warum nicht gleich firefox - was ist an camino besser? oder überhaupt besser als safari?

MacPhyl - kann mich dieser Frage nur anschließen...was ist der Vorteil von Camino gegenüber dem Firefox für MacOS? Nun, was den Unterschied zwischen Camino und Firefox betrifft, kann ich nur sagen, dass ich aufgrund des fehlenden ADblockers von Safari derzeit Firefox benutze.

mir ist bezüglich der Mozilla Foundation auch schleierhaft, was diesen Nebeneinander von Camino und Firefox für MacOS soll...das es eigens für PPC optimierte Versionen des Firefox gibt, ist mir bekannt, aber diese werden ja nicht von der Mozilla Foundation herausgebracht. Ich finde, da herrscht irgendwie ein wenig Durcheinander...

Ein Unterschied ist, dass Camino eine Cocoa Anwendung ist und Firefox ist eigentlich Carbon. Somit benutzt Camino z.B. den Schlüsselbund... und hoffentlich auch mal die Rechtschreibung.

sorry, es muss natürlich ...dass es eigens für PPC ... heißen

zeko@ danke für die Information

Schön und gut, aber kann Camino mit den Plugins von FireFox auch nicht umgehen? Wer übrigens Mac OS 10.1.5 nutz ist mit Camino gut bedient - hatte ich als alle sich über die Safari Beta auf 10.2 gesürtzt hatten.
Ich pers. nutze Opera.

Die Startzeit von Camino ist auch erheblich schneller als die von Firefox.

ja deswegen zeigt zb firefox die rechtemaustastenfelder so "unnatürlich" an.. und die eingabe felder ein grund warum ich ihn nicht nütze... gefällt mir einfach nicht

@ Bengurion
von wegen
"mir ist bezüglich der Mozilla Foundation auch schleierhaft, was diesen Nebeneinander von Camino und Firefox für MacOS soll."

Das kann man eigentlich nur nachvollziehen, wenn man die Geschichte von Mozilla kennt.
Es gibt (gab) noch diverse andere Browservarianten basierend auf Mozilla Technik, mit dem gleichen Konzept (also nur ein schlanker Browser)
Das besondere an Camino und Firefox war immer nur, dass sie von den bezahlten Mozilla/Netscape Angestellten als private Projekte gestartet worden sind.

Camino von den Mac-Leuten - Firefox von den Win/Linuxtypen (auch war nie eine Macversion geplant - was bis heute nachwirkt - der daraus resultierende Entwicklungsvorsprung der Win/Linuxversion, ist in erster Linie damit zu erkären und wird auch erst in der kommenden 1.1 wieder ausgegleichen)
Als sich dann Netscape von Mozilla verabschiedete, haben die gleichen Leute (nun in der neugegründeten Mozilla Foundation) Firefox vom reinen privaten zum primären Projekt der Foundation gewandet.

Camino blieb ein rein privates Projekt. Das besondere der Meldung ist eigentlich, das nun zum ersten mal jemand auch für die Camino Entwicklung bezahlt wird - und es gibt Camino immer noch, weil diese Nutzer und ganz besonders diverse Entwickler einfach daran festhalten - warum auch nicht - die entscheidene Arbeit passiert sowieso unter der Haube und davon profetieren alle Mozillavarianten.

profitieren war natütlich gemeint

was bedeutet eigentlich profetieren?

Erst mal muss man erwähnen, dass der Lead-Programmer von Camino (damals noch Chimera) von Apple angestellt wurde und nun dort an Safari bastelt (aber weiterhin an Camino).

Dann zu den denjenigen, die Camino nicht brauchen (wie kann man sich nur über "zu viel Software" gedanken machen??): Ich benutze FireFox nicht, weil er sich einfach unnatürlich anfühlt. Keine Aquabuttons, Aquascrollbars usw, die Sheets sind möchtegern OS X wie auch die Prefs, usw.
Camino ist ganz anders, er fühlt sich gut an und hat seit den nightlys vom Januar endlich vernünftige Tabs (à la Safari), er startet schnell und ist vor allem "aus Cocoa", was man definitiv bemerkt. Mein Standardbrowser.

Zudem war er vor Safari und Firefox da.

...Keine Aquabuttons...

Zum Glück hat Firefox keine, die Aqua Buttons sind unter aller sau, da sich diese nicht an Webstandards halten - sie lassen sich nicht durch CSS ändern, sprich ein graus für webdesigner, die designs haben, so aqua einfach nicht passt.

... Aquascrollbars...
die hat Firefox schon lange.

wo aqua nicht passt, solls natürlich heissen.

@ jup
Das wird ja nicht mehr lange so bleiben
siehe auch: