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Apple feuert mehrere App-Store-Mitarbeiter: Bestechlichkeit und sexuelle Übergriffe

Apple beschäftigt weltweit im Zusammenhang mit dem App Store eine Vielzahl von Angestellten. Dazu zählen nicht nur die Mitglieder des Reviewteams, welche für die Überprüfung und Zulassung von neu eingereichten Apps sowie Updates zuständig sind. Mitarbeiter unterstützen und beraten Entwickler darüber hinaus unter anderem im Hinblick auf Möglichkeiten, ihre Umsätze zu steigern, oder die Chancen auf Aufnahme in den App Store zu erhöhen. Zudem verfügt der digitale Softwareladen über eine Redaktion. Diese legt fest, welche Apps auf der Startseite der App-Store-App prominent angepriesen werden, und ist auch für die Features zuständig, welche einzelne Anwendungen oder Kategorien ausführlich hervorheben.


Fünf App-Store-Mitarbeiter entlassen
Den App-Store-Mitarbeitern erlegt Apple strenge Regeln auf, was angesichts ihrer Entscheidungsbefugnis und der damit verbundenen Machtfülle nicht verwunderlich ist. Insbesondere den Mitarbeitern von Reviewteams und redaktioneller Abteilung ist es unter anderem streng verboten, sich ohne Apples ausdrückliche Zustimmung persönlich mit Entwicklern zu treffen. Die Annahme von Geld oder anderen Vergünstigungen ist natürlich ebenfalls tabu. Gegen diese Vorschriften hat eine Reihe von chinesischen Angestellten in der Vergangenheit wiederholt verstoßen, wie The Information berichtet (Bezahlschranke). Mindestens fünf Mitarbeiter wurden dem Nachrichtenportal zufolge deshalb gefeuert, nachdem Apples interne Ermittlungen ihr eklatantes Fehlverhalten offenbart hatten.

Restaurant-Einladungen und Nachtclub-Besuche
Die Angestellten trafen sich offenbar mehrfach und ohne die erforderliche Genehmigung durch Apple mit Entwicklern beziehungsweise deren Beratern. Dabei ließen sie sich von diesen mit Einladungen in Restaurants sowie Besuchen in Nachtclubs bestechen. Im Gegenzug sorgten sie laut The Information dafür, dass die Apps im App Store hervorgehoben und mit redaktionellen Beiträgen beworben wurden. Mit Überprüfung und Zulassung von Anwendungen hatten die Mitarbeiter allerdings nichts zu tun. Apple hatte die internen Ermittlungen bereits 2022 eingeleitet, weil „Unregelmäßigkeiten“ beobachtet worden waren. Die intensiven Untersuchungen der Vorgänge dauerten etwa ein Jahr.

Apple verlangt Einhaltung ethischer Regeln
Ein chinesischer Angestellter wurde zudem wegen sexueller Übergriffe auf eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter des Entwicklerstudios Mihoyo gefeuert. Apple äußerte sich gegenüber The Information nicht zu Einzelheiten und Hintergründen der Entlassungen. Man erwarte von allen Angestellten, dass diese die vorgeschriebenen ethischen Regeln beachteten und sich in geschäftlichen Angelegenheiten korrekt verhielten, heißt es in einer Stellungnahme. Unangemessenes Verhalten werde untersucht und gegebenenfalls mit entsprechenden Maßnahmen bis hin zu Entlassungen bestraft.

Kommentare

jmh
jmh20.10.23 09:09
sind das noch "mactechnews"?
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-31
Josch
Josch20.10.23 09:13
TechTelMacTelNews?
-4
Mapple
Mapple20.10.23 09:37
jmh
sind das noch "mactechnews"?

Ein Tipp von mir, passend zu deiner Signatur:
Spar dir noch mehr Zeit und schreibe sowas erst nicht!
+19
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck20.10.23 09:42
jmh
Ich verstehe deinen Post absolut nicht. Wenn im App-Store-Team bei Apple was dermaßen schief läuft, schreiben wir natürlich darüber. Warum denn auch nicht?
+24
jmh
jmh20.10.23 09:54
Mendel Kucharzeck
jmh
Ich verstehe deinen Post absolut nicht.
siehst du, so ging es mir auch mit diesem artikel. mehr war das nicht ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-25
pit1958ffm
pit1958ffm20.10.23 10:17
So etwas gibt es auch in Unternehmen, Supermärkten und an Tankstellen.

Ich nehme an, die regeln das intern...
+3
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck20.10.23 10:38
jmh
Welcher Teil bereitet dir denn Verständnisprobleme?
+7
jmh
jmh20.10.23 11:06
Mendel Kucharzeck
jmh
Welcher Teil bereitet dir denn Verständnisprobleme?
ich hatte keine verstaendnisprobleme, nur urspruenglich eine frage gestellt.
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-15
finrik20.10.23 11:38
pit1958ffm
So etwas gibt es auch in Unternehmen, Supermärkten und an Tankstellen.

Ich nehme an, die regeln das intern...
Ich finde es durchaus positiv, wenn (gerade bekannte) Unternehmen damit in die Öffentlichkeit gehen.
+1
pit1958ffm
pit1958ffm20.10.23 11:49
finrik
pit1958ffm
So etwas gibt es auch in Unternehmen, Supermärkten und an Tankstellen.

Ich nehme an, die regeln das intern...
Ich finde es durchaus positiv, wenn (gerade bekannte) Unternehmen damit in die Öffentlichkeit gehen.

Warum? Damit sie "woke" sind?
-10
haschuk20.10.23 13:45
Was hat das mit „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“ zu tun?

Oder hamwer Probleme, Begriffe richtig zu nutzen?
+3
Mostindianer21.10.23 08:38
jmh
sind das noch "mactechnews"?

soll dies ein Trollversuch sein?

Es geht hier um Apple, also alles im grünen Bereich
+1

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