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Apple will zurück zu 10 Millarden Umsatz

Ein ehrgeiziges Ziel hat man sich bei Apple gesetzt, nämlich zurück zu den hohen Umsatzzahlen der Vergangenheit. Man habe bereits Vorbereitungen getroffen, um sich auf deutlich höhere Zahlen einzustellen. Auf die Frage, welches Motto Apple nach dem "Jahr des Notebooks" für 2004 setzen möchte, antwortete der Finanzchef Apples, Fred Anderson: "Für dieses Jahr gibt es kein spezielles Motto, außer Wachstum für das Unternehmen zu erreichen. Es existieren dabei drei Hauptbereiche auf die man sich konzentriert, nämlich Mobilität, Digital Lifestyle und Musik."
Um noch mehr Innovationen bieten zu können, habe man das Budget für die Entwicklung erhöht und sei ohnehin in einer deutlich besseren Position als Microsoft. Durch das völlig neue Betriebssystem könne man viel eher Neuerungen entwickeln als der Konkurrent aus Redmond, dessen letztes neues System bereits 2001 vorgestellt wurde. Der iPod war ein voller Erfolg und man hätte sogar noch mehr Geräte verkaufen könne, wären mehr iPods auf Lager gewesen.
Einen Teil der Aufzeichnung der "Morgan Stanley’s Semiconductor and Systems conference " können Sie sich über den angegeben Link ansehen. Es sprechen Fred Anderson und Peter Oppenheimer.

Weiterführende Links:

Kommentare

Wuddel
Wuddel03.03.04 14:12
Das Apple nie davon redet durch "mehr verkaufe Rechner" mehr Umsatz zu machen gibt mir irgendwie zu denken.
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parka03.03.04 14:18
hoffentlich meinen die mit mobility nicht den ipod.

das ding ist zwar hübsch, ist und bleibt aber ein digitaler walkman
mit ein paar features mehr.



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trw
trw03.03.04 14:21
Und was ist mit deren "klassischen" Kunden????
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parka03.03.04 14:22
ausserdem ist dieses jahr immer noch das 20. mac jahr.

ich hör allerdings immer nur von apple in bezug auf ipod, itunes music store, pepsi und und und


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Fenvarien
Fenvarien03.03.04 14:23
Apple hat voll und ganz die Musik entdeckt; das ist natürlich für das Geschäft sehr gut, nur dürfen sie nicht die Computer-Kunden vergessen. Denn Apple ist nun einmal eine Computer-Firma und kein Musikunternehmen.
Ey up me duck!
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Rotfuxx03.03.04 14:23
Da muss ich dir recht geben.

Allerdings ist das für mich eine marketingmäßige Akzentuierung.

Apple scheint diesmal vielleicht nicht die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen und seine eigenen Entwicklungen zu verpassen.

Der iTMS könnte der Zukunftsmarkt werden und wird deshalb überdimensional hochgepowert. Auch der 20. Mac-Geburtstag mit dem iPod 1984-Movie zeigt das an.

Apple wird weiterhin seinem Buisness-Bereich treu bleiben (ansonsten müsste man auch nicht so in den Server-Markt vordringen), doch die brauchen nicht soviel TamTam, sondern lassen sich durch die Fakten begeistern.

Ich weiß, dass ist so typisches Apple-Geek-Gelaber, aber ich würde die Strategie nicht anders aufziehen, denn wenn Apple jetzt nicht aufpasst, landen sie im Musikmarkt auch in der Nische.
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parka03.03.04 14:30
es macht mich manchmal allerdings ein wenig traurig, dass ich, wenn ich heut auf meinen mac schaue, trotz aller tollen features und gimmicks und dem tollen design, immer weniger das "gewisse etwas" verspüre. ich ertappe mich desöfteren dabei, pcs mit macs zu vergleichen und dieser fan-bonus ist da manchmal nicht mehr so ausschlaggebend.

schliesslich eiert heute jeder blöde poser mit nem apple logo auf seinem ipod durch die stadt und labert dir trotzdem noch ne blase ans ohr, von wegen pcs seien besser...

wo ist die magie bei der sache mac geblieben?
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Jörn Dyck (Mac-TV.de)03.03.04 14:35
Ich finde, die Magie des Macs war nie deutlicher zu sehen, gerade im Vergleich zum aktuellen Windows. Ein Stündchen in der Computerabteilung eines beliebigen Kaufhauses, und man ist bekehrt.
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parka03.03.04 14:38
Hallo Jörn,

ok, aber kann ich bitte doch ein schwarzes 12" powerbook mit 1.8ghz g5 haben bitte?

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cab03.03.04 14:39
Die Magie des Mac verkümmert mir auch ein wenig, es sind so viele Kleinigkeiten, die seit Panther nicht mehr so liebenswert sind, wie z.B. noch unter 10.1 oder OS 9. Das System ist so nüchtern geworden, viel zu sehr für meinen Geschmack. Gerade das verspielte, Freundliche hat den Mc für mich immer ausgemacht, aber Apple passt sich gerade viel zu sehr den vielen nörgelnden Kritikern an...
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parka03.03.04 14:42
Ach, und wo er sich grad zu Wort meldet, der Jörn:

Ich bin Fan und hab ein Abo.
Macht es mir nach...
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Wuddel
Wuddel03.03.04 14:55
Ich sag nur soviel: Heute muss man sich als "Wissenschaftler" (anderen geht es sicher ähnlich) rechtfertigen warum man einen teuren Mac verwendet. Früher war es anders rum. Das sind Wunden und Vorurteile die nur schierer Marktanteil heilen respektive Wiederlegen. Relevante Software gibt es nur noch für Pixelschubser und Musiker. Kein FrameMaker 7.1 oder Palm sind gute Beispiele. Gott sei dank gibt es durch OSX jetzt den Zugriff auf die Unix-Software. Ohne diese Unix-Basis und MS Office wär der Mac schon lange mausetot.

Panther ist technisch fast state-of-the-art und designmäßig durchgestylt bis zum geht nicht mehr. Was soll daran falsch sein? Nur ist die Hardware (mit ausnahme des G5) immer noch schnarchlangsam.
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ThePaul
ThePaul03.03.04 15:06
Ihr wollte "Magie"? Hä?
Der Panther ist ZU NÜCHTERN?
nochmals HÄ?

Das 9'er-System war im Gegensatz zum 10'er die Ausgeburt an Ödheit!!! Da hat sich sehr viel zum positiven verändert. Alles arbeitet zusammen und alleine die neue Optik sollte schon sehr deutlich zeigen dass hier ja wohl NIX steril ist...wenn ich das lese schwillt mir der KAMM! *grummel*

und zur Magie...(Welch' Wortwahl!)...ob so ein Mac jetzt diese gewisse "Magie" versprüht, oder nicht, liegt ganz alleine an euch! Aber wenn man sich schon über PC-User mit nem iPod aufregt, bleibt besagte Magie mal direkt auf der Strecke!

Guten Abend!
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Maxefaxe03.03.04 15:11
Mehr Rechner wird Apple, meiner Meinung nach nicht verkaufen indem man die Rechner im Preis senkt. Der Anschluß der CPU-Leistung, wenn er mal alle Produkte erreichen sollte, wird es reißen müssen.:-)

Leute die mit dem Argument der Mac wäre zu teuer, keinen kaufen, kaufen ihn auch nicht wenn er so billig wie ein PC wäre (wie das iBook). Die meisten die von Windows angepisst sind trauen sich einfach nicht zu switchen. Auch viele in meinem Umfeld mögen Windows nicht und finden Apple cool.
Geswitcht ist von denen trotzdem noch keiner weil man sich nicht traut die Mehrheit zu verlassen. Der MAC könnte auch schneller und billiger sein als PCs, an bestimmte Lemminge kommt einfach nicht mehr ran.

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pogo03.03.04 15:23
das schönste aber auch unfassbare an dieser art diskussionsrunden ist immer wieder: dass so ein computer derart emotional sein kann.
emotionalität ist die würze unseres lebens.
danke apple.
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BigMac
BigMac03.03.04 15:26
maxefaxe
kann ich nicht ganz nachvollziehen ...
meine bekannten sehen tagtäglich bei mir, wie einfach, intuitiv, schön, kompatibel und gut ALLES geht und ist. auch, dass ihnen (ausser gamer & spezialisten aus dem animationsbereich) die performance der rechner letzter generation voll und ganz reichen würde. wozu benötigt ein haushalt ansonsten gigahertzmonster?
die grösste hemmschwelle (ausser bei den i/PowerBooks) ist bei 0-8/15 user der preis!
eine potentielle switcherin hat mich nach dem preis eines aktuellen iMacs gefragt. die reaktion kannst du dir vorstellen.
BM
In der Ruhe liegt die Kraft!
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parka03.03.04 15:32
@ ThePaul

Hä???

Warum schreist du so?
Wir hören dich auch so.

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ThePaul
ThePaul03.03.04 15:41
Parka: ICH SCHREIE NICHT!
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Dominique
Dominique03.03.04 15:46
Ich bin zuerst für "Zurück zum guten Qualitätsmanagement"!

Danach kann man darüber sprechen, ob der Umsatz auch nach oben soll.
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StevesBaby03.03.04 16:30
Ich denke Apple wird 11 Milliarden schaffen.
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Bueno
Bueno03.03.04 16:36
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Merzer03.03.04 17:55
"Um noch mehr Innovationen bieten zu können, habe man das Budget für die Entwicklung erhöht und sei ohnehin in einer deutlich besseren Position als Microsoft. Durch das völlig neue Betriebssystem könne man viel eher Neuerungen entwickeln als der Konkurrent aus Redmond, dessen letztes neues System bereits 2001 vorgestellt wurde."

Völlig neues Betriebssystem? Die Wurzeln des heutigen MacOS X (Mach-Kernel, BSD-Unix, NextStep) reichen bis in das Jahr 1985 zurück... was ja keinesfalls schlecht sein muß. Nur wird ein Betriebssystem nicht dadurch "völlig neu", daß man ihm einen anderen Namen gibt (nämlich MacOS X statt NextStep).
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Rotfuxx03.03.04 17:59
Wenn die mal ausreichend liefern könnten, würdens wahrscheinlich 15 Mrd. werden.

Es gibt drei große Probleme beim Mac-Kauf:

1. Das Geld zusammen sparen für die z. T. gesalzenen Preise (nagut man bekommt dafür auch was mit Zukunftsperspektive geboten)

2. Das strategische Abwarten auf die neue Revision.

3. Der Leidensweg nach erscheinen der neuen Revision. Man will das Geld ausgeben, kann es aber nicht, da nicht lieferbar.

Bei mir endete die ganze Sparerei und Warterei auf die Vorstellung des G5s mit dem Kauf einer digitalen Spiegelreflex-Kamera.
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parka04.03.04 08:41


rotfuxx

du bist zu schnell ausgestiegen.
man braucht nerven beim kauf eines neuen mac.

dafür dann nicht mehr bei der nutzung des selbigen.
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