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Apple-Patent zeigt Auto mit Selbstjustierung

Ein von Apple eingereichtes Patent beschreibt ein System, das mithilfe eines Mobilgerätes die Objekte im Auto individuell justiert, um die für den Nutzer optimale Fahrumgebung wiederherzustellen. Dabei können bei der Lösung auch Anpassungen vorgenommen werden, die sich dann auf dem Mobilgerät speichern lassen. Das Mobilgerät dient demnach als Datenspeicher, der die Einstellungen sichert und bei Verbindung mit dem Autosystem wiederherstellt. Neben einfachen Sachen wie der Sitzposition oder die Klimaeinstellung lassen sich mithilfe von Sensoren auch weitergehende Anpassung vornehmen, beispielsweise bei der Ausrichtung der Spiegel. Je nach Auto müssen in diesem Fall die gespeicherten Einstellungen dann auf die neue Umgebung übertragen werden, wofür dann allerdings wieder Messungen des Autosystems notwendig sind. Apple hatte das Patent 2012 eingereicht.


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Kommentare

Jimmy01.08.13 13:03
Ich wußte, dass irgendwann das Apple-Auto kommt!! Nix mit Fernseher
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foodtek01.08.13 13:04
Darf man dann nicht mehr autofahren, wenn man gegen das Patent verstößt?
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Gorch Fock01.08.13 13:21
foodtek

1+
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado01.08.13 13:36
@foodtek & @Gorch Fock
Wenn Ihr in einigen Jahren Euren Führerschein machen dürft, wird so etwas evtl. völlig normal und echt gut sein.

Aber mal im Ernst: Ich denke jetzt noch nicht einmal an den Individualverkehr (wobei in Familien mit mehreren Fahrern und/oder Fahrzeugen wäre sowas schon recht komfortabel!), sondern an Leihfahrzeuge, Car-Sharing,... Fahrzeug mieten, einsteigen, automatisches Justieren...fertig - losfahren...
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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A-Ha01.08.13 13:58
"lassen sich mithilfe von Sensoren auch weitergehende Anpassung vornehmen, beispielsweise bei der Ausrichtung der Spiegel."
Dieses System sollten Sie mal bei den MacBooks und den iMacs einbauen: Das Spiegeldisplay wird automatisch so am Benutzer und an allfälligen Lichtquellen ausgerichtet, dass der Benutzer keine Spiegelungen sieht. Falls das nicht möglich wäre, würde automatisch der Mac heruntergefahren und erst wieder gestartet, wenn sich die Lichtverhältnisse gebessert hätten.
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Zauberlehrling01.08.13 14:06
Grundlegende Einstellungen (Sitz, Spiegel) lassen sich ja jetzt schon speichern.
Sofern sich das elektrisch einstellen läßt.
Das ganze geht dann über den Schlüssel.

Die vollautomatische Einstellungen ist das intressante daran. Sicher auch eine Herrausvorderung dieses umzusetzen.
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aa01.08.13 14:15
Zumindest in Testfahrzeugen hatte das Mazda(?) schon vor gut 10(?) Jahren vorgeführt. Ich glaub, das Auto hatte den Fahrer über einen Schlüsselanhänger erkannt und danach diverse Einstellungen vorgenommen: Sitz, Spiegel, Senderbelegung des Radios. Keine Ahnung was sonst noch anpassbar war.

Also eigentlich ein alter Hut.
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MarkInTosh01.08.13 14:17
Richtig interessant wird es erst, wenn Apple BMW wegen der Kürzel "i3 und "i8" verklagr...
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molly7801.08.13 14:18
Nennt sich bei Audi z.B. Memory System
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MarkInTosh01.08.13 14:18
aa
Zumindest in Testfahrzeugen hatte das Mazda(?) schon vor gut 10(?) Jahren vorgeführt. Ich glaub, das Auto hatte den Fahrer über einen Schlüsselanhänger erkannt und danach diverse Einstellungen vorgenommen: Sitz, Spiegel, Senderbelegung des Radios. Keine Ahnung was sonst noch anpassbar war.

Also eigentlich ein alter Hut.

Ach? Und das Mazda-System sah auch schon die Nutzung in unterschiedlichen Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller für ein und den selber Fahrer vor?
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eiPätt01.08.13 14:22
@Zauberlehrling

"Herrausvorderung" ist für mich die Wortkreation der Woche sorry

Zum Thema:
Gibts das etwa noch nicht? Zumindest ohne Telefon, vielleicht über den Schlüssel. Sollte so jeder halbwegs ordentliche Mercedes zumindest optional haben
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MarkInTosh01.08.13 14:27
molly78
Zum Thema:
Gibts das etwa noch nicht? Zumindest ohne Telefon, vielleicht über den Schlüssel. Sollte so jeder halbwegs ordentliche Mercedes zumindest optional haben

Natürlich gibt's das schon - schon in den Neunzigern gab's ein ähnliches System von Recaro für Fahrer- und Beifahrersitz....

ABER: Wenn ich es richtig verstehe, ist das von Apple patentierte System unabhängig vom Fahrzeug! Du setzt Dich in ein beliebiges Fahrzeug, das mit einem solchen System ausgestattet ist, und es stellt sich automatisch auf Dich ein. DAS ist der gravierende Unterschied!
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aa01.08.13 14:34
MarkInTosh
Ach? Und das Mazda-System
(Nagel mich jetzt nicht auf Mazda fest, aber ich denke, das die das waren.Aber die hatten sowas bestimmt nicht alleine.)
sah auch schon die Nutzung in unterschiedlichen Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller für ein und den selber Fahrer vor?
Nein, natürlich nicht. Aber dieser ganze personenbezogene Einstellungs-Foo ist ein alter Hut. Das ganze Herstellerübergreifend zu machen dürfte doch etwas schwerer werden, was aber eher ein politisches (der Firmen) als ein technisches Problem sein (ohne die technischen Probleme dabei herabwürdigen zu wollen).

Ansonsten kann man sich, denke ich, schonmal entspannt zurück lehnen und auf die Nachrichten von der Hacker-Front warten.
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Waldi
Waldi01.08.13 15:18
Sommerloch!
Ich denke nicht, dass irgendein großer Autohersteller sich ein Patent von Apple wird aufdrängen lassen!
Apple ist kein Autobauer!
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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ilig
ilig01.08.13 15:38
Gespeichert werden die Einstellungsdaten auf einem Mobilgerät. Das ist mit einer Speicherung im Autoschlüssel nicht vergleichbar, da der Autoschlüssel weder für verschiedene Autos der gleichen Marke und des gleichen Models genutzt werden kann – geschweige denn, für verschiedene Fabrikate verschiedener Autohersteller.
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o.wunder
o.wunder01.08.13 17:22
Coole Sache.
Muss nur alles elektrisch einstellbar sein und das bedeutet höherer Preis, höheres Gewicht, mehr Energieverbrauch, höherer Supportaufwand und Reparatur anfälliger, dafür komfortabel.
Also ich habe lieber weniger von dem Schnickschnack im Auto. Keep it simple.
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Hühnchen
Hühnchen01.08.13 17:55
als hätten die Autohersteller nicht andere Probleme zu lösen, als das übertragen der Spiegeleinstellung - herstellübergreifend und am besten noch über die iCloud . Diejenigen, die Ihr Auto oft mit mehreren Fahrern nutzen Düften den Komfort des speichern dieser Einstellungen im Schlüssel oder auch im Auto sicher zu schätzten wissen (wer eh nur selbst fährt, dem ist das eigentlich auch Wurst), aber der Markt derer die öfter auf irgendwelche Pool-Autos zurückgreifen (in Preiskategorien, wo sich dieser Aufwand lohnt) und die dann auch zu faul sind, sich den Sitz und Spiegel einzustellen, dürfte doch sehr überschaubar sein.
Es ist auch gar nicht so einfach die eines Sportcopés auf einen Geländewagen zu übertragen. und wenn ich dann eh nachstellen muss. was soll das?
Ich würde mich viel mehr darüber freuen, wenn meiner beim Antippen die Fester ganz auf oder zu machen würde - ohne den Schalter halten zu müssen
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jeti
jeti01.08.13 18:55
Da fällt mir doch direkt dieser neue "alte" VW Bulli ein:
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JackBauer
JackBauer02.08.13 09:42
Liebes MTN-Forenteam.

Bitte stellen Sie einen Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf Patente ein. Der könnte dann mal nationales/internationales Patentrecht erklären. Inklusive Gültigkeit und Sinn.

Viele Grüße!


Der Carsharing-Markt wird in den nächsten Jahrzehnten gigantische Ausmaße erreichen. Darauf sollte Apple einen Blick haben und mit interessanten Entwicklungen hinzukommen. Da man wohl schon mit einigen Fahrzeugherstellern kooperiert und das iPhone in so gut wie jedem neuen Wagen einen Anschluss oder Kontakt findet, bieten sich solche Funktionen und Programme geradezu an.
Kooperation der Autohersteller vorausgesetzt - wer jedoch die umfangreichen Appumfänge von BMW und Co. kennt, weiß das da Interesse besteht.
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