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Apple Watch: Drittanbieter-Armband soll Krankheiten erkennen können

Apple-Watch-Zubehör könnte in Zukunft in der Lage sein, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Der aktuellen Cleveland Clinic Study zufolge ist das von AliveCor entwickelte und auch für die Apple Watch verfügbare EKG-Messsystem unter Umständen dazu fähig, Hyperkaliämie aufzuspüren.


Blutkrankheit nichtinvasiv per Apple Watch erkennen
Bei Hyperkaliämie gibt es eine erhöhte Konzentration von Kalium im Blut, was für Betroffene unter Umständen lebensgefährlich ist. Bislang ließ sich die Erkrankung vornehmlich per Blutabnahme feststellen. Die Cleveland Clinic Study weist jetzt auf Möglichkeiten hin, Hyperkaliämie auch über nichtinvasive Methoden ohne Nadel zu erkennen. Das Zusammenspiel von Messsensoren und Künstlicher Intelligenz soll dies ermöglichen.


Laut AliveCor ist das hauseigene EKG-Kardiaband grundsätzlich dazu fähig, entsprechende Messungen durchzuführen. Die Studie, für die über mehr als 20 Jahre lang Daten erhoben wurden, spricht von einer Erfolgsquote zwischen 90 und 94 Prozent.

Die Erkenntnisse der Cleveland Clinic Study sind aber nur der Beginn der Entwicklung einer marktreifen Lösung. Es ist zum Beispiel nicht bekannt, ob sich das schon erhältliche AliveCor-Sensorarmband mit dem Feature aufrüsten lässt oder neue Hardware nötig wird.

Kommentare

PeKaEm
PeKaEm12.03.18 19:07
Eine Hyperkaliämie mit Hilfe eines EKG (sollte sie dort die entsprechenden Veränderungen zeigen) erkennen, kann jeder mittelmäßig begabte Medizinstudent. Das das Armband dieses EKG zuverlässig ableitet ist der Knackpunkt. Da hab ich noch meine Zweifel. Aber, wie schon mehrfach in diesem Zusammenhang gesagt, erwartet ich in dieser Richtung des Vitalfunktionsmonitorings noch großes.
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