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Apples Umweltbericht für 2013 erschienen

Apple hat einen neuen Umweltbericht veröffentlicht, der Apples Bemühungen beim Umweltschutz für das Geschäftsjahr 2013 zusammenfasst. Demnach konnte Apple den CO2-Ausstoß senken, obwohl der Strombedarf im gleichen Zeitraum gestiegen war. Möglich wurde dies durch eine starke Einbeziehung erneuerbarer Energien. 100 Prozent des Strombedarfs der Rechenzentren und 94 Prozent des Strombedarfs der Bürogebäude stammt demnach aus umweltfreundlichen Energiequellen. Insgesamt liegt der Durchschnitt bei zuletzt 73 Prozent.

Langfristiges Ziel bleibt neben der vollständigen Umstellung auf erneuerbare Energien aber auch die Steigerung der Energie-Effizienz. Insbesondere bei den Apple Stores und bei der Produktion ist noch viel Arbeit zu leisten. Bei Bürogebäuden will Apple das Ziel mit Fertigstellung des Apple Campus 2 erreichen.


Ein weiterer Fokus liegt auf den Transport von Produkten. Hier konnte Apple durch Reduktion der Packungsgrößen, beispielsweise beim iPhone oder beim iMac die Transport-Effizienz um bis zu 60 Prozent steigern. Beim Recycling geht man einen anderen Weg und verzichtet größtenteils auf einen Transport durch die Welt. Stattdessen wird das Recycling von weltweit 153 Partnern vor Ort durchgeführt.

Eine negative Meldung gibt es dann aber doch im Bericht. Der Wasserverbrauch pro Mitarbeiter ist um 45 Prozent gestiegen. Ein Grund dafür waren laut Apple die Abrissarbeiten als Vorbereitung für den Campus 2. Hier kam Wasser zum Einsatz, um der Staubentwicklung entgegen zu wirken.

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Kommentare

peterli
peterli10.07.14 11:06
aber die Papierverschwendungen, die Apple betreibt, wenn sie Ersatzteile liefern, wird nicht erwähnt...
alles muss, nichts kann
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sierkb10.07.14 11:11
Gleichzeitig passend dazu von heute:

heise: Umweltbundesamt-Chefin fordert von Apple & Co. austauschbare Akkus
Nach Ansicht der Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, muss die EU Elektronik-Hersteller verpflichten, die Wiederverwertbarkeit ihrer Geräte deutlich zu verbessern.
heise
"Dass Apple seine iPhones und iPads immer noch ohne austauschbare Batterie baut, ist ein Skandal. Das produziert unnötig Elektroschrott." Das sagte die Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), Maria Krautzberger, gegenüber der Frankfurter Rundschau. Es sei kritisch, dass andere Hersteller dem Beispiel folgten. Die EU-Kommission solle dies mit einer neuen Vorschrift in der EU-Ökodesign-Richtlinie stoppen.

Krautzberger forderte auch spezielle Depots für Althandys und andere ausgediente Elektronik einzurichten. Es sei "sinnvoll, alte Handys oder Flachbildschirme noch ein paar Jahre einzulagern, bis ein wirklich hochwertiges, sortenreines Recycling möglich ist". Die Geräte enthielten wichtige Rohstoffe, darunter Seltene Erden, die bisher nicht vernünftig wiedergewonnen werden können und sonst verloren gingen. (anw)


heise (10.07.2014): Neuer Umweltbericht: Apple erstmals klimafreundlicher
Der iPhone- und Mac-Hersteller konnte den CO2-Ausstoß 2013 konzernweit leicht reduzieren. Es ist das erste Mal, seit das Unternehmen misst. :
heise
Apple ist es nach eigenen Angaben erstmals gelungen, die Emissionen von Treibhausgasen in seinem Betrieb zu senken. Sie seien 2013 im Jahresvergleich um drei Prozent zurückgegangen, erklärte der iPhone-Hersteller in seinem neuen Umweltbericht. Es sei der erste Rückgang seit Beginn der Messungen 2009.

Allerdings stieg der Energieverbrauch insgesamt. Grund dafür seien unter anderem der Ausbau hauseigener Rechenzentren und die vergrößerte Geräteproduktion. In seinem Umweltbericht schlüsselt der Konzern die Werte auf. Die Rohdaten wurden zudem an das Carbon Disclosure Project (CDP) weitergegeben, dass Apple in seinem nächsten Report im Herbst erwähnen werde.

Apple hatte in den vergangenen Jahren seine Rechenzentren komplett auf erneuerbare Energien umgestellt, teilweise wird Ökostrom eingekauft, teilweise in Solar- und Biogasanlagen selbst erzeugt. Inzwischen würden auch 145 amerikanische Apple Stores und alle 21 Läden in Australien auf diese Weise versorgt. Auch das neue Hauptquartier in Cupertino, eine gigantische Anlage, die gerade gebaut wird, soll mit erneuerbaren Energien laufen.

Rund 70 Prozent der von Apple erzeugten Treibhausgase werden dem Bericht zufolge jedoch in der Zuliefererkette erzeugt, der Konzern selbst lässt seine Geräte in Asien von Auftragsfertigern montieren. Daran wolle man arbeiten, hieß es. Auch der Wasserverbrauch, der zuletzt unter anderem durch die Bauarbeiten in Cupertino unternehmensweit gestiegen sei, solle gesenkt werden.

Die Sache mit der Umweltfreundlichkeit hat aber auch noch weitere Haken: So kritisierte die Chefin des Umweltbundesamtes Apple (ebenso übrigens wie die Konkurrenz) dafür, keine einfach austauschbaren Akkus in seinen Geräten zu nutzen . Das sei ein Skandal und produzieren unnötig Elektroschrott. (mit Material von dpa) / (bsc)
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Stereotype
Stereotype10.07.14 11:14
peterli
aber die Papierverschwendungen, die Apple betreibt, wenn sie Ersatzteile liefern, wird nicht erwähnt...

Was meinst du denn, in welcher Größenordnung diese Papierverschwendung bei Lieferung von Ersatzteilen praktiziert wird und warum vertuscht Apple diese extreme Umweltverschmutzung deiner Meinung nach der Öffentlichkeit?
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DarkWurstbrot
DarkWurstbrot10.07.14 11:17
Ach Herrje ...

wieder eine überregulierungswütige Tante ohne Ahnung.
Selbstverständlich ist bei einem iPhone der Akku tauschbar. Das wird jeden Tag tausendfach gemacht.
Nur nicht vom Kunde selbst, sondern von Apple. Wenn der Akku - je nach Benutzung - nach 2 oder 3 Jahren schwächer wird, lässt man ihn halt tauschen. Das geht wunderbar.

Aber nö, Apple bashing macht halt Spass.
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Stereotype
Stereotype10.07.14 11:28
DarkWurstbrot
Ach Herrje ...

wieder eine überregulierungswütige Tante ohne Ahnung.
Selbstverständlich ist bei einem iPhone der Akku tauschbar. Das wird jeden Tag tausendfach gemacht.
Nur nicht vom Kunde selbst, sondern von Apple. Wenn der Akku - je nach Benutzung - nach 2 oder 3 Jahren schwächer wird, lässt man ihn halt tauschen. Das geht wunderbar.

Aber nö, Apple bashing macht halt Spass.


... stellt sich auch noch die Frage, wie viele der selbstgewechselten Akkus im Hausmüll landen?
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Apfelbutz
Apfelbutz10.07.14 11:45
Ein Wechselakku muss nicht sein. Es gibt für unterwegs externe Akkupacks oder auch Gehäuse mit eingebautem Akku.

Allerdings sind diese Dinge wesentlich teurer als es ein Ersatzakku wäre.

Auch ist der Austausch des Akkus ist bei Apple deutlich teurer da Arbeitszeit anfällt.
Beim iPhone 5 ist es bald soweit. Ich muss Gerät einsenden oder 50km weit fahren. Kostet so um die 90 Euro plus Zeit plus Fahrkosten. Also zirka einen Hunni.
Einen Ersatzakku für mein Note 3 bestelle ich um 10 Euro bei Amazon und tausche ihn in zwanzig Sekunden. Und der hält noch 50% länger als der vom iPhone.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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dan@mac
dan@mac10.07.14 12:17
Stereotype
DarkWurstbrot
Ach Herrje ...

wieder eine überregulierungswütige Tante ohne Ahnung.
Selbstverständlich ist bei einem iPhone der Akku tauschbar. Das wird jeden Tag tausendfach gemacht.
Nur nicht vom Kunde selbst, sondern von Apple. Wenn der Akku - je nach Benutzung - nach 2 oder 3 Jahren schwächer wird, lässt man ihn halt tauschen. Das geht wunderbar.

Aber nö, Apple bashing macht halt Spass.


... stellt sich auch noch die Frage, wie viele der selbstgewechselten Akkus im Hausmüll landen?

Deshalb kann man ja direkt zu Apple gehen und ihn tauschen lassen. Ich gehe mal davon aus, dass die die Akkus nicht in den "Hausmüll" werfen.
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DarkWurstbrot
DarkWurstbrot10.07.14 13:42
dan@mac
Deshalb kann man ja direkt zu Apple gehen und ihn tauschen lassen. Ich gehe mal davon aus, dass die die Akkus nicht in den "Hausmüll" werfen.

Exakt das.
Geht doch mal beim nächstgelegenen AASP vorbei und lasst Euch zeigen, wie die mit Akkus aus MacBooks umgehen müssen/können/sollen/dürfen ...
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Apfelbutz
Apfelbutz10.07.14 14:35
Zum nächsten AASP sind es 50km.

Es geht auch einfacher.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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DarkWurstbrot
DarkWurstbrot10.07.14 16:26
Ach Apfelbutzi, was Du da postest hat halt nix damit zu tun, wie das Handling von gebrauchten oder kaputten Apple Akkus in der Praxis aussieht. Selbstverständlich gelten die dt. Regelungen auch beim freundlichen Apple Händler und AASP, aber der hat seitens Apple noch ne ganze Reihe weiterer Vorschriften, die darüber hinausgehen ...
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Apfelbutz
Apfelbutz10.07.14 17:48
Die Vorschriften von Apple gelten aber nicht für mich. Ich habe die Akkus nur ordentlich zu entsorgen. Was brauche ich da einen AASP?
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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DarkWurstbrot
DarkWurstbrot10.07.14 21:19
Weil es darum ging, dass es einen guten Grund gibt, warum die Akkus bei Apple nicht vom Endanwender tauschbar sind. Aber das ist eventuell zu hoch für Dich.
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Apfelbutz
Apfelbutz11.07.14 06:14
Der Grund ist die billigerer Produktion für Apple und die höheren Kosten für den Kunden beim Tausch der wieder hohe Einnahmen für Apple bedeutet. Mir sind die Gründe schon klar, glasklar.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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DarkWurstbrot
DarkWurstbrot11.07.14 16:00
Apfelbutz
Der Grund ist die billigerer Produktion für Apple und die höheren Kosten für den Kunden beim Tausch der wieder hohe Einnahmen für Apple bedeutet. Mir sind die Gründe schon klar, glasklar.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Akkutauschs für Apple "hohe Einnahmen" sind und ein wirkliches Profit-Gebiet sind?!?

OMG OLOLOL ROFLZOMG ....
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