandhaltung, Infrastruktur etc. anfällt).
Ey up me duck!
+7
Retrax17.06.20 12:35
Als Entwickler / Herausgeber ist im iOS App Store das Robert-Koch-Institut angegeben.

Ist es richtig, dass die Corona-Warn-App von SAP und der Telekom im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit für das RKI entwickelt wurde?
+1
Embrace17.06.20 12:38
Retrax
Als Entwickler / Herausgeber ist im iOS App Store das Robert-Koch-Institut angegeben.

Ist es richtig, dass die Corona-Warn-App von SAP und der Telekom im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit für das RKI entwickelt wurde?
Das stimmt.

Fenvarien
Danke für die Info. Laut der Dokumentation hat die reine Entwicklung (von SAP durchgeführt) 9,5 Millionen Euro gekostet. Das halte ich allerdings ebenfalls für überzogen.
+2
Fenvarien
Fenvarien17.06.20 12:45
Embrace Die App selbst ist billig zu machen, da hat man keinen großen Aufwand. Teuer ist das ganze Backend, die Hochverfügbarkeit, die schnelle Reaktion auf den Auftrag des Bundes (wofür mit Sicherheit andere Kunden vertröstet werden mussten), externe Partner zum Testen von Sicherheit etc... auch wenn die 9,5 Millionen dafür eher viel sind, ist es nicht komplett aus der Luft gegriffen.
Ey up me duck!
+6
Bananenbieger17.06.20 12:45
Embrace
Danke für die Info. Laut der Dokumentation hat die reine Entwicklung (von SAP durchgeführt) 9,5 Millionen Euro gekostet. Das halte ich allerdings ebenfalls für überzogen.
So überzogen ist das nicht. Das ist keine App, die mal eben die Digitalagentur um die Ecke günstig entwickeln kann.

Zudem ist ja auch die Pflege und Erweiterung der App in den 9,5 Mio. Euro enthalten.
+4
Embrace17.06.20 12:49
Bananenbieger
Meines Wissens sind Pflege und Erweiterung nicht in den 9,5 Millionen Euro inbegriffen. Das sind nochmal 2 Millionen Euro bis 2021 obendrauf.

Die Telekom hat knapp 7,8 Millionen Euro für die Inbetriebnahme bekommen. In diesen Kosten sind Betriebs- und Wartungskosten inbegriffen.
+2
tranquillity
tranquillity17.06.20 12:49
Ich finde es nur schade, dass alles älter als das 6s rausfallen. Die Geräte sind noch weit verbreitet, gerade unter Schülern und Jugendlichen, also Gruppen, die viel in Kontakt mit anderen sind.
+3
sonorman
sonorman17.06.20 12:50
Also bitte schlagt mich nicht (ich habe die App installiert!), aber ich habe noch immer erhebliche Bedenken bezüglich ihres Nutzens.

Es ist doch so: Die App bringt nur etwas, wenn ein Infizierter die App installiert hat und es ihr auch mitteilt. Abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass jeder Corona-Infizierte das brav macht, müsste der Infizierte nach der Diagnose doch sowieso in häusliche Quarantäne, oder? Das heißt, wenn der sich in die Öffentlichkeit bzw. sogar in Menschenmengen begibt, würde der doch massiv fahrlässig handeln. Richtig? Und so einer fahrlässigen Person soll man dann noch so viel Eigenverantwortung zutrauen, dass sie die Warn-App nutzt und dieser seine Infektion mitteilt?

Also ich weiß nicht.

Darüber hinaus befürchte ich, dass die App bei weitem nicht genug Verbreitung findet, um zu funktionieren. Zu viele ältere Smartphones sind noch im Umlauf, auf denen die App gar nicht läuft (z. B. das iPhone 5 meiner Mutter, oder mein altes iPhone 6, das ich im Familienkreis weitergegeben habe). 6,5 Mio. Downloads hört sich gut an, aber soweit ich weiß müssten für einen Erfolg so ca. 60 % der Bevölkerung die App sachgerecht nutzen. Das wären bei uns rund 50 Mio. Menschen. – Mehr als es Smartphone-Nutzer in Deutschland gibt. Und das, wo es auch sehr viele Menschen gibt, die von vornherein sagen, dass die App nur ein staatliches Überwachungsinstrument ist, oder solche, die Corona noch immer für sowas wie eine etwas schlimmere Grippe halten.

Vielleicht irre ich mich und die App wird ein super Erfolg. Wie gesagt, ich habe sie installiert und hoffe, dass sie irgend einen Nutzen bringt. Nur halte ich es für äußerst unwahrscheinlich.
+1
Embrace17.06.20 12:53
sonorman
Den Nutzen sehe ich ähnlich.

Allerdings ist man ja nicht erst mit der Diagnose infiziert. Wenn man die positive Diagnose bekommt, kann man in der Zwischenzeit ja schon andere angesteckt haben, die dann entsprechend informiert werden und sich testen lassen können.
+5
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck17.06.20 12:57
sonorman
Die App soll besonders in einem bestimmten Zeitfenster schützen: Schon TAGE (können 1 bis max 14 Tage sein) bevor du die allerersten Symptome verspürst, bist du hochansteckend. Hier rennst du noch fleißig draußen rum, sammelst und verteilst Zufallszahlen. Jetzt kommen jedoch Symptome und du lässt dich testen – klar musst du dann in Quarantäne, doch was ist mit deinen Kontakten vor dem Test? Hier genau liegt der Vorteil in der App: Diese Kontakte während deiner asymptomatischen Phase werden benachrichtigt und lassen sich ebenfalls testen.
+18
Mapache17.06.20 12:58
Es geht ja um die Kontaktverfolgung in der Zeit vor dem Test. Man ist ja nicht erst nach einem positiven Test ansteckend. Daher ist die App da ein weitere Baustein, um die Infektionsketten möglichst zu unterbrechen. Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann teilt man der App mit, dass man einen Test gemacht hat und die App teilt einem dann mit, dass man ein Ergebnis hat. Dann noch das Ergebnis in die App einzutragen dürfte dann ein kleiner Schritt sein, was die Anzahl der Meldungen in der App hoffentlich hoch hält.
Die 60%App Nutzung kommt von einer Studie, die nur von der Virusbekämpfung durch die App und manuelle Nachverfolgung ausging. Da braucht man 60%, bei nur App sogar eher 80%, um das Virus zu stoppen. Mit begleitenden Massnahmen, wie Abstandsregel, Masken, etc., hilft auch schon eine geringere App-Nutzung. Irgendwas ab 15-20%, wenn ich das richtig im Kopf habe.
+5
sonorman
sonorman17.06.20 12:58
Embrace
sonorman
Den Nutzen sehe ich ähnlich.

Allerdings ist man ja nicht erst mit der Diagnose infiziert. Wenn man die positive Diagnose bekommt, kann man in der Zwischenzeit ja schon andere angesteckt haben, die dann entsprechend informiert werden und sich testen lassen können.
Ah, ok! Wusste ich auch nicht.
Das heißt, nach einer Diagnose und der Mitteilung in der App werden alle Kontakte bis X Tage in die Vergangenheit informiert? Wie lange zurück in die Vergangenheit reicht diese rückwirkende Benachrichtigung? Zwei Wochen?
+3
Embrace17.06.20 13:00
Genau. Die App speichert auch nur die Kontakte der letzten zwei Wochen.
+3
Mapache17.06.20 13:00
2 Wochen.
Hier gibt es recht interessante Informationen zur Entwicklung der App:
UKW030 Die Corona-Warn-App
+5
LoCal
LoCal17.06.20 13:07
sonorman
Embrace
sonorman
Den Nutzen sehe ich ähnlich.

Allerdings ist man ja nicht erst mit der Diagnose infiziert. Wenn man die positive Diagnose bekommt, kann man in der Zwischenzeit ja schon andere angesteckt haben, die dann entsprechend informiert werden und sich testen lassen können.
Ah, ok! Wusste ich auch nicht.
Das heißt, nach einer Diagnose und der Mitteilung in der App werden alle Kontakte bis X Tage in die Vergangenheit informiert? Wie lange zurück in die Vergangenheit reicht diese rückwirkende Benachrichtigung? Zwei Wochen?

Ja, 14 Tage … das steht auch in der App.
Ich bin ehrlich gesagt gerade sehr verwundert, MTN hat in den letzten Tagen relativ viele Artikel zur Corona-Warn-App veröffentlicht. In einigen wurde, das Prinzip der App sehr gut erklärt und nicht zuletzt wurde in den Kommentaren oft noch erweiternd erklärt.
Und dann kommt von Dir, als Teil von MacTechnews, so eine Frage?
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+5
sonorman
sonorman17.06.20 13:20
Embrace
Mendel

Ok, danke. Dieses (wichtige) Detail ist mir in der Tat entgangen. – Verflixt.
Räumt zwar die restlichen Bedenken nicht aus, aber es muss ja auch erst mal richtig anlaufen. Mitmachen schadet nix.
+1
Karsten17.06.20 13:21
Bitte nicht vergessen: die allermeisten Infektionen verlaufen ohne Symptome, etwa 80%. Bedeutet: eine Infektion führt in der Regel nicht zu einer Erkrankung. Und von denen, die erkranken, haben die allermeisten normale Grippesymptome. Ernst kann es für vorgeschädigte alte Menschen werden. Aber nur mal so zum Vergleich: ernst wird es für etw 15.000 bis 20.000 Mesnchen in Deutschland, wenn sie ins Krankenhaus gehen und sich dort eine Infektion (nosokomiale Infektion) einfangen, was ungefähr 400.000 bis 600.000 mal pro Jahr hier gescheieht (alles Zahlen des RKI).

Und selbstverständlich werden personenbezogene Daten erhoben, einen Hinweis auf bestimmte Situationen findest du hier: https://datenschutz-generator.de/corona-warn-app-pflicht-nut zung/
-10
sonorman
sonorman17.06.20 13:22
LoCal

Ich bin ehrlich gesagt gerade sehr verwundert, MTN hat in den letzten Tagen relativ viele Artikel zur Corona-Warn-App veröffentlicht. In einigen wurde, das Prinzip der App sehr gut erklärt und nicht zuletzt wurde in den Kommentaren oft noch erweiternd erklärt.
Und dann kommt von Dir, als Teil von MacTechnews, so eine Frage?
Ja, tut mir Leid, dass ich auch nur ein Mensch bin.
Habe zwischendurch immer wieder die Berichte verfolgt, aber dabei offensichtlich nicht ALLES gelesen.
+3
jokermainz
jokermainz17.06.20 13:29
Die Risikoermittlung in der App erfolgt nur alle 24 Stunden. Ich muss auch selbst immer in die App schauen, um zu erfahren, wie der Stand ist. Warum gibt es bei „erhöhtem Risiko“ nicht automatisch eine Push-Mitteilung in der App ?
Es gibt nichts, das man nicht lernen könnte ...
+1
Marky17.06.20 13:29
sonorman
Abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass jeder Corona-Infizierte das brav macht, müsste der Infizierte nach der Diagnose doch sowieso in häusliche Quarantäne, oder? Das heißt, wenn der sich in die Öffentlichkeit bzw. sogar in Menschenmengen begibt, würde der doch massiv fahrlässig handeln. Richtig? Und so einer fahrlässigen Person soll man dann noch so viel Eigenverantwortung zutrauen, dass sie die Warn-App nutzt und dieser seine Infektion mitteilt?
Das ist genau der Punkt, der es in meinen Augen mehr als schwer macht und mich am Erfolg zweifeln läßt. Das Zeitfenster, also erste Symptome, Termin zum Testen, Auswertung, Übermittlung des Ergebnisses, Eingabe in die App = da kommen 14 Tage im blödesten Falle nämlich nicht hin. Unabhängig davon bin ich bereits Tage VOR den ersten Symptomen infektös unterwegs, ohne es zu merken. Ich muss einen gewissen Abstand zu einer Person gehabt haben und dies auch über einen gewissen Zeitraum.
Ich hatte Covid19 bereits Anfang März, getestet und durch das Gesundheitsamt begleitet. Wenn ich dann einfach mal rückwärts schaue, zuletzt Kontakt zu jemandem außerhalb der Familie (hatte in dem Zeitraum einen Bänderriss, war also nur daheim), wann erste Symptome, wann Test, wie lange bis Ergebnis, usw. Da paßt das 14 Tage Fenster nicht.
Dass aktuell nur 20% der Gesundheitsämter digital sind und man deswegen im blödesten Falle sogar noch eine Hotline anrufen muss, das kommentiere ich mal besser nicht. Deutschland und Digital, da ist noch nicht zusammengewachsen, was längst zusammen gehört.
+2
LoCal
LoCal17.06.20 13:30
sonorman
LoCal

Ich bin ehrlich gesagt gerade sehr verwundert, MTN hat in den letzten Tagen relativ viele Artikel zur Corona-Warn-App veröffentlicht. In einigen wurde, das Prinzip der App sehr gut erklärt und nicht zuletzt wurde in den Kommentaren oft noch erweiternd erklärt.
Und dann kommt von Dir, als Teil von MacTechnews, so eine Frage?
Ja, tut mir Leid, dass ich auch nur ein Mensch bin.
Habe zwischendurch immer wieder die Berichte verfolgt, aber dabei offensichtlich nicht ALLES gelesen.

Was hat das mit "nur ein Mensch bin" zu tun?
Habt ihr redaktionsintern nicht über die App gesprochen? Ich glaube ich habe in den letzten Jahren über keine App soviel gehört/gelesen/gesprochen wie in den letzten 14 Tagen über die Corona-App.Und gerade über so etwas zentrales wie die Funktionsweise …
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
0
Fenvarien
Fenvarien17.06.20 13:31
Karsten Nein, es werden keine personenbezogenen Daten im Sinne der DSGVO erhoben, es ist keine Identifikation eines konkreten Individuums anhand der Daten möglich – die Erklärung in deinem Link ist irreführend und behandelt zudem eine andere Frage, nämlich ob Arbeitgeber Mitarbeiter zur Nutzung zwingen dürfen (dürfen sie nicht). In den offiziellen FAQ ist die Frage nach Art der Datenerhebung esverständlicher beschrieben: Identifiziert wird eine Zufallsnummer, nicht die Person dahinter.
Ey up me duck!
+18
Fenvarien
Fenvarien17.06.20 13:33
jokermainz Bei erhöhtem Risiko gibt es eine Push-Mitteilung durch die App.
Ey up me duck!
+6
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