Apple-Patent beschreibt Verarbeitung von metallischen Gläsern


Vom US-Marken- und Patentamt wurde ein neues Apple-Patent veröffentlicht, welches die
Verarbeitung von amorphen Metallen beschreibt, die auch unter der Bezeichnung metallische Gläser geführt werden. In dem Patent wird eine Produktionsvorrichtung beschrieben, welche die Verarbeitung des zu Beginn noch weichen Metalls beschreibt. Dies stellt eine größere Herausforderung dar, da die Metalle in diesem Zustand recht empfindlich auf Luft und Formänderungen reagieren und daher normalerweise nur sehr langsam verarbeitet werden können.
Apples Lösung in dem Patent ist der Einsatz einer Vakuum-Kammer, welche den Verarbeitungsprozess beschleunigt. Darüber hinaus kommen auch verschiedene Walzen zum Einsatz die das Material auf die ideale Temperatur abkühlen, um eine zuverlässige Formung zu erzielen. Eine Besonderheit der metallischen Gläser ist die fehlende Volumenänderung während des Kühlungsprozesses, wodurch die Maße in der gesamten Verarbeitungsphase gleich bleiben. Metallische Gläser sind zudem besonders widerstandsfähig gegen Kratzer und können im abgekühlten Endzustand nicht mehr dauerhaft verformt werden. Darüber hinaus sind sie besser gegen Korrosion geschützt als klassische Metalle. Von Apple wurde das Patent zur Verarbeitung im zweiten Quartal 2012 eingereicht.
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